Sensorvergleich! Am linken Arm FreeStyle Libre 1, rechts FreeStyle Libre 2. Und dann?

Auch Antje hat Ende 2018 ein Paket mit zwei Sensoren des FreeStyle Libre 2 bekommen und konnte die neue Version ausgiebig testen. Gemeinsam mit ihrem Mann Christoph hat sie sich genauer angeschaut, wie sich die Glukosekurven des neuen Systems vom FreeStyle Libre der ersten Generation unterscheiden. Dabei sind im Wesentlichen drei Beobachtungen herausgekommen.

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[Dieser Beitrag enthält unbeauftragte Marken- und Produktnennung.]

Mein Mann Christoph ist Elektroingenieur und arbeitet in einem Prüflabor, in dem er sich den ganzen Tag mit Messtechnik und statistischen Auswertungen von Messdaten beschäftigt. Das muss ich vorwegschicken, damit ihr versteht, warum er so heiß darauf war, mit mir eine kleine Testreihe zum Vergleich des FreeStyle Libre 1 (FSL1) und des FreeStyle Libre 2 (FSL2) zu machen. Als ich also mein Testpaket* mit zwei Sensoren des neuen FSL2 sowie einem neuen Lesegerät vom Unternehmen Abbott erhielt, beschlossen wir, dass ich beide Sensoren parallel tragen würde und dass wir im Anschluss die Glukosekurven übereinanderlegen und uns die Unterschiede genauer anschauen.

Keine wissenschaftliche Studie, sondern ein Selbstversuch mit n=1

Ebenfalls voranstellen muss ich einen kleinen methodischen Disclaimer, denn natürlich ist unser Experiment nicht wissenschaftlich belastbar. In unserer Alltagsstudie gab es nur eine Teilnehmerin (n=1=ich!), das ist nicht sonderlich repräsentativ. Ich habe auch nicht beide Sensoren am selben Tag gesetzt, sondern mit gut einer Woche Abstand – einfach, weil sich das so ergab und gerade passte. Außerdem habe ich (auch wenn Christoph mich immer wieder gebeten hat, möglichst oft blutig gegenzumessen) im Alltag nicht immer daran gedacht, eine Blutzuckerkontrolle durchzuführen. Christoph war eindeutig der gewissenhaftere Forscher – aber er hat nun einmal selbst keinen Diabetes und brauchte deshalb mich für diese kleine Studie.

Weihnachtsmarkt, Familienessen und ein katastrophaler Pasta-Verlauf

Der Plan war, die Weihnachtstage mit den typischen Glukoseschwankungen und der für mich typischen… nun ja… weihnachtlichen Lässigkeit im Umgang mit meinen Glukosewerten für den Test zu nutzen. Unsere Überlegung: Stabile Werte machen flache Kurven, die für Vergleiche nicht gut taugen. Erst wenn es ein paar Berg- und Talfahrten gibt, kann man vermutlich interessante Beobachtungen machen. Um Weihnachten herum gab es diverse spontane Besuche auf dem Weihnachtsmarkt mit Glühwein und Burgunderschinken im Brot, natürlich alles ohne Spritz-Ess-Abstand. Es gab einen Besuch beim Italiener, bei dem ich der Versuchung nachgab und im Parmesan-Laib geschwenkte Tagliatelle mit Trüffeln bestellte, die sich viel Zeit ließen und erst mitten in der Nacht meinen Glukosewert auf 300 mg/dl (16,7 mmol/l) ansteigen ließen. An den Weihnachtstagen selbst standen Familieneinladungen und viel zu üppige Mahlzeiten mit mehreren Gängen auf der Agenda, bei denen man nie genau weiß, wann das Essen tatsächlich auf den Tisch kommt, und ich entsprechend meist auf einen Spritz-Ess-Abstand verzichten musste. Kurz gesagt: viel mehr Glukoseschwankungen als in meinem normalen Alltag, der perfekte Zeitraum zum Testen.

