katrin-kraatz

  • Alltag & Freizeit
    Die Winterzeit bringt Diabetes-Besonderheiten mit sich

    Die Winterzeit bringt Diabetes-Besonderheiten mit sich

    Seit dem Jahr 2005 gibt es die Diabetes-Aufklärungs-­Aktion „Gesünder unter 7 Plus“ des Unternehmens Sanofi mit dem ­#DiabetesDialog. 20 Partner unterstützen die Aktion. Mehrfach in jedem Jahr finden Veranstaltungen statt, in den letzten Jahren virtuell. Am 16. November 2023 war das Thema des #DiabetesDialogs „Gesundes Diabetes-Management: Gut eingestellt durch die Winterzeit“.

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  • Alltag & Freizeit
    Looper-Barcamp – Wissen und Erfahrungen austauschen

    Looper-Barcamp – Wissen und Erfahrungen austauschen

    Endgegner Pizza? Oder bei der Laugenbrezel komplett verschätzt mit der Menge der Kohlenhydrate? Allein diese zwei Beispiele zeigen, dass das Leben mit Typ-1-Diabetes einige Herausforderungen bereithält. Mit einer intensivierten Insulintherapie führen diese Lebensmittel tatsächlich oft zu Über- und Unterzuckerungen, was schwierig in den Griff zu bekommen ist.

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  • katrin-kraatz hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 1 Monat

    Liebe Community-Mitglieder,
    am 17. März findet ab 16.30 Uhr der #DiabetesDialog von “Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS” statt. Eins der Themen dabei ist das Fasten im Ramadan bei Diabetes. Wir suchen dafür noch jemanden von Euch, der sich in diesem Thema gut auskennt – ob durch persönliche Erfahrung oder Erfahrung in der Beratung – und der mit diesen Erfahrungen die Experten-Runde bereichern kann.
    Wer hat Lust und Zeit? Bitte meldet Euch bei mir telefonisch (06131/9607016) oder per Mail: kraatz(at)kirchheim-verlag.de.
    Ich freue mich auf Euch!
    Viele Grüße, Katrin

  • Diabetes-Management
    Denken Sie schon an Ihr Herz? Teil 3: „Was Patienten wollen – was der Diabetologe empfiehlt“

    Denken Sie schon an Ihr Herz? Teil 3: „Was Patienten wollen – was der Diabetologe empfiehlt“

    Noch einmal lässt Heartmood (sprich: Hartmut; von englisch „heart“ und „mood“, deutsch: „Herz-Stimmung“) von sich hören: Der Heartmood-Avatar begleitet euch durch eine interessante Videoreihe zum Thema „Denken Sie schon an Ihr Herz?“. Katrin stellt das Projekt vor.

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    • Jetzt habe ich 3 Folgen “Hartmut” gesehen und gehört und bin erschüttert. Denn in keiner dieser Folgen war auch nur der Hauch von Remission zu spüren. Und damit absolut NICHTS von der Möglichkeit, sich mit dem eigenen Typ 2 als bestem Gesundheits-Coach zu verbünden. Also für den Blutzucker im völlig gesunden Rahmen wie hier https://static.wixstatic.com/media/32a606_6e1145fd5a2b4a49a89c381f48a68623~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_401,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/NormalBGGraphs.jpg allein mit Hilfe von Essens-Auswahl und -Portionierung und gezielt eingesetzter Bewegung. Mit dem praktisch vollautomatischen Ergebnis von gesunden Blutfetten und gesundem Blutdruck!

      Warum nicht?

      Und das, wo mir die Katrin, die diese Folgen so nett redaktionell anmoderiert, schon mal ausdrücklich vorgehalten hat, dass die völlig normal sei, wenn wir Betroffenen sie denn nur erreichen wollten!

  • Diabetes-Management
    Denken Sie schon an Ihr Herz? Teil 1: „Gesunde Gefäße – kranke Gefäße“

    Denken Sie schon an Ihr Herz? Teil 1: „Gesunde Gefäße – kranke Gefäße“

    Kennt ihr schon Heartmood (sprich: Hartmut; von englisch „heart“ und „mood“, deutsch: „Herz-Stimmung“)? Der Heartmood-Avatar begleitet euch durch eine interessante Videoreihe zum Thema „Denken Sie schon an Ihr Herz?“. Katrin hat weitere Infos für euch.

