antonia-ahlers

    • Leider war ich noch nie offline dabei, irgendwie immer nur virtuell – als Videogruß oder dieses Jahr per Teams. Ich hoffe sehr, dass ihr es nächstes Jahr wieder offline veranstalten könnt, obwohl es für mich dann wieder nicht möglich sein wird, dass ich daran teilnehmen kann :c

      Hauptsache es findet immer und immer wieder statt! Von einem Barcamp kann man nicht genug bekommen 🙂

  • Essen & Trinken
    Saftige Scones

    Saftige Scones

    Ob zu Ostern oder zwischendurch: Toni hat ein neues Rezept für euch. Mit diesen Scones spart ihr ein paar Kohlenhyate im Gegensatz zu Kuchen und könnt sie sogar als vegane Variante backen.

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  • Alltag & Freizeit
    Kinder & Familie
    Von Unterzucker und Übelkeit

    Von Unterzucker und Übelkeit

    Toni ist schwanger und unglaublich glücklich darüber, ihr Diabetes aber brauchte ein bisschen Zeit, um sich mit ihr zu freuen. Denn die schwangerschaftstypische Übelkeit hat sich mit vermehrten „Hypos“ gar nicht gut vertragen.

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  • Essen & Trinken
    Leckere Mandelplätzchen

    Leckere Mandelplätzchen

    Die Plätzchen-Saison startet genau jetzt – und Toni hat für euch schon einmal etwas vorbereitet! Ihr Ziel: kohlenhydratreduzierte Mandelplätzchen, damit der Blutzucker nicht ganz so stark ansteigt.

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    • Ich bin schon lange Lehrerin mit Typ 1 Diabetes im Gepäck. Früher mit Pen, dann mit Libre Sensor und Pumpe, jetzt mit closed Loop unterwegs. Meine KollegInnen waren immer informiert…. Das war schon aus Sicherheit wichtig… Die liebe Kollegin in der Nachbarklasse hatte immer auch ein Traubenzückerchen für mich in Reichweite. Auch die Kinder meiner Klasse waren über grundlegende Dinge informiert… “Frau P….. Du piepst! Iss mal ein Gummibärchen…. Kriege ich auch eins?!” war schon mal zu hören… …. Mit dem jetzigen closed Loop fühle ich mich noch um ein vieles sicherer. Der Bz ist stabiler… Denn wer will schon vor der Klasse oder beim Elternabend vor versammelter Mannschaft unterzuckern?!

      • Vielen lieben Dank für das Mitteilen deiner Erfahrungen. Genauso wünsche ich mir das für die Zukunft auch. Schließlich ist es so viel einfacher, wenn man offen damit umgeht bzw. umgehen kann. Wie und vor allem wann hast du das Thema denn bei den Eltern angesprochen? Oder hast du es überhaupt angesprochen? Das stelle ich mir nämlich gar nicht so leicht vor. Schließlich haben ja doch viele Erwachsene Vorurteile, was den Diabetes betrifft.

        Liebe Grüße
        Toni

    • Liebe Toni,
      ich habe deinen Beitrag schon vor ein paar Tagen gelesen und dachte mir, genau so fühle ich mich im Moment. Ich habe nun seit fast einem Jahr Typ 1 Diabetes und bin gerade im Praktikum an einer Schule für Kinder mit einer Sprachbehinderung, v.a. im Grundschulalter. Mir fällt es ziemlich schwer offen mit der Diabetes umzugehen. Meinen BZ sannen mache ich wenn mich gerade niemand anschaut und beim Mittagessen spritze ich mein Insulin vorsichtig unter dem Tisch. Ich weiß es selber nicht so genau, warum ich mir da so schwer tue. Vermutlich liegt es aber daran, dass ich es selbst noch nicht so richtig akzeptiert habe, dass ich die Krankheit habe. Auf der anderen Seite fühle ich mich möglichen Fragen nicht gewachsen und wüsste gar nicht genau, was ich sagen soll… Vielleicht hast du oder auch andere Betroffene einen Tipp, wie ich besser damit umgehen kann. Liebe Grüße Lea

      • Ich denke, dass das mit der Zeit noch kommt. So lang hast du den Diabetes ja noch nicht. Gib dir einfach etwas Zeit. Wichtig ist, dass man den Diabetes erstmal selbst akzeptiert. Und dann denk daran, dass dir Kollegen im Notfall besser helfen können, wenn sie wissen was mit dir los ist.
        Aber wie gesagt… das braucht manchmal etwas Zeit. Gib sie dir.