Ich aktiviere auch den FSL2-Sensor erst 24 Stunden nach dem Setzen

Und so setzte ich ein paar Tage vor Heiligabend den ersten FSL2-Sensor an den rechten Arm, während links schon seit etwa einer Woche ein FSL1-Sensor lief. Ich aktivierte den FSL2-Sensor unmittelbar nach dem Setzen, denn schließlich hatte Abbott versprochen, mit der Einführung des FSL2 habe sich auch das Problem mit mangelnder Messgenauigkeit in den ersten Tagen erledigt. Beim FSL1 warte ich mit dem Aktivieren immer 24 Stunden, denn sonst spuckt das System mir zwei bis drei Tage lang mehr Mist als plausible Werte aus. Ich hatte schon 2015 einmal auf meinem Blog darüber geschrieben. Mit der verzögerten Aktivierung hingegen läuft das FSL1 bei mir normalerweise vom ersten Messwert an prima: Die Werte passen zu den gelegentlich parallel gemessenen Blutzuckerwerten, und der vom FreeStyle Libre vorausgesagte HbA1c-Wert stimmte bislang immer auf 0,1% genau mit dem in der Diabetespraxis ermittelten Laborwert überein. Den zweiten FSL2-Sensor setzte ich deshalb lieber mit 24 Stunden Vorlauf – und siehe da, auf diese Weise funzte es von Anfang an.

Über die neuen Alarme des FSL2 haben andere schon geschrieben

Insgesamt war ich zufrieden mit dem FSL2: Handhabung, Sensorgröße – alles unverändert gegenüber dem FSL1. Wegen der (optionalen) Alarme muss das Lesegerät häufiger aufgeladen werden als beim FSL1, doch ca. fünf Tage Akkulaufzeit finde ich absolut akzeptabel – mein iPhone muss ich schließlich nahezu täglich laden. Die Alarme sind für mich gewöhnungsbedürftig, auch wenn sie nicht so penetrant nerven wie die des Dexcom, den ich im Frühjahr 2018 einmal zur Probe tragen durfte und mit dem ich mich offen gestanden gar nicht anfreunden konnte. Doch zum Thema Alarme haben Susanne Löw und Stephanie Haack hier in der Blood Sugar Lounge schon genug geschrieben, sodass ich mich hier auf die Verlaufskurven beschränken möchte.

Direkter Vergleich auf der Zeitachse war schwierig

Nachdem beide Testsensoren abgelaufen waren, lud Christoph sich also die gesammelten Glukosedaten herunter: die mit dem iPhone gescannten Daten des FSL1 aus der LibreLink App und die mit dem neuen Lesegerät gescannten Daten des FSL2 über LibreView. Er exportierte alle Daten in die Software Famos, mit der man noch bessere Datenanalyse betreiben kann als mit Excel. Die Hauptschwierigkeit lag darin, dass natürlich nicht alle Messwerte zur selben Uhrzeit erhoben wurden, was einen direkten Vergleich auf der Zeitachse erschwert. Doch Christoph bastelte eine Weile damit herum, bis es ihm gelang, die parallel gemessenen Glukosekurven nebst vereinzelten Blutzuckerwerten übereinanderzulegen.

Hier nun also unsere Beobachtungen und meine Schlussfolgerungen – wohlgemerkt für meine Therapie, denn mehr als meine eigenen – stellenweise auch lückenhaften – Werte habe ich mir ja nicht angeschaut.

Top 1: Zuverlässigkeit am ersten Tag

Als ich den ersten FSL2-Sensor unmittelbar nach dem Setzen aktiviert hatte, erinnerten die Messwerte doch stark an die Kraut-und-Rüben-Kurven aus der ersten Zeit mit dem FSL1, als ich den Trick mit der verzögerten Aktivierung noch nicht kannte. Die blauen Punkte in der Grafik sind die FSL2-Messwerte, die Dreiecke stammen vom FSL1. Wie man in Abb. 1 sieht, hat der FSL2-Sensor in den ersten zwei Tagen ein ziemliches Durcheinander gemessen und sich erst nach ein paar Tagen dem FSL1-Sensor so weit angenähert, sodass mir die Werte plausibel erschienen. (Kleine Randnotiz: In der Nacht vom 20. Dezember 2018 sieht man übrigens den katastrophalen Pasta-Verlauf der oben erwähnten Tagliatelle aus dem Parmesan-Laib. Den morgendlichen Gruselwert habe ich natürlich ein bisschen zu beherzt korrigiert und mich prompt in eine Hypoglykämie geschossen.) Der zweite FSL2-Sensor, den ich erst 24 Stunden nach dem Setzen aktivierte, lief von Anfang an besser (siehe Abb. 2). In den ersten Tagen mit dem zweiten FSL2-Sensor habe ich auch mehr blutige Messungen gemacht, und man sieht gut, dass es in Sachen Genauigkeit im Vergleich zum Blutzucker bei mir weder mit dem FSL1 noch mit dem FSL2 viel zu meckern gibt.

