Tolle Momente auf ihrer Kamera festzuhalten und sich in schwierigen Situationen daran zu erinnern, gibt Nathalie Kraft. Für euch öffnet sie ihr Fotoalbum mit dem Namen "Diabetes" und gibt euch einen Einblick, was sie im alltäglichen Leben mit der Krankheit beschäftigt, aber auch Freude macht.
Es gibt Situationen im Leben eines Diabetikers, die lassen sich nur schwer mit Worten beschreiben. Manche machen uns sprachlos aufgrund von Freude, manche aufgrund von Angst und Unsicherheit.
Sei es ein guter Glukosewert, der einen super stolz macht …
Woraufhin man sich dann etwas Leckeres gönnt …
Man verschätzt sich beim Essen und am Ende des Tages landet man bei einem Wert wie …
Egal, ob die Insulinampulle unterwegs gewechselt werden muss …
Oder man plötzlich Zucker zum Kaffee nehmen muss, weil eine Hypo droht …
Es sind die Injektionen, die mir besonders zu schaffen machen …
Die nächtlichen Unterzuckerungen, wenn man essen muss, obwohl die Zähne schon geputzt sind und der Magen so voll, dass nicht einmal mehr eine Schokolade hinein möchte …
Angst vor der Zukunft, Folgeschäden, zerstörte Berufswünsche, das Gefühl eingeschränkt zu sein …
Genau dann ist es wichtig, dass man sich an die positiven Emotionen zurückerinnert. Ein tolles Gespräch mit dem Diabuddy, bei dem man wieder merkt, man ist mit allem nicht alleine. Ein neues Rezept, das so lecker schmeckt, dass es auf die Liste der Lieblingsgerichte wandert. Die Bestellung der Sensorsticker, die aus tristen Geräten eine farbenfrohe Sammlung machen. Eine Reise, die man trotz des Diabetes angetreten hat. Möglichkeiten, die man ohne die Diagnose wohl nie bekommen hätte.
In welchen Situationen fehlen einem als Mensch mit Diabetes noch die Worte? Antonia hat einige Beispiele gefunden: Da fehlen mir die Worte…