        Liebe Grüße, Toni

    • Mein Typ1 “Leo” begleitet mich nun seit zwei Jahren. Ich bin Erzieherin und arbeite in einer Kita. Meine Kolleginnen hatte ich von Anfang an eingeweiht, zumal ich bei Diagnosestellung ins Krankenhaus musste und danach noch einige Zeit ausfiel und dann über ein Wiedereingliederungsverfahren zurück in den Dienst kam. Also anfangs nur 2 Std/Tag arbeiten, darrauf die Woche 3 Std, dann 4…
      Dass meine Kolleginnen darüber Bescheid wissen, ist mir wichtig, da sie einen Notfall einordnen könnten. Ich habe ihnen in Teambesprechungen auch mit einem abgelaufenen Hypokit gezeigt, wie man das auspackt und wie man die Spritze aufzieht, so dass die Kolleginne, die sagten, dass sie sich trauen im Notfall damit zu hantieren, dies wissen. So etwa jedes halbe Jahr würden wir das wiederholen. Auch wie man mit dem freestyle libre2 misst, wissen sie. Denn es kann ja auch mal sein, dass man aufgrund Kreislaufproblemens umkippt, bie Hitze. Dann können sie nämlich mit dem Scanner messen und wüssten: “ah, ok, der Blutzucker ist es nicht.” Alles , was zuvor festgestellt wird, hilft ja auch dem RTW.
      Bisher kam so ein Set zum Glück noch nie zum Einsatz, aber es liegt immer eines in der Kita an seinem Platz. Die Kolleginnen wissen auch, wo ich Traubenzucker usw. aufbewahre, so dass sie mir notfalls etwas holen könnten.
      Wenn man offen damit umgeht, ist es doch für alle Beteiligten einfacher. Man selbst muss nicht unnötig herumdrucksen – wozu auch?! Wir haben uns diese Erkrankung doch nicht ausgesucht! Und die TypFs wissen unsere einstweiligen Besonderheiten (Konznetrationsschwierigkeit, langsameres Reden, schlapp und blass sein usw) gleich zu deuten und hätten nicht den Eindruck, dass wir bei Gesprächen desinterressiert seien oder so.
      Die Kinder wissen auch insofern Bescheid, da sie ja den Sensor an meinem Arm sehen bzw. im Winter fühlen, wenn ein langer Pulli drüber ist. Da kamen natürlich anfangs Fragen, warum ich das hab und was das da macht und ob das Lesegerät dazu ein Handy sei. Oder sie fragen: “Wann piept das denn? Musst du jetzt Traubenzucker essen? Alles gut?”
      Wenn ich Zuckriges zu mir nehmen muss, dann mache ich das, dass die Kinder das nicht so sehen, denn sonst müsste ich gleich mal was für die ganze Gruppe ausgeben ;D oder wenn sie in der Nähe sind, mache ich das ganz beiläufig, nehme LiquiFit, was ja nicht gerade wie Haribo aussieht und wenn sie große Fragezeichen in den Augen haben, sage ich, dass ich das jetzt mal schnell zu mir nehmen musste, damit es mir weiterhin gut geht und ich nicht zu schlapp werde. Kindern im Kitaalter ist Diabetes ganz schwierig zu erklären. Man kann ja nicht arg differenzierte, ausführliche Zusammenhänge schildern. Darum erkläre ich denen, die es genauer wissen wollen, dass ich manchmal schnell etwas zuckriges essen oder trinken muss bzw. beim Essen eine Medizin spritzen muss, da mein Körper das leider nicht mehr von alleine regelt. Das reichte ihnen als Erklärung.
      Genrell ist es eh ein guter Ansatz: wenn man sich fragt, wieviel Erklärung das Kind zu etwas benötigt, erkennt man das gut daran, wieviel das Kind nachfragt. Kinder fragen egtl von selbst so lange nach, bis sie einen bisher unbekannten Sachverhalt für sich einordnen können. Wenn man da entsprechend empathisch auf die Kinder eingeht, wird man sie weder unter- noch überfordern; das spürt man, wieviel sie wissen möchten oder auch sollten, um nicht aufgrund ungelöster Fragen besorgt zu sein.
      Denn Kinder sind oft auch sehr besorgt um ihre ErzieherInnen/LehrerInnen – das darf man nicht unterschätzen! Nur weil ein Kind vllt nichts sagt, heißt das nicht, dass es unbesorgt ist.
      Vor allem am Anfang, als ich wieder anfing mit der Arbeit, konnte ich deutlich spüren, dass die Kinder Sorge hatten, dass ich wieder lange weg sein könnte! Gesagt haben sie das so nicht wortwörtlich.
      Achtet auf die Worte zwischen den Zeilen und auf Körpersprache!