Abb. 1: Erster Tag des ersten FSL2-Sensors (unmittelbar nach dem Setzen aktiviert) im Vergleich zum FSL1 / Quelle: Antje Thiel

 

Abb. 2: Erster Tag des zweiten FSL2-Sensors (24 Stunden nach dem Setzen aktiviert) im Vergleich zum FSL1 / Quelle: Antje Thiel

Top 2: Zeitdifferenz zwischen Blutzucker- und Gewebezuckerwert

Wer schon ein wenig Erfahrung mit CGM oder FGM/iscCGM hat, der weiß, dass die im Unterhautfettgewebe gemessenen Glukosewerte den Blutzuckerwerten ein wenig „hinterherhinken“. Das liegt daran, dass der Zucker nach dem Essen erst in die Blutbahn und dann erst ins Zwischenzellwasser des Unterhautfettgewebes gelangt. In der Regel wird der Unterschied mit 10 bis 20 Minuten angegeben. Beim gleichzeitigen Testen von FSL1 und FSL2 schien es mir, als sei diese Zeitdifferenz beim FSL2 etwas geringer als beim FSL1 (siehe Abb. 3). Allerdings war die Zeitdifferenz keineswegs konstant, denn sonst hätten sich ja zwei exakt gleiche Kurven zeigen müssen, die lediglich ein wenig auf der Zeitachse verschoben sind. Doch wie man in Abb. 4 und 5 sieht (hier hat Christoph sich ein bisschen näher in den Verlauf nach meinem unschönen 300er-Pasta-Wert eingezoomt), variiert der sogenannte „time lag“ doch recht stark.

Abb. 3: Das FSL2 scheint bei der Messung etwas früher zu liegen als das FSL1 / Quelle: Antje Thiel

 

Quelle: Antje Thiel

 

Abb. 4 und 5: Variierende Zeitdifferenz zwischen FSL1 und FSL2 / Quelle: Antje Thiel

Top 3: Woher kommen falsch niedrige Werte in der Nacht?

Leider messen CGM- und FGM/iscCGM-Systeme nachts manchmal Glukosewerte, die um einiges niedriger liegen als der Blutzuckerwert. Wenn man ein System hat, das einen bei niedrigen Werten mit einem Alarmton weckt, ist ein Fehlalarm besonders ärgerlich. Weil ich nicht zu nächtlichen Unterzuckerungen neige und mich das FSL2 mit seinem optionalen Alarm in einer Nacht gleich zweimal mit einem Fehlalarm weckte, deaktivierte ich die Hypoglykämie-Alarme schon nach wenigen Tagen. Doch ich glaube, in meinen Kurvenvergleichen eine Bestätigung für eine These gefunden zu haben, die ich schon häufiger von anderen Nutzern gehört habe. So gibt es Überlegungen, dass der Sensor falsch niedrige Werte anzeigen kann, wenn das Gewebe stark zusammengedrückt wird und deshalb punktuell nicht ausreichend viel Gewebeflüssigkeit für eine solide Messung enthält. Ich bin ein Seitenschläfer und wechsele in der Nacht immer wieder die Seite. Daher liege ich immer entweder auf dem einen oder dem anderen Oberarm. Die beiden folgenden Bilder erklären Christoph und ich uns so, dass ich einmal gegen 2 Uhr nachts offenbar auf der rechten Seite gelegen und meinen Oberarm mit dem FSL2 mit meinem Gewicht komprimiert habe (siehe Abb. 6) und einmal auf der linken Seite, sodass ich den FSL1-Sensor am linken Oberarm gestört habe (siehe Abb. 7).