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    • Danke für den Hinweis auf die Umfrage, gerade mitgemacht – ging ganz fix, und die Ergebnisse werden bestimmt spannend 🙂

  • Alltag & Freizeit
    Oft vergessene Katheter

    Oft vergessene Katheter

    Ein entscheidender Bestandteil der Insulinpumpentherapie sind die Katheter. Viel hat sich bei ihnen über die Jahre und Jahrzehnte getan – aber nicht jede Weiterentwicklung war ein Fortschritt, findet Katrin.

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    • Hallo Katrin, ein sehr interessanter Artikel! Mit den Kanülen meiner Ypso-Pump komme ich ganz gut klar, auch wenn – mit oder ohne Setzhilfe – öfter entzündliche Reaktionen auftreten (bei mir hauptsächlich am Oberschenkel, evtl. wegen langer Vorbelastung mit “waffenscheinpflichtigen” Kanülen in den 70er Jahren…).
      Aktuell ärgert mich der “Fortschritt”, den Dexcom seit 2019 mit seinem neuen Kleber ohne vorherige Ankündigung durchzieht. Allergene Reaktionen treten da wohl deutlich vermehrt auf. Dexcom schickte den Kunden Ende 2020 ein Schreiben, wie toll der en passant ausgetauschte neue Kleber sei und empfahl den wenigen (?) Unzufriedenen, bei etwaigen Reaktionen den Arzt aufzusuchen u ggf. Barriere-Materialien zu verwenden. Das ist natürlich alles nicht weiterführend, die Allergene im neuen Kleber diffundieren erwartungsgemäß auch durch z. B. Cavilon-Spray oder andere Schutzpflaster. Dank eines tollen Tips (herzlichen Dank nochmal an Susanne Georg und Caro von extrasuess!) polke ich jetzt das gesamte Pflaster des Sensors vorsichtig ab und appliziere mit Heißklebepistole ein von Hand zugeschnittenes und gelochtes reizfreies Pflaster – immer hoffend, dass durch die Manipulationen der Sensor im Applikator nicht beschädigt wird… bis jetzt hat es geklappt und mit dem Mehraufwand bleibt die Haut wieder reizfrei. Danke Dexcom (: x)
      Ist das nicht ein toller Fortschritt, jetzt außer dem umfangreichen Diabetes-Zubehör-Geraffel auch noch eine Heißklebe-Pistole mitzuführen und bei jedem Sensorwechsel erstmal zu basteln? Schade, die Messergebnisse des Sensors sind wie immer super genau und mir unverzichtbar…
      Zuckersüße Grüsse von Gabriele

    • Hallo Katrin, ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Nach jahrelanger zufriedener Anwendung des Silhouette Katheders von Medtronic wird dieser ja nun nicht mehr hergestellt. Ich bin dann zunächst auf den neuen Mio 30 umgestiegen. Da hier eine unglaubliche Menge an Müll anfällt, war für mich direkt klar, dass das keine Dauerlösung für mich ist. Dazu kam ebenfalls das Problem, dass die Einstichstellen sich leicht entzündesten. Dies habe ich Medtronic mitgeteilt und sie waren sehr dankbar für diesen Tipp und haben mich ziemlich ausgefragt. Es ist nämlich so, dass Medtronic die Katheder nicht selbst produziert, sondern in Auftrag gibt. Die Allergie muss an dem Material der Kanüle liegen, dies will man kontrollieren lassen.
      Ich verwende nun seit kurzem den Quick-Set und bin sehr zufrieden damit! LG Anne

    • Sehr interessant, Katrin.
      Ich habe noch nie darauf geachtet, aber da Du so viele fotografiert hast, muss es sie ja überall geben.
      Werde jedenfalls bei meinem nächsten Gang an der frischen Luft auf dieses Detail achten.
      Viele Grüße
      Mathias

  • Alltag & Freizeit
    Therapie & Technik
    