      Kleine Spaziergänge mit der Gruppe im nahen Umkreis der Kita habe ich schon mitgemacht, wobei das nur geht, wenn wir mit drei Kolleginnen dabei sind. Zwei müssen es ja immer zur Aufsicht sein. Wenn ich also bspw unterwegs unterzuckern würde, könnte ich notfalls mich auf eine Bank setzen und nachkommen.
      In den Wald bin ich bisher nicht mitgegangen; ist mir noch zu heikel.

      Ansonsten kann es immer mal sein, dass ich spontan etwas delegieren muss – bspw im Mittags-Stuhlkreis, wo Lieder gesungen und Bewegungsspiele gemacht werden. Wenn ich da unterzuckere, muss ich ja auch sofort reagieren und eine Kollegin übernimmt.
      Es ist mit natürlich unangenehm, wenn andere für mich einspringen sollen, ich Hilfe anfordern muss, aber sie tun dies gern und ich hab da die volle Unterstüzung. Es ist auch niemand sauer, wenn ich mal etwas verspätet zum Dienst komme, da ich wegen miesem Blutzucker noch nicht loskam. Allerdings kann ich keinen Frühdienst machen, also ab dann, wenn Kita öffnet. Denn wenn man dabei ausfällt, wäre natürlich ganz blöd. Daher bin ich in anderen Dienstzeiten eingeteilt.
      Ich wünsche auch Euch Mut für den offenen Umgang und wohlwollende KollegInnen, die Euch unterstützen!

      • Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich finde super, wie du damit umgehst. Und du hast recht… bei Kindern muss man da wirklich einfach schauen, was sie wissen möchten und auf sie eingehen. Das ist vermutlich das Beste und Einfachste was man machen kann. Danke für deine Erfahrungen!

    • Vielen Dank für eure Tipps und Erfahrungen! Liebe Grüße

    • Liebe Toni,
      ich selbst studiere auch Grundschullehramt und habe schon einige Praktika, ein FSJ und ein Praxissemester hinter mir. Tatsächlich habe ich bisher meinen MentorInnen sofort von meinem Diabetes erzählt. Zum Einen weil ich nicht wollte, dass der Blick auf die Pumpe oder das CGM im Unterricht als unhöflich oder Langweile aufgefasst werden könnte und auch einfach aus dem Sicherheitsgefühl heraus, dass jemand Bescheid weiß, falls etwas passieren sollte. Dabei wurde der Diabetes immer als meine Stärke aufgefasst und glücklicherweise habe ich noch nie negative Erfahrungen gemacht bezüglich der Reaktionen auf meinen treuen Begleiter. Vor einer Prüfung kläre ich auch immer meine Dozenten über die technischen Hilfsmittel auf. Auch hier sind die Reaktionen immer positiv. Die Pumpe trage ich fast immer offen am Hosenbund, den Sensor allerdings bisher immer verdeckt am Bauch. Manchen Kindern ist die Pumpe aufgefallen und haben mich danach gefragt. Den Aufmerksamen habe ich dann schnell und kindgerecht erklärt für was das Gerät gut ist. Aber ich habe das auch noch nie öffentlich vor einer gesamten Klasse angesprochen. Generell hatte ich noch nie das Gefühl, aufgrund des Diabetes “abgestempelt” worden zu sein. Die meisten Kommilitonen von mir wissen z.B. von meinem Diabetes, aber sagen immer, dass sie es im Umgang mit mir vergessen. Ich bin gespannt was die Zukunft noch für Erfahrungen bringen wird. Mich würde zuletzt noch interessieren, ob die gestandenen LehrerInnen mit Diabetes den Eltern dies offen kommuniziert haben und wie diese reagiert haben?
      Ich finde den Austausch ganz toll und hatte großen Spaß die anderen Kommentare zu lesen! 🙂
      Liebe Grüße
      Kristin

    • Hey,
      Ich habe gesehen dass ihr auch den Sonntag als Auswahl hattet.
      Das würde mir besser passen. Steht der noch zur Verfügung?:)
      LG

      • Es stehen beide zur Auswahl. Welcher es dann wird, wird nach Anzahl der Anmeldungen entschieden. Der Tag mit den meisten Anmeldungen wird dann gewählt. Liebe Grüße

      • Ok und wie kann ich mich für Sonntag anmelden?
        Finde nur die Möglichkeit für Samstag den 16.