Quelle: Antje Thiel

 

Quelle: Antje Thiel

Mein Fazit

Da ich für meinen Teil nicht superscharf auf Alarme bin, habe ich kein Problem damit, dass ich erst im August 2019 mit meinem nächsten FSL-Rezept auf das FSL2 umsteigen werde. Ich gehe aber davon aus, dass ich mit dem FSL insgesamt ebenso zufrieden sein werde wie zuvor mit dem FSL1 – und zwar sowohl in puncto Handhabung als auch in Sachen Zuverlässigkeit und Genauigkeit. Wie sieht es bei euch aus? Wer von euch hat auch schon das FSL2 ausprobiert? Habt ihr ähnliche Beobachtungen wie ich gemacht?

*Ich habe das Testpaket mit zwei Sensoren und einem Lesegerät des FSL2 unentgeltlich vom Unternehmen Abbott erhalten. Mit der Lieferung waren keine besonderen Bedingungen verknüpft. Weder habe ich mich verpflichtet, überhaupt über meinen Test zu berichten, noch gab es Vorgaben, wie ich zu berichten habe. Dieser Beitrag spiegelt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke wider.


Für Katharina waren die fehlenden Alarme damals ein Grund dafür, vom FreeStyle Libre 1 zum Dexcom G5 zu wechseln: Wechsel vom FGM zum CGM – was ist anders?

10 Kommentare zu “Sensorvergleich! Am linken Arm FreeStyle Libre 1, rechts FreeStyle Libre 2. Und dann?

  1. Mein FSL 2 habe ich Ende Nov.18 bei Rezepteinreichung für Nachbestellung von Sensoren automatisch, samt Lesegerät über meine Krankenkasse bekommen. Ohne gezielte Anforderung. Meiner Erfahrung nach hat sich die Meßgenauigkeit, auch kurz nach Setzen des Sensors verbessert. Was die nächtlichen Hypomeldungen angeht, muß ich Frau Thiel rechtgeben. Die sind meist nicht korrekt. Die BZ-Werte liegen dann in der Regel bei ca. 80mg/% und drüber (Alarmeinstellung ab kleiner als 60).

  2. Woher kommen falsch niedrige Werte in der Nacht?:

    Zufluss des Zwischenzell Wassers gestört.
    Dieses hatte Dr. B. Teupe vor einiger Zeit untersucht und im INSULINER veröffentlicht. (INSULINER gibt es leider nicht mehr).
    Das passiert allerdings nicht nur In der Nacht, sondern anscheinend immer wenn der Zufluss im Bereich des Messgerätes abgequetscht ist.

    In den USA vertreibt man anscheinend FSL Geräte die häufig darauf hinweisen für eine Medikation blutig zu messen.

  3. Ich trage gerade noch den letzten FSL1 und habe den neuen FSL2 schon Mal aktiviert um zu vergleichen ( die Idee fand ich gut, danke Antje). Am ersten Tag habe ich oft blutig gemessen und ähnliches erfahren wie Antje, und werde den Trick, den Sensor 15 bis 20 Stunden vor dem Aktivieren anzulegen auch weiterhin anwenden. Nach drei Tagen Stelle ich fest, daß FSL2 immer etwas niedrigere Werte ausspuckt als FSL1. Auf die akustischen Alarme verlasse ich mich und gehe jetzt entspannter zum Sport und zum Joggen, aber wenn ich in der Orchesterprobe sitze und den Alarm ausgeschaltet habe, die Vibration merke ich überhaupt nicht, auch wenn ich das Lesegerät direkt auf der Haut habe. Es ich natürlich sehr vermissen werde ist das Fehlen der LibreLink App, deren Kurve sich so schön in das mysugr Protokoll einfügt. Hoffentlich kommt das noch.

  4. Meine erste Erfahrung mit Libre 2;
    Die Messergebnisse liegen 10 bis 30 mg über den Blutwerten. Man kann mit den Insulingaben eher etwas sparsam sein. Früher war das umgekehrt.
    Bin schon gespannt, wie es ab dem zehnten Nutzungstag aussehen wird.
    Alarme brauch ich nicht und sind daher alle abgestellt.
    Das neue Messgerät muss viel öfter zum Aufladen als das bisherige. in der ersten Woche 3 mal aufgeladen! Das hängt vmtl mit der ständigen Verbindung zum Sensor zusammen. Es sucht offenbar permanent nach einer Verbindung zum Sensor, was eben Strom kostet. Hoffentlich wird das bei der neuen App nicht auch so.

