farry

  • marvin hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 10 Monate, 3 Wochen

    Habt ihr direkt über euren Omnipod ein Tap drüber geklebt zum Schutz?

  • anie hat ein Update gepostet vor 10 Monate, 4 Wochen

    Hey ihr Lieben,schon ne Weile her, dass ich mich hier wieder zu Wort melde,aber es ist so viel passiert in letzter Zeit, da war es zeitlich nicht drin. Nun ja dass kennt ja jeder sicherlich, aber kann mit gutem Gewissen sagen, dass mein langzeitzucker immerhin mit 6,7% doch super ist. Und dass obwohl ich gerade den Diabetes mal echt hinten angestellt habe und mich demzufolge gar nicht gut gekümmert habe. Aber auch dass wird vielen so gehen. Meine Gedanken und Sorgen schweifen mir zurzeit nur so im Kopf, dass ich einfach nicht mehr so ganz ich selbst bin und da kann der Blutzucker schon echt aus dem Ruder laufen. Aber zu meiner Frage mal , wie kann ich denn wieder das Gleichgewicht herstellen, wenn man auch so psychische Probleme hat? Hat da irgendwer ne Idee?

  • Therapie & Technik
    LoL – Last one Low

    LoL – Last one Low

    Merle hat LoL – Last one Laughing für sich entdeckt. Das ist eine Comedyshow, die man über Amazon Prime streamen kann. Dabei hat sie eine spannende Beobachtung gemacht.

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  • marvin hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 11 Monate, 1 Woche

    Guten Abend habe jetzt endlich auch einen Omnipod, verwende Humalog als Bolus und Basalinsulin und den Blutzucker messe ich mit dem Freestyle Libre 3 Sensor;).

  • cornimuesli hat ein Update gepostet vor 11 Monate, 1 Woche

    Hallo zusammen, ich bin neu hier und stelle mich mal kurz vor.
    Ich werde Konny genannt, bin im Mai 1967 geboren und habe seit Anfang 1968 Diabetes.
    An die Anfänge mit dem Diabetes kann ich mich kaum noch erinnern.
    Ich weiß aber, dass meine Mutter die Insulinspritze immer auskochen musste.
    Seit 1997 habe ich eine Insulinpumpe, erst die H-Tron, dann die D-Tron, dann Pumpen von Roche (Spirit und Insight) zwischendurch mal eine Kabellose und bin jetzt bei der T-Slim mit Control-IQ gelandet.
    Spätfolgen nach so langer Diabetesdauer sind da, aber zum Glück alle zum Stillstand gekommen.
    Ich bin Vollzeit berufstätig, kenne Callcenter Tätigkeit, Außendienst, Schicht- und Wechseldienst.
    Bin 2014 von Telekom zur Bundeswehr gewechselt und habe seit 2018 meinen Dienstort in Mainz.
    Durch die Pandemie habe ich die Möglichkeit, 2 Wochen zu Hause in der Nähe von Hannover zu arbeiten und 2 Wochen in Mainz zu sein. Den Tipp für diese Lounge habe ich von meiner Diabetesberaterin. 😊
    Ich wandere sehr gern und fahre auch gerne Fahrrad.

    • Hallo,
      so schlimm hat es mich nicht erwischt,renne aber seit fast 20 Jahren zum lasern,was teilweise sehr schmerzhaft ist.Zudem hab ich links noch ein Makulaödem.Vor knapp 15 Jahren hieß es, ich werde bald blind sein.Bin ich bis jetzt zum Glück noch nicht.Es gibt Tage da ist die Sicht ganz gut und Tage wo es nicht so gut ist.Mein Diabetes begleitet mich seit 40 Jahren.
      Wünsche dir alles gute.
      LG Sandra

    • Hey,sorry ich war lange hier nicht aktiv!
      Werde jetzt auch mal wieder was schreiben usw….das ist super, das es Dir doch ganz gut geht und Du Durchblick hast! Ich bin fast 40 Jahre im Team Diabetes, das hinterlässt leider Spuren….alles Liebe Dir

  • evaeva hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 11 Monate, 4 Wochen