    • Dankeschön. Ja… leider ist sie gerade vorbei. Bei uns gibt es seit einer Woche keinen mehr. Das Rezept ist aber schon eine Weile fertig. 😉
      Man kann aber auch anderes leckeres Gemüse nehmen.

    • Danke. Wie schön oben erwähnt, war das Rezept schon eine Weile fertig. Man kann das Risotto aber auch total lecker mit gedünsteten Möhren + Zuckerschoten machen. Oder mit anderem leckeren Gemüse. v

  • Community & Unterhaltung
    Da fehlen mir die Worte…

    Da fehlen mir die Worte…

    Antonia fehlen die Worte! Manchmal bringt eine Hypoglykämie sie zum Schweigen, manchmal das Entsetzen über Mitmenschen. Andere Male bedarf es aber auch einfach keiner Worte, sondern einer Umarmung. Sie erzählt von ihren Erlebnissen.

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    • ohhh ich kenn das soo gut!! Das mit dem ruhig bleiben klappt bei mir so lange bis ich in meine eigenen vier Wände komme und dann vor Wut und Enttäuschung platze. An solchen Tagen macht jeder etwas falsch, ob er etwas tröstendes sagt, etwas motivierendes oder es einfach ignoriert.
      … Ich darf es gar nicht sagen, aber da wünsche ich einfach jedem anderen Menschen einmal einen Tag Diabetes zum fühlen. Gespannt darauf welche Worte ihm dann dazu einfallen.

      Das schöne ist: du bist nicht allein. Nenne mir einen Diabetiker der das nicht kennt…
      “Lächeln … “

    • Das Beste ist finde ich immer der Kommentar “ich könnt das mit dem Spritzen ja nicht”, wenn er im gleichen Atemzug mit “aber so schlimm ist das mit dem Diabetes ja auch wieder nicht” genannt wird…also entweder das eine oder das andere, oder?
      Je nach Laune antworte ich manchmal mit “du könntest das, wenn die Alternative wäre zu sterben”, aber manchmal fehlen mir dann auch die Worte…

    • basti antwortete vor 5 Jahre

      Hallo Antonia,
      ich kann das nur bestätigen. Hatte ähnliche Erfahrungen gemacht nur in die andere Richtung. Bin in die Notaufnahme mit einem Blutzucker von 20mmol. Zu dem Zeitpunkt wusste ich nichts von Diabetes. Es kam dann eine Ärztin, die mir vielzuviel Insulin spritzte. Vor allem auch in den Oberarm und natürlich den Muskel mit der Einmalspritze getroffen,super. Ein par Stunden später musste ich die Ärztin herbei klingeln und mir wurde dann ein Glucosetropf gelegt. Die Schwestern hatten vorher schon gesagt das es zuviel Insulin war.

      • Das sind natürlich auch keine sonderlich schönen Erfahrungen. Zum Glück ist es ja gut ausgegangen.

    • Genau! So oder so ähnlich ist es mir im Krankenhaus auch ergangen. Statt mich von einer Verstopfung zu befreien, wollte mich die Oberärztin von meiner „Zucker-Einstellung“ befreien. Meine Werte lagen über Nacht angeblich zu niedrig (ich beachte meinen Diabetes seit über 60 Jahren, HbA1c = 6,0). Auf jeden Fall wurden Pens und Insulin „eingezogen“ und mir nix dir nix (ähnlich wie bei Antonia) Actrapid verordnet (ein Insulin, das ich bis dato noch nie ausprobiert hatte). Die Folge war (natürlich) eine extreme Steigerung der Zuckerwerte in Höhen, die ich seit sechs Jahrzehnten nie erreicht habe. Diskussionen „verbat“ sich die Oberärztin, ferner hat sie mir auch gleich das Autofahren verboten. Leider durften die wohl besser geschulten Pflegekräfte mir auch meine Utensilien nicht zurückgeben. Später habe ich mich dann selber aus dem Krankenhaus entlassen und mich beim Patienten-Beauftragten beschwert. Es kam dann etwas später ein zweizeiliges „Entschuldigungs-Schreiben“.

      • Das ist ja nicht so schön zu hören, dass es dir sehr ähnlich wie mir ergangen ist. Einfach unglaublich. Zumal du ja nichtmal wegen deines Diabetes dort gewesen bist.

    • Hallo Toni!

      nochmals vielen Dank für diese Initiative und auch Dankeschön für das Geschenk, welches ich dank der Auslosung erhalten habe. Das Täschchen ist im täglichen Gebrauch!

      Viele liebe Grüße,
      Frauke

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