Pimp your Müsli – selbstgemachtes, blutzuckerfreundliches Knuspermüsli <3

Müsli am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen – das denkt Beate und hat ihre Fantasie spielen lassen, wie ein ideales blutzuckerfreundliches Knuspermüsli (low fat, vegan) aussehen könnte. Nachmachen ausdrücklich erwünscht…:)

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Ich liebe mein Müsli am Morgen, oft auch in der Variante des von Caro beschriebenen oatmeals. Ab und an darf’s aber auch etwas knuspriger sein und dann stehe ich da, vorm Einkaufsregal und frage mich: Welches Müsli ist möglichst ohne Zusatzstoffe, Unmengen an Zucker und Fett, freundlich zum Blutzucker und schmeckt trotzdem?! Bisher bin ich noch nicht fündig geworden, habe dafür heute ein einfaches Rezept gefunden. Schwupps, die Sache selbst in die Hand genommen, und ZACK, präsentiere ich dir nun hier das tolle Ergebnis samt Rezept. Du benötigst lediglich eine Tasse, eine Rührschüssel, einen Esslöffel sowie einen Ofen mit Backblech und eventuell Backpapier.

Du brauchst an Grundzutaten:

  • 2 ½ Tassen Haferflocken (ich habe jeweils halb zart, halb kernige Haferflocken verwendet)
  • 1 Tasse gepufftes Quinoa, Reisflocken o.ä.
  • ½ Glas Apfelmark
  • ½ Tasse Apfelsaft (eventuell nach Ermessen mehr, Endkonsistenz darf klebend, aber nicht durchnässt sein)
  • Agavendicksaft
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In meinem Fall noch diese weiteren Zutaten:

  • ½ Tasse Sonnenblumenkerne
  • ½ Tasse Kürbiskerne
  • 1 Tasse Rosinen
  • 1 Tasse Kokosraspeln
  • 1 Esslöffel Zimt
  • 2 Esslöffel Leinsamen
  • 1 Esslöffel Chiasamen
Weitere Ideen sind beispielsweise noch Nüsse, Schokoladenstücke, Schokoladenpulver, Cranberries… der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Zutaten zusammen verrühren, anschließend auf ein Backblech geben. Bild 2 Das Ganze bei 180°C Umluft für etwa 20 Minuten auf die mittlere Schiene in den Ofen. Nach spätestens 10 Minuten umrühren. Da das Rezept je nach Zutaten sehr unterschiedlich ausfallen kann, möchte ich keine BE-Angaben machen. Bild 3 Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit.

3 Kommentare zu “Pimp your Müsli – selbstgemachtes, blutzuckerfreundliches Knuspermüsli <3

  1. Hallo Antje,

    danke für deine Rückmeldung. Da die Diskussion auf fb teilweise ähnlich war wie dein kritischer Kommentar hier, hier meine Antwort inkl. erweiterter Rezeptvorschläge:
    ” Ich für meinen Teil sehe das so: Ein “normales” Knuspermüsli besteht zu großen Teilen aus Zucker und Fett, was bei mir zu unglaublichen Blutzuckerspitzen führt und gesund ist es auch nicht. Apfelsaft und Apfelmark sind natürliche Süßmittel, genauso wie Agavendicksaft. Für sich genommen, können diese recht schnell ins Blut gehen. Auf die Menge der Cerealien wie Haferflocken (die wie [ein anderer Facebooknutzer] sagt, eine “positive” Wirkung auf den BZ haben) sind diese Süßungsmengen sehr wenig und haben evtl bei dem ein oder anderem eine andere “positivere” Wirkung auf den BZ als Industriezucker. So zum Beispiel bei mir. Zum Binden kann man den Saft auch durch Wasser austauschen, das Apfelmark durch Xucker u.ä. ersetzen. Ob Quinoa bei Menschen mit Insulinresistenz negative Auswirkungen hat, kann ich nicht beurteilen, ich habe keine Insulinresistenz und bin kein Arzt. Ich habe das Müsli selbst getestet und sehr gut vertragen. Ich vertrage aber auch Obst sehr gut. In diesem Sinne wünsch ich euch viel Fantasie, das Müsli gebenenfalls so abzuwandeln, dass es für euch so gut passt wie für mich „smile“-Emoticon Falls jemand noch gute Knuspermüslirezepte hat, die ohne Öl und Industriezucker auskommen: immer her damit! ”
    Ich dank dir für deine Anmerkung 🙂 Liebe Grüße, Beate

    1. das Rezept klingt sehr lecker! leider dürfte es aber den insulinspiegel doch ziemlich nach oben treiben. übrigens hat fett ohnehin keine Wirkung auf den Blutzucker! ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen aber am “schlimmsten” ist Fructose und cérealien sind ja eh mit Vorsicht zu genießen, die haben zum teil eine wesentlich stärkere Wirkung als industriezucker. das ganze ist sehr kohlehydratlastig, das geht mit blutzuckerfreundlich nie wirklich zusammen.

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