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  • kleinert hat ein Update gepostet vor 1 Jahr, 3 Monate

    Ich schaffe das alles nicht mehr. Zwei Monate mit dem Mist und ich rutsche immer tiefer. Ein Tag ist gut und dann ist der Rest doof. Ich verstehe mich selber nicht.so viele Leute leben damit. Warum komme ich nicht klar?Auf einen Termin beim Physiotherapeuten muss man ewig warten.

    • Hallo, ich kenn dies zu Gut leider ist der Diabetes Typ1 nicht einfach zu steuern. Das auf und ab ist bei mir der Alltag. Meist kann ich damit um gehen, dann wieder die pure Verzweiflung. Ich habe viel darüber gelesen und damit mich befreit, dass es immer gleichmäßig laufen muss und ich es steuern muss Ich habe seit 15 M. Typ1, und habe nach 5 Monaten im Frühjahr eine Reha gemacht. Dies hat mir viel gebracht, mit Gleichgesinnten zu v reden, vieles auszuprobieren u.a. Sport, Belastung. etc und ich bin bis heute mit einigen in einer WhatsApp verbunden. Ich Versuche mein Leben wie immer zu leben..mit einigen Hemmnisse Sensoralarm, spritzen in der Öffentlichkeit…die Zuckerkurve immer im Blick . Liebe Grüße
      • Hi, bin 61 Jahre, Diabetes Typ1 wurde mit knapp 60 festgestellt.. Ende 2020 war Typ 2 festgestellt… Was gar nicht passte… Es war schnell klar, dass ich kein Insulin mehr hatte.
        Trotz der Diagnose , mache ich bis bis dato, alles wie zuvor. .mit der Einschränkung immer den BZ im Blick bzw. dann die Traubenzucker einzuwerfen. Es gibt auch die sch. Tage, in denen der BZ macht was er will, der Sensor spinnt, und der Zucker Achterbahn fährt. Dafuer habe ich noch keine Lösung..probieren noch meine eigene Strategie um Hypos oder Hohenzucker zu korrigieren.
        Ich denke jeder empfindet anderst und dann ist es auch wichtig professionelle Unterstützung zu suchen.

        • Ein Arzt in der Reha beruhigte mich, es kann froh sein, dass der Diabetes erst so spät kann. Ich hatte im auch vor 50 Jahren erkranken können. Spätfolgen werde auch vermieden. Es kommt immer auf die Perspektive an. Es ist trotzdem unnötig. Schönes Wochenende.
          • Das was “eire” geschrieben hat zwecks Reha-Arzt-Sicht, könnte Dir wirklich helfen…
            Mir hat es jedenfalls geholfen, diese Krankheit richtig einzuschätzen, in dem ich diese mit anderen weitaus schwerwiegenden Behinderungen verglichen habe. Jetzt gibt es Insulin und viele Hilfsmittel mehr… Ohne Insulin wären wir schon tot als Typ1er.
            Was hältst Du davon?
              • Mal schauen. Du hast natürlich völlig Recht, es ist gut das es Hilfsmittel gibt. Ich hoffe das es mit dem Dexcom etwas einfacher wird. Der ist beantragt. Gehe oft im Unterzuckerung, sehr unangenehm