Was ist eigentlich ein Barcamp?

Ob Barcamp, Un-Konferenz oder Ad-Hoc-Nicht-Konferenz – viele Namen, aber das erfolgreiche Prinzip dahinter ist das gleiche: Verschiedenste Menschen werden für 1-2 Tage an einen Ort eingeladen, um sich über ein gemeinsames Thema auszutauschen. Einziges Kriterium ist die Passion für dieses Thema, auch wenn der Blickwinkel gerne unterschiedlich sein darf. Das soll auch auf dem Diabetes-Barcamp der BSLounge so sein. Interessiert? Dann erfahrt ihr hier mehr über Barcamps im Allgemeinen und unser Diabetes-Barcamp im Besonderen

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Partizipation statt Langeweile

Keiner könnte Barcamps besser erklären als Jan Theofel, der in Deutschland seit Jahren Barcamps zu unterschiedlichsten Themen ausrichtet. Nachdem er jahrelang Barcamps besucht hatte, ist das Ausrichten und Moderieren von Barcamps heute sein Beruf, und zwar ganz egal zu welchem Thema, ob unternehmensintern oder öffentlich, ob für Foodblogger oder Agenturen, ob zum Thema New Work oder zu komplexen technischen Themen.  Aber was genau macht ein Barcamp eigentlich aus, was begeistert kreative Menschen wie Jan an diesem Veranstaltungsformat? Jan wäre nicht Jan, wenn er zu dieser Frage nicht längst ein Erklär-Video aufgenommen hätte:
 

Barcamp – eine Un-Konferenz für Nerds?

Klassischerweise ging es bei Barcamps tatsächlich eher um Themen rund um das Internet: Social Media, Technologie und natürlich Trends. Die Besucher waren entsprechend Geeks oder Blogger. Das hat seinen Grund, denn das erste Barcamp gab es bereits im Jahr 2003, damals noch unter dem Namen FooCamp (Friends of O’Reilly). Damals lud der Internet-Vordenker und Verleger Tim O’Reilly ausgewählte Personen zu einem intensiven Wissensaustausch ein. Viele Regeln dieses legendären ersten Barcamps setzten sich durch, andere veränderten sich. So stehen heutige Barcamps eigentlich jedem offen, der sich dem Thema des jeweiligen Barcamps verbunden fühlt, wobei Blogger weiterhin Zielgruppe Nummer eins sind.

Themenvielfalt für ein Barcamp ist unendlich

Kein Thema scheint es, das nicht geeignet wäre für ein Barcamp, wie breit die Palette an Barcamps allein im deutschsprachgen Raums ist, zeigt die Barcamp-Liste . Ein paar Beispiele gefällig?

Warum ein Barcamp zum Thema Diabetes?

Warum kam also bisher noch niemand auf die Idee, ein Barcamp zum Thema Diabetes zu veranstalten? Das wäre die passendere Frage, gibt es doch so viele Aspekte zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen, Wissen zu teilen und eine große Community an Menschen mit Diabetes! Wir sind gespannt, welche Themen es auf die Agenda des #BSLounge Diabetes Barcamps schaffen. Was euch da erwartet, haben wir in einer kleinen Infografik nochmal auf den Punkt gebracht:  

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