    Moin Simone,
    Du hast alles richtig gemacht für Deinen Sohn, Du hast einen Antrag gestellt und müsstest dazu einen Bescheid bekommen haben.
    Es ist völlig irrelevant, wer letztendlich zuständig ist, denn es gibt das SGB IX und den Paragrafen 14, der die Antragsteller vor diesem Hickhack schützt. Aus meiner Sicht handelt es sich langfristig ja um Eingliederungshilfe für Deinen Sohn und das Sozialamt müsste die Schulintegrstionsleistungen mit Euch und dem Leistungserbringer planen, finanzieren und überprüfen…https://www.rhein-sieg-kreis.de/vv/produkte/Amt_50/Abteilung_50.1/Eingliederungshilfe_fuer_Menschen_mit_Behinderung__.php
    Bleib am Sozialamt dran!
    LG und viel Erfolg!

    • Lieben Dank für deine Antwort🙏💐
      UPDATE☝️
      Nachdem ich heute schon Kontakt mit einer Rechtsanwältin hatte, hat die Krankenkasse mich angerufen und mitgeteilt, dass morgen alles an den ASB bezahlt wird und der Fall nun – auch der neue Antrag fürs 2. Schuljahr – der Rechtsabteilung der Krankenkasse übergeben wird, die sich dann mit dem Sozialamt auseinandersetzen wird😊
      Und wir brauchen nichts mehr tun🥰
      … ich stand da wie ein aufgeblasener Truthahn… bereit zum Kampf🦃…dem die Luft aus den Segeln genommen wurde🤭😂… und nun wieder durchatmen darf😲☺️😂
      Ligrü
      Simone
      • 🙌
        • Mal noch eine Frage:
          Ich sehe in meinen Profil meine emailAdresse… weiß gar nicht warum… würde das gerne ändern und meinen Vornamen schreiben… weißt du wie das geht?
          Danke und ligrü
          Simone
        • marvin hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 11 Monate, 4 Wochen

          Guten Abend✌🏻, ich habe da mal eine Frage. Ich bekomme bald meinen ersten Omnipod mit PDM Gerät geliefert. Bei dem Blutzuckermessgerät bleibe ich beim Freestyle Libre 3 Messystem. Werden die Insulinampulen für den Omnipod zusammen geliefert oder muss man die extra beantragen?

          • Hallo Susanne!
            Danke für den schönen Bericht. Ich bin definitiv im Team “kulinarische Experimente”. Es gibt nichts schöneres, als sich eine neue Kultur zu “erfressen”. Denn über das Essen kommt man mit Menschen in Kontakt, und lernt viel über deren Lebensweisen und Gewohnheiten. Dies bezieht sich auch nicht nur auf kulinarische Experimente im Ausland – auch innerhalb Deutschlands gibt es so viele kulinarische Eigenheiten zu entdecken! Die sinnlichen Erfahrungen auf Reisen bleiben auch viel besser in Erinnerung als die “Postkarten-Ansichten” der Sehenswürdigkeiten!!!
            Gut, dass wir inzwischen über die “Diabetes-Diät” hinaus sind und – auch Dank der technischen Hilfsmittel – alles essen können, wonach es uns gelüstet!

        • Alltag & Freizeit
          Wenn die Pumpe mitdenkt

          Wenn die Pumpe mitdenkt

          Seit September 2022 trägt unsere Autorin Mirjam den mylife Loop von Ypsomed Probe. Sie nutzt die Kombination YpsoPump – Dexcom G6 – Mobiltelefon. Möglich ist auch die Verwendung des FreeStyle Libre 3 als Sensor zur Steuerung des Algorithmus. In diesem Abschlussbericht zieht sie nach einigen Zwischenberichten ihr Fazit aus der Probephase.

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          • dahlie antwortete vor 1 Jahr

            Vielen Dank für den Beitrag, liebe Mirjam, es braucht also Geduld. Ich bin vor einem halben Jahr auf die Pumpe umgestiegen und arbeite mich seit drei Wochen ins Loopen ein. Auf das Level “Erleichterung des Diabetes-Alltags” freue ich mich schon sehr :).

