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  • dannykesting hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 4 Jahre, 3 Monate

    Hallo zusammen, ich bin die Danny, 48 Jahre und seit fast 32 Jahren Typ 1 Diabetikerin…. ich war damals 16….. mein Sohn bekam seinen Diabetes mit 19 Monaten, er ist jetzt 13….. wir beide sind mit der Accu Check Combo und dem G6 von Dexcom ausgerüstet und kommen mit beiden super gut klar und sind sehr zufrieden. Seit zwei Jahren biete ich nun systemische Beratung für Menschen mit Diabetes an nebenberuflich an, was mich sehr erfüllt und Riesenspaß macht. Ich versuche, meinen Klienten dabei behilflich zu sein, ihren eigenen guten Grund zu finden, warum es sich lohnt, sich um seinen Diabetes zu kümmern. Ich bin hier, weil ich mich gern austauschen und vernetzen möchte. Liebe Grüße Danny

    • Hallo Danny! Wie Du sehen kannst, habe ich gerade meinen ersten Post in die Runde gemacht 😉 Darf ich fragen, wie Du das Dexcom Gerät von der Kasse bekommen hast und ob Du Probleme hattest und bei welcher Kasse Du bist….. Ich muss gerade in eine gesetzliche wechseln und habe total Angst, dass sie mir mein Dexcom wieder wegnehmen bzw. nicht zahlen… Ich versuche deshalb im Vorfeld die passende Krankenkasse zu finden.
        • Hallo, tut mir leid, dass ich jetzt erst antworte…. ich muss doch öfter mal hier vorbei schauen….. aber jetzt zu Deiner Frage: Mein Diabetologe hat ein Schreiben für die KK aufgesetzt, welche Indikationen vorhanden sind, was den Dexcom rechtfertigt. Bei mir war es senken und halten des Hba1c, das und drei Monate Blutzuckertagebuch haben wir der KK zugesandt. Wir sind bei der AOK Hessen. Bislang haben wir alles bekommen. Also da kann ich mich nicht beschweren. Hast Du denn inzwischen eine KK gefunden und konntest den Dexcom erfolgreich beantragen?
        • Hey Danny,
          das klingt ja super spannend! 🙂 Hast du einige Beispiele, womit sich deine Kliet*innen dann motivieren können? Liebe Grüße Katharina
            • Hallo Katharina, zunächst mal ein dickes sorry, dass ich mich jetzt erst melde. Ich schaue doch zu wenig hier rein. Das sollte ich ändern…. nun zu Deiner Frage: Zunächst mal höre ich mir die Probleme meiner Klienten genau an. Wir versuchen im Gespräch herauszufinden, wo der Haken sitzt. Dann versuch ich herauszufinden, wo bereits Ressourcen versteckt sind. An denen setze ich eigentlich an. Von hier aus kann man kleine Schritte und Ziele abstecken. Egal wie klein die sind, wichtig ist, dass die Klienten das Gefühl von Handlungsfähigkeit bekommen. Es gibt viele schöne Methoden in der systemischen Arbeit, sich genau damit befassen. Meist landen wir aber dann irgendwann bei den wirklichen Blockaden, also die Ursprünge für die Demotivation und Nichtakzeptanz. Ist gibt da keinen konkreten Fahrplan, da jeder anders ist. Aber ich kann Dir als Tipp das Buch von Achim Stenzel “Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen” empfehlen. Es ist im Kirchheim Verlag erschienen und gar nicht teuer. Damit arbeite ich gern, wenn auch nur in Teilen….