Mein neuer Begleiter – die Brille

Annika braucht seit kurzem eine Brille. Hat das was mit dem Diabetes zu tun?

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Alljährliche Augenarztuntersuchung

Einmal jährlich sollte jeder Diabetiker zum Augenarzt. Bei mir war es am 13. Januar soweit. Freitag, der 13. Na prima! Ich bin nicht abergläubisch, aber trotzdem war mir etwas mulmig, da ich mir sicher war, dass meine Augen schlechter geworden sind. Meine Mutter fuhr mit mir zum Arzt, der in dem Diabetes-Zentrum hier vor Ort seine Praxis hat, da ich nach der Untersuchung mit den Augentropfen nicht fahren darf. Wir kamen an und ich kam gleich dran. Der Arzt war schon etwas älter und arbeitete allein. Keine Sprechstundenhilfe oder so. Ein wenig merkwürdig war der, aber er soll gut sein. Nachdem ich alle Untersuchungen hinter mir hatte, schrieb er handschriftlich (ähm, okay?!) einen Brief für meine Diabetologin. Sein Fazit: Alles in Ordnung, aber nächstes Jahr würde ich eine Brille brauchen.

Brille? Fielmann!

Eine Woche später ging ich zu einem Optiker, da ich in der Schule ziemliche Kopf- und Augenschmerzen beim Abschreiben von Tafel und Beamer bekam, trotz dessen, dass ich in der ersten Reihe sitze. Nach dem Sehtest kam das Fazit der netten Dame: eine kleine Sehschwäche. Ich brauche also doch eine Brille!   Bogen Brillenglasbestimmung   Am nächsten Tag ging ich dann mit meinem Freund ein Brillengestell aussuchen, da ich mich alleine nicht entscheiden konnte. Es wurde eine hübsche Blaue mit dickem Rand. Brillenetui offen  

Diabetes oder Gene?!

Meine Befürchtung, dass die Sehschwäche vom schlecht behandelten Diabetes meinerseits kommt oder das in den Genen liegt, kann mir keiner bestätigen. Egal, ich habe nun meine Brille, die mich genau wie mein FreeStyle Libre, mein mylife Omnipod und meine Dia-Sau an sich tagtäglich begleitet (auch wenn ich sie noch sehr oft einfach irgendwo hinlege und dann vergesse 😉 ).   Annika mit Brille  

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