            • modomiro antwortete vor 1 Jahr

              Toller Beitrag in einer informativ. Was ich mich als unruhiger Schläfer immer frage: Wie

          • mirjamice antwortete vor 1 Jahr

            Hallo Dahlie, ohja, und wie – ich habe am Anfang echt geflucht, weil ich viel neu lernen musste, aber mittlerweile will ich den Loop nicht mehr missen 🙂 Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir nicht zu lang dauert, bis du die Erleichterung spürst (bei mir waren es realistischerweise schon 2-3 Monate), und dass du bis dahin nicht zu viel Frust hast 😉

            • modomiro antwortete vor 1 Jahr

              Toller Beitrag und sehr informativ. Was ich mich als unruhiger Penner (pun intended) immer frage: Wie schläft es sich mit Schlauch und Pumpe? Ich trage einen Libre 3 – und allein dieses kleine Stück Technik ist manchmal einfach ungünstig geschossen und kann dann stören. Wenn ich mir einen Schlauch und eine Pumpe vorstelle, dann seh ich mich schon halb stranguliert mit einem herausgezogenen Schlauch und enormen Zuckerwerten aufwachen

            • dahlie antwortete vor 1 Jahr

              Danke Dir. Nachts sind die Werte schon super, da will ich den Loop nicht mehr missen.

          • dahlie antwortete vor 1 Jahr

            Hallo Modomiro, auch hier braucht es Geduld – ich habe mir inzwischen eine elastische Bauchtasche angeschafft, in der die Pumpe nachts an Ort und Stelle bleibt.

          • mirjamice antwortete vor 1 Jahr

            Hi auch von mir, Modomiro – ich trage jetzt wirklich schon lange eine Pumpe und hatte anfangs auch Bedenken, habe aber in den rund 20 Jahren noch keinen Schlauch oder Katheter rausgerissen 🙂 Dahlies Tipp mit der Bauchtasche ist super, bei mir liegt die Pumpe tatsächlich meist einfach so mit im Bett, aber ich bewege mich nachts wohl auch nicht so viel. Ein Schlafanzug mit (Hosen)Taschen kann auch helfen. Vielleicht hast du ja die Gelegenheit, eine Pumpe einfach mal mit Kochsalzlösung probezutragen, das habe ich auch ganz am Anfang für zwei Wochen gemacht, um zu schauen, ob ich überhaupt mit dem Gerät klarkomme. Halt’ uns mal auf dem Laufenden 🙂

          • darktear antwortete vor 1 Jahr

            Ich klemm mir die Pumpe an die Schlafhose ,Schlafjacke drüber und gut ist.Bis jetzt noch nix unfrewillig entfernt 😉 . Das mit dem Rollbratenlook hat mein Kind als es klein war oft geschafft,aber sonst hat alles gehalten 🙂 . Mein Kind hat schon die neue YpsoPump ,meine soll in den nächsten 3 Wochen kommen 😀

        • diamro hat ein Update gepostet vor 1 Jahr

          Hallo ihr Lieben, ich bin neu hier. Danke für die Aufnahme und großes Lob an alle Verantwortlichen für diese tolle Seite.

          Wahrscheinlich habe ich eine Insulinresistenz, am Dienstag ist ich die Besprechung. Momentan spricht jedoch alles dafür.
          Nach den Mahlzeiten sackt mein Bz in den Keller, sogar mein nüchtern-bz ist besser. Ich bin dann (unter anderem) extrem müde, schlapp und unkonzentriert.
          Hat jemand das gleiche Problem und konnte eventuell mit Ernährungsumstellung das Ruder rumreißen? Wann nach Beginn der Ernährungsumstellung habt ihr eine Besserung wahrgenommen? Liebe Grüße

        • Kinder & Familie
          „Manchmal hat’s mit Zucker nichts zu tun“

          „Manchmal hat’s mit Zucker nichts zu tun“

          Das Leben besteht aus so viel mehr als Diabetes – gerade bei Kindern und Jugendlichen. Mit ihrem Buch „Manchmal hat’s mit Zucker nichts zu tun“ hat Dr. med. Katja Schaaf ein flammendes Plädoyer für eine ganzheitliche Perspektive geschrieben: auf den noch jungen Menschen, auf das Familiensystem, auf den Alltag einer Dia-Familie in all seiner Komplexität.