  5. Ich bin vom FreeStyle Libre 2 total überzeugt. Ich konnte ihn versuchsweise testen. Vom Zeitpunkt der Anbringung bis zum abnehmen nach exakt 14Tage, selbst die Uhrzeit war richtig, kein Problem. Leider habe ich nun Probleme mit der AOK, dieses System weiter nutzen zu können(also weiter blutig, seit 30Jahren), der Antrag des Diabetologen zieht sich seit gut 8 Wochen dahin und immer noch keine Entscheidung, aber es geht ja um das genannte System und wie bereits angesagt: SEHR GUT! auch keine Hautreaktion!

    1. Hallo mikosch,

      wie Aladin bereits sagt, braucht man nur ein Meßgerät mit sich umherzutragen. Für die Kontrollmessung im Blut benötigt man jedoch ein Meßgerät und kann das Handy nicht nehmen. Abott akzeptiert bei Problemen nur Blut Kontrollwerte von einem Libre Meßgerät . Andere Hersteller werden nicht akzeptiert. Du kannst entweder das Libre MG als Hauptgerät nutzen und das Handy als zweites Darstellungsgerät. Dann musst Du aber maximal im 8 Stunden Rhythmus die Werte mit dem Handy vom Sensor auslesen, sonst hast Du Lücken in der Kurve und der berechnete HbA1C im Handy ist falsch. Bei der Aktivierung des Sensors musst Du dann erst mit dem Libre und dann mit dem Handy die Aktivierung machen. Am Besten direkt nacheinander und in der Reihenfolge. Oder Du verwendest Das Handy alleinig an Stelle des Libre MG. Ist einfacher. Das Handy ist meistens einfacher zu bedienen. Bspw. kann ich durch Wischen einfach die Töne aus- und wieder schalten, beim Libre MG muss ich mich durchs Menü durchklicken. Die Darstellung der Kurven ist meistens besser da größeres Display.

  6. Seit gut 5 Monaten nutze ich den FSL2 und bin sehr zufrieden damit. Allerdings musste ich erschreckend feststellen, dass Türrahmen enger zueinander stehen, als ich dachte. So mancher Sensor verlor dort sein Leben. Nun zeigte mir meine Ärztin einen neuen Platz für den Sensor, im Dekolletee, auf einer weichen Stelle der Brust. Seitdem fiel kein Sensor mehr vorzeitig ab, und ich zucke nicht mehr zusammen, wenn ich wiedermal am Türrahmen hänge. Die Messergebnisse sind auch okay, habe mit Blut Messungen verglichen.
    Allerdings habe ich Probleme mit der Einrichtung der App. Ich habe das noch nie gemacht und bin gescheitert. Worin besteht der Nutzen dieser App?

    1. Hallo mikosch, ich wusste gar nicht, dass man noch andere Stellen (als den Oberarm) nutzen und (was viel wichtiger ist in diesem Zusamennhang) auch verlässlich gemessen werden kann und auch auf der Haut hält (ihr wisst alle was ich meine, habe deswegen seit ein paar Wochen ein Band für den Oberarm).

      Was deine Frage angeht: für mich ist es wichtig, dass ich nicht noch mehr Geräte als nötig mitschleppe. Deswegen ist es für mich ein Segen, dass ich den Sensor (Leider noch die erste Version) mit meinem Smartphone scannen kann, denn das Smartphone habe ich sowieso IMMER dabei (ich nutze es auch zum Zahlen; Bargeld und Karten habe ich fast gar nicht mehr bei mir).

      Ich weiß, dass ich am Anfang auch Schwierigkeiten hatte, mein S9+ (Android) einzurichten, nach einer kurzen Googelei, habe ich es aber hinbekommen.

      Sonnige Grüße aus dem Ruhrpott

      sugarman1974

    1. Lieber Aladin, die stelle im Dekolletee ist wirklich gut. Ich nutze diese gern. Ab und zu mache ich mal pause,damit die Haut sich erholt, aber dann ist da wieder das Problem mit den Türrahmen . Und so viele Sensoren hat man ja nicht.

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