josy1506

  • josy1506 hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von Eure Fragen an die #BSLounge-Expert*innenEure Fragen an die #BSLounge-Expert*innen veröffentlicht vor 3 Jahre, 5 Monate

    Hallo Zusammen,

    letzte Woche hatte ich eine schwere Unterzuckerung mit Bewusstlosigkeit und Krankenhausaufenthalt.
    Zudem habe ich gekrampft, was dazu geführt hat, dass eine Operationsnabe wieder aufgegangen ist und wieder zugenäht werden musste.
    Die behandelnde Notfallärztin bestand darauf, dass ich mich in neurologischer Behandlung begebe, da diese Krampfanfälle weiter untersucht werden sollten. Die Neurologin sagte mir, dass Krampfanfälle keine typische Reaktion auf eine schwere Unterzuckerung seien und weitere Untersuchungen angestellt werden müssen um eine Epilepsie auszuschließen. Nun gehts es weiter zum MRT.
    Insgesamt war das meine dritte schwere Unterzuckerung, und jedes Mal war auch ein Krampfen dabei. Beim zweiten Mal war der Krampf sogar so heftig, dass ich über eine Woche lang Muskelkater hatte.
    Ich wollte mal wissen, wie eure Reaktionen bei schweren Unterzuckerungen aussehen, da ich mir schon etwas Sorgen mache.
    Vielen Lieben Dank für eure Antworten.
    Josy1506

    • Hey Josy,

      vielen Dank für deine Nachricht. Schreib deine Frage gerne in die #wirsindviele-Gruppe. Dort berichten Community-Mitglieder aus ihrer Erfahrung. In dieser Gruppe stellen wir unseren Experten Fragen, aber du möchtest, glaube ich, lieber Erfahrungsberichte, oder? 🙂

      Viele Grüße
      Lena

        • Hallo Lena,

          eigentlich geht es sogar darum, sowohl aus Erfahrungen andere zu lernen als auch von Experten zu erfahren, ob man aus Krampfanfällen bei einer Hypo auf eine Epilepsie schließen kann.

          Lieben Grüße
          Josy

          • Alles klar, dann leite ich deine Frage mal an unsere Experten weiter.
            Grüße
            Lena
            • Lieber Josy1506,
              Krampfanfälle können die Folge einer schweren Unterzuckerung sein. Allerdings können Krampfanfälle auch Ausdruck einer Epilepsie sein. Diese werden bei niedrigen Zuckerwerzen begünstigt. Deswegen muss eine Epilepsie ausgeschlossen werden. Falls doch eine Epilepsie vorliegt, kann man diese mit Medikamenten gut behandeln und Krampfanfälle vermeiden. Deswegen ist es richtig, dies neurologisch abklären zu lassen.

              Prof. Dr. med. Thomas Haak
              Chefredakteur Diabetes Journal