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          • Hi Sandy,
            schön zusammengefasst- es geht mir ähnlich! Von einer eher passiven Patientin hab ich im Laufe der Zeit gelernt, aktiv an der Therapie mitzuarbeiten – und auch mal meine Meinung gegenüber den Ärzten zu vertreten. Da ich inzwischen viel ausprobiere, braucht es auch Ärzte, die dies mittragen. Da ich ja auch loope, rücken die Gespräche tatsächlich auf eine andere Ebene. Mit Ärzten, die offen sind für die neuen Technologien ist das meist auch gar kein Problem. Schwierig ist es aber für Patienten, die einen Arzt haben, der den neuen technischen Möglichkeiten noch eher skeptisch gegenüber steht. Die Technik ist aber da, sie geht nicht mehr weg und wird sicher in der Zukunft zur Standard-Therapie werden (zumindest in Deutschland und den Ländern, wo diese Hilfsmittel verfügbar sind). Die Diabetologen und deren Teams brauchen hier sicher noch weitere Unterstützung und Schulungen, um Ängste abzulegen und die Systeme mit ihren Patienten sinnvoll zu nutzen!

          • 3hati4 antwortete vor 1 Jahr

            Bin diagnostiziert seit Januar 91 im Team Typ 2. Damals mit HbA1c über 15 und morgens nüchtern über 400 mg/dl und seit Jahren nem Flüssigkeitsumsatz von um 15 Litern pro Tag.
            Vom Folgetag an morgens nüchtern einen Finger für ein stehendes Skalpell für 400und mg/dl opfern. Beim 5. oder 6. Finger zufällige Entdeckung einer Selbsttest-Ausrüstung inkl. völlig schmerzfreier (klar, Werbung, aber sah schon sehr viel weniger gefährlich aus, als ein Skalpell). Hab ich sofort gekauft und in der Praxis nachgefragt, ob denn nicht am folgenden Morgen reichen würde, wenn ich durchsagen würde, was ich gemessen hatte? Darauf hat mich der Dok am Telefon mächtig rund gemacht – wer mir denn erlaubt hätte, selbst den BZ zu messen?
            Aber von da an ging die tägliche Ansage vom selbst gemessenen Wert, und als ich die teuer gekauften Streifen aufgebraucht hatte, hat er alle weiteren zu Lasten der kranken Kasse rezeptiert. Zusammen mit dem Euglucon, das ich da als Dummy erstmal eifrig geschluckt hab.

            Als neugieriger Mensch hatte ich bald schwarze Fingerkuppen, eine Kladde nach der anderen voll protokolliert und im Sommer 91 mit Low Carb ohne Euglucon den alltäglichen BZ-Verlauf im völlig gesunden Rahmen: Also eine komplette Remission!
            Aber die kannte man damals noch nicht, und statt Lob kriegte ich von allen weißkitteligen Seiten nur ernste bis todernste Warnungen, dass gesunder BZ mit so schwerem Diabetes wie meinem absolut krank und krankmachend sei und ich dringend den damaligen Typ 2 Goldstandard herstellen müsste. Also bin ich Dummy schließlich eingeknickt und hab meine Remission den Herbst über aufgefressen und zu Weihnachten wieder ordentlich mit Euglucon wieder ordentliche HbA1c 7 vorweisen können. Bis meine Betas in 98 aus damaliger Sich sekundär versagten und der HbA1c sich nicht mehr unter 8 halten lassen wollte.
            Da durfte / musste ich auf Insulin umsteigen. Bei angesagt 4+4+4 BEs zunächst nur Bolus 240 IE, dann ICT mit 140-160 IE gesamt mit der fachärztlichen Ansage, dass das über die Jahre wahrscheinlich noch deutlich mehr würde.

            Kurz nach der Jahrtausendwende hab ich mich dann einem irre fortschrittlichen Arbeitskollegen mit Typ 1 folgend von den ärztlichen Vorgaben abgenabelt und meinen BZ-VErlauf gezielt auf den gesunden Rahmen begrenzt. Seitdem HbA1c 5,5 und besser die meiste Zeit mit Low Carb und generell mit 80-90 IE Insulin gesamt pro Tag und prompter Kritik, wann immer ich auf eine Fachkraft Diabetologie treffe.
            “Völlig falsch, aber never change a winning team!” Ist seitdem der Stand in “meiner” Schwerpunktpraxis. Und die hab ich vor so um 8 Jahren noch mal erschüttert, als ich meine Leber nach Taylor entfettet hab.

            Seit der ersten Woche im Programm von einem Tag auf den anderen die Verringerung des Basal-Bedarfs von 40 auf 10 IE! Und KEIN DAWN mehr! Und in der Woche mit um 600 kcal/Tag hatte ich ja noch wirklich nicht nennenswert abgenommen!
            Das hab ich dann anschließend mit den 600 kcal/Tag über gut 2 Monate, weil mich die Waage, die so etwa 1 Woche weiter so deutlich nachzugeben begann, wie noch niemals vorher, einfach dazu gereizt hat. Hab ich damals über Weihnachten bis ins neue Jahr durchgehalten von 96 auf 71 Kilos. Und mit 2 Rätseln, die mir bis heute noch kein approbierter Fachmesch gelöst hat:
            a) Wieso ist mein Basal-Bedarf nach 1 Woche gesunken und das bis dahin ausgeprägte Dawn Syndrom völlig verschwunden, LANGE BEVOR ich nennenswert abgespeckt hatte?
            b) Wieso hat sich an meinem Insulinbedarf pro KH, der doch vom Speck kommen soll, mit dem gewaltigen Abspecken NICHTS geändert?

            Ok, seitdem mit 35-45 IE gesamt also um 8 Jahre weiter, um 3 davon mit ketogenem Essen, um 4-5 Monate mit dem absoluten Gegenteil nach Neal Barnard und seitdem Low Carb. Immer so viel, wie in meinen Gewichts-Rahmen gepasst hat und passt. LC ganz einfach deswegen, weil ich problemlos damit zurecht komme und in unserer 152 Jahre alten 2er WG hier am Tisch keine Extrawurst brauche.

            Bin aus meiner Oldie-Sicht damit praktisch gesund mit Diabetes und brauche außer Insulin für meine gesunden Blutwerte keine Medis. Und das verdanke ich meinem Typ 2. Denn zu meinem Gesundsein gehört jeden Tag 1-2 Stunden intensivere Bewegung wie dieser hier https://www.google.com/search?q=nudrive+air+youtube&client=ms-android-samsung-gn-rev1&sxsrf=APwXEdesf8XJdV_F4hR6rRjoVaYTr9k0TA%3A1679778844245&ei=HGQfZNW9DuCSxc8P1JqisAw&oq=nudrive+air+youtube&gs_lcp=ChNtb2JpbGUtZ3dzLXdpei1zZXJwEAMyBQgAEKIEMgUIABCiBDIFCAAQogQ6CggAEEcQ1gQQsAM6BQgAEIAEOgYIABAWEB46CQgAEBYQHhDJAzoFCCEQoAE6BQghEJIDOgcIIRCgARAKSgQIQRgAUNgRWOhTYN9aaAFwAHgAgAGkAYgBhweSAQMyLjaYAQCgAQHIAQjAAQE&sclient=mobile-gws-wiz-serp Im Rolli wg Polio als Baby. Wenn ich das mal ein paar Tage zu wenig oder gar nicht mache, steigt mein Insulin-Bedarf: Mein T 2 wirkt also wie/als mein persönlicher Gesundheits-Coach.
            Und statt zu fragen, wie man dahin kommen kann, ist die Reaktion aller Fachleute bislang: Das geht eigentlich gar nicht, oder das ist purer Zufall.

            Was hat sich also in den gut 30 Jahren geändert? An der Einstellung der Ärzte eigentlich nur, dass sie mir ihr Ding nicht mehr aufzwingen und weiter rezeptieren, was ich an Insulin und Testmedien dafür brauche. Und ich glaub halt nicht mehr, dass höherer und variablerer BZ-Verlauf für mich gesünder als gesunder sei.

          • 3hati4 antwortete vor 12 Monate

            Hallo Steffi,

            https://ddz.de/praediabetes-gefaehrlicher-als-angenommen/#:~:text=%E2%80%9EDie%20Ergebnisse%20zeigen%2C%20dass%20der,mit%20einer%20h%C3%B6heren%20Sterblichkeitsrate%20zusammenh%C3%A4n Praktisch “passend” dazu schreibst du: “Je häufiger die Glukosewerte im Normbereich sind, desto geringer ist das Risiko für Folgeerkrankungen.” Obwohl du weißt, dass der Normbereich wesentlich der des Prädiabetes ist! Aber mit meinem HbA1c seit gut 20 Jahren im Bereich von 4,8-5,3 besteht die fachärztliche Augenhöhe anlässlich der DMP-Pflichttermine in der wohlwollenden Duldung meines eigentlich doch viel zu niedrigen BZ.

            Ich weiß bis heute von KEINER DDG-Anleitung zum Leben mit Diabetes im völlig gesunden Bereich! Nicht einmal als freiwillige Alternative zum normalen Angebot und nicht einmal für Menschen mit Prädiabetes oder Neudiagnose Typ 2, obwohl die meisten von denen völlig ohne Medis zur vollständigen Remission mit 100% TIR angeleitet werden könnten! Allein mit der persönlich passenden Auswahl und Portionierung von Essen und dem gezielten Einsatz von Anteilen an körperlicher Aktivität.
            Mit dem BZ 24/7 im völlig(!) gesunden Bereich könnten die meisten Betroffenen dann auch ohne Ozempic-Missbrauch erstaunlich einfach und ohne Heißhunger-Attacken bis in ihren persönlichen Zielrahmen abnehmen und dieses Gewicht ohne Schwierigkeiten halten.

            Unterm Strich also Reframing vom Feinsten: Statt der progredienten chronischen Krankheit, die zunehmend Lebensqualität und Leben abfrisst, der ursprünglich unerwünschte engste Lebenspartner als persönlicher Gesundheits-Coach für das Leben gesund und munter und unbeschwert von allen diabetischen und manchen zivilisatorischen Folgen!
            Und Doc Bernstein ist ein tolles Beispiel dafür, wie der 24/7 gesunde BZ auch mit Menschen mit Typ 1 als super Gesundheits-Coach wirken kann 🙂

            Mit besten Wünschen für weiteres möglichst gesundes Auskommen mit Deinem Typ 1, Jürgen

          • tuschen antwortete vor 12 Monate

            Hallo Jürgen,
            Danke für Deine lange Rückmeldung zu meinem Artikel!!!
            Erstmal würde ich gerne wissen, ob Du Typ 1 oder Typ 2 hast!? Da denke ich liegen schon unterschiedliche Therapieziele und Ansätze.
            In meinem Artikel geht es auch eigentlich nur um Vertrauen in seine diabetologische Praxis, und nicht um genaue Ziel und Therapie Vorlagen zu erklären. Daher einfach der Satz:möglichst normale Einstellung zu erreichen, um Folgeschäden möglichst zu vermeiden. Ich habe hier keine DDG Richtlinien recherchiert. Da aber leider viele Diabetiker, und gerade auch Typ 2er weit jenseits eines normalen Hba1c liegen, nämlich deutlich über 7 oder sogar 8 , fand ich meinen Satz schon in Ordnung!
            Das ist toll, daß Du so gut eingestellt bist!! Und ja: mit Ernährung, Bewegung und Gewichtsreduktion würden sehr viele ganz ohne Medikamente auskommen!!!Und Ozempic finde ich, sollte man angesichts der doch gravierenden Nebenwirkungen eh viel kritischer betrachten und einsetzen!!!
            Ich wünsche Dir auch alles Gute, und besonders Gesundheit!!!Schönen Abend, liebe Grüße, Steffi

          • 3hati4 antwortete vor 12 Monate

            Hallo Steffi,

            im Januar 1991 hatte ich meine Diagnose Typ 2 mit HbA1c 15und und morgens nüchtern 400und. Mit “eating to the meter” konnte ich ab Sommer für meinen BZ im völlig gesunden Bereich auf Medis verzichten.
            Mein Messen und mich danach Richten hatte ich GEGEN jeden diabetologischen Rat umgesetzt, und dieser sachlich völlige Irrsinn – Prädiabetiker und Typ 2 ohne ICT brauchen ihren BZ nicht zu messen – ist noch heute Stand der Diabetologie.

            Wo soll ich da das Vertrauen hernehmen, für das du schreibst?

            Damals gings noch um ein gutes Stück irrsinniger weiter! Denn die Ärzte- und Fachärzteschaft meiner Umgebung hat mir damals mit Erfolg(!) einreden können, dass gesunder BZ für Menschen mit völlig diagnosereifem Diabetes völlig ungesund sei und dass ich meine vollständige Remission vollständig auffressen müsste, weil unweigerliches Sekundärversagen, vor dem mich auch lebensgefährliches Low Carb und permanent hypo-naher BZ nicht bewahren könnten, war die Fachansage.
            HbA1c 7 sei mein diabetisch gesundes Ziel. Solange meine Betas noch funktionierten mit Euglucon bis zu deren Versagen, und dann weiter wie beim Typ 1 mit Insulin. Tatsächlich dann ab 1998 nach fachärztlicher Einstellung mit 4+4+4 BEs und 6 IE/BE und um 140 IE insgesamt pro Tag Start als Insuliner.

            Das war über Jahre meine ordentliche ärztliche Einstellung nach DDG, zu der ich nach deiner Meinung Vertrauen haben sollte.

            Wenn ich dabei geblieben wäre, könnte ich heute wie viele, die mit mir damals angefangen haben, 10 und mehr IE/BE und insgesamt 200 und mehr IE/BE pro Tag spritzen und dazu die üblichen Pillen für Blutfette und Blutdruck einwerfen.
            Dagegen stehen der aktuelle 1c mit 5,1 und der aktuelle Insulinbedarf mit 30-35 IE/Tag gesamt und keine Medis für gesunden Blutdruck und gesunde Fettwerte.

            Wahrscheinlich weißt du’s aus deinem Studium: Die Hauptaufgabe vom Insulin ist die Speicherung und Regulierung vom Fett! Die Zellen, die zu ihrer Aufnahme von Glukose Insulin brauchen, können sich aus Fett wenigstens ebenso gut mit Energie versorgen. Und die Zellen, die ausschließlich Glukose zu ihrer Energieversorgung nutzen können, brauchen dafür kein Insulin – wie z.B. die roten Blutkörperchen, die eine voll diabetische Blutprobe voll gesund fressen können, wenn der Weg zum Labor bei Zimmertemperatur ausreichend lang und alles Insulin (Halbwertzeit im Blut knapp 5 Minuten!) längst völlig wirkungslos ist!

            Wenn du dich mal spaßenshalber in meine Typ 2 Schuhe stellst, wie würdest du mir vor dem o.g. Hintergrund dann “dein” Vertrauen zur Diabetologie verargumentieren wollen, die mich überall zuerst mit dem sachlichen Müll von der Insulinresistenz konfrontiert?

            Mit neugierigen Grüßen, Jürgen

        • Alltag & Freizeit
          Die #dedoc° Familie

          Die #dedoc° Familie

          Vor knapp einem Jahr bewarb Nathalie sich für das „#dedoc° voices Stipendienprogramm“. Doch damals war ihr noch gar nicht bewusst, welche Veränderungen es für sie mitbringen würde. In ihrem Artikel möchte sie euch nun mit auf eine kleine Zeitreise nehmen und von ihren ersten Eindrücken, Erfahrungen und Erlebnissen als #dedoc° voice erzählen.

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          • Dieser Artikel bringt es wunderbar auf den Punkt und beschreibt, was es bedeuten kann, Teil der #dedocᵒvoices zu sein. Die eigene, kleine Diabetes-Welt öffnet sich auf einmal- und das auf verschiedenen Ebenen. Zugang zu wissenschaftlichen Kongressen, Treffen von Menschen mit Diabetes aus unterschiedlichen Teilen der Welt, die mit den verschiedenen Herausforderungen kämpfen. Und am Ende, den Zusammenhalt und die Kraft zu spüren, die von dieser Community ausgehen inklusive der Kooperationen und ganz persönlichen Freundschaften, die entstehen! Danke für den tollen Artikel!

        • Alltag & Freizeit
          Tierische Diabetes-Therapie

          Tierische Diabetes-Therapie

          Wusstet ihr, dass auch Tiere an Diabetes erkranken können? Nicola Kristin Haller ist Kleintierärztin in der Fachtierarztpraxis Elbmarsch in Winsen/Luhe. Susanne hat sich mit ihr unterhalten. Eine Sache hat sie dabei besonders überrascht: Auch Hunde und Katzen tragen gelegentlich einen FreeStyle Libre!

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