Sollten sich stoffwechselgesunde Menschen Sensoren und Katheter setzen und Diabetes simulieren? Verstehen sie uns dann besser und können im Alltag besser unterstützen? Darüber gab es im Netz in letzter Zeit einiges an Diskussionen. Antje findet: Die Debatte geht am eigentlichen Kern des Themas „Diabetes Typ F“ vorbei.
Diabetes Typ F oder: Die Wahrheit hinter dem Satz „Wir schaffen das!“
Eigentlich hält Antjes Mann Christoph und nicht Angela Merkel das Copyright auf den Satz „Wir schaffen das!“, denn mit diesen Worten reagierte er auf die Nachricht von ihrer Diagnose Typ-1-Diabetes. Beim Diabetes-Barcamp in Frankfurt gab es eine eigene Session zum Thema „Diabetes Typ F“, also Familie und Freunde. Hier schildert Antje, was ihr bei dieser Session durch den Kopf ging.
„O Gott, das arme Kind!“
Antonia hat mit ihren Eltern über die Zeit ihrer Diagnose und die Zeit mit Diabetes gesprochen. Herausgekommen ist ein persönliches Interview, dass sie hier mit euch teilt.
We are Family – drei Insulinjunkies unter einem Dach
Nadja ist nicht die Einzige mit Diabetes in ihrer Familie. Auch ihr Bruder, ihre Mama und ihr Opa sind insulinpflichtige Diabetiker. Was bei ihr anders ist als in „normalen Familien“, erzählt sie euch hier.
Gefühle, die nur ein Diabetiker so richtig nachempfinden kann
Ja, wir lieben unsere Typ-Fler. Wir sind ihnen dankbar für all das, was sie auf sich nehmen, um uns zu unterstützen, um für uns da zu sein und mit uns gemeinsam zu lernen. Und doch gibt es da so ein paar Gefühle, die kann wohl nur ein Diabetiker so richtig nachempfinden. Ein bisschen Klarheit über diese „Diabetikergefühle“ möchte Caro heute schaffen.
Ein Hoch auf unsere Eltern!
Ohne unsere Eltern wären wir alle wahrscheinlich ziemlich aufgeschmissen gewesen in der Kindheit – vor allem auch durch unseren Diabetes, wenn er früh aufgetreten ist. Es ist enorm, was unsere Eltern geleistet haben! Für Antonia ist es deshalb ein Bedürfnis, ihren und auch allen anderen Eltern einfach mal „Danke“ zu sagen.
Pubertät und dann auch noch Diabetes – Betreten der Baustelle verboten?
Ina hat ihren Diabetes mitten in der Pubertät bekommen. Als hätte sie in dieser Zeit nicht schon genug andere Dinge gehabt, mit denen sie sich herumschlagen musste. Rückblickend wäre sie mit einigen Situationen gerne anders umgegangen. Das geht leider nicht, aber für die Zukunft kann man lernen.
Mit Diabetes durch die Pubertät
Die Pubertät ist schon schwierig genug – und dann noch der Diabetes obendrauf? Viele Jugendliche fühlen sich dann alleingelassen und nicht verstanden, wie Lisa. Sie berichtet über ihre Erfahrung.
Video: Schwangerschaft mit Typ 1 – Tipps, die ich mir schon früher gewünscht hätte
Kathi ist zum zweiten Mal schwanger – und hat nun viele wertvolle Tipps für euch, die ihr schon in der ersten Schwangerschaft sehr geholfen hätten …
Training mit einer Diabetikerin
Steffi und ihr Freund Michael machen gerne Sport gemeinsam. Aber wie verändert der Diabetes das gemeinsame Training? Michael beschreibt für euch aus seiner Typ-Fler-Sicht das Training und Leben mit einer Typ-1-Diabetikern.
Die Beziehung mit einer Diabetikerin
Nadja und Florian kennen sich 9 Jahre und sind seit 2 Jahren ein festes Paar. Der Diabetes belastet nicht nur Nadja, sondern auch ihren Freund ab und an. Wie das Leben mit einer Diabetikerin ist, erzählt er hier aus seiner eigenen Sicht.
„Ein guter Typ-Fler ist aufmerksam, aber nicht überfürsorglich…“
Antonia ist schon seit einer Ewigkeit mit ihrem Freund zusammen. Welche Rolle spielt der Diabetes im Leben ihres Partners? Wie lästig empfindet er das Checken des Blutzuckers vor dem Essen und die CGM-Warnmeldungen in der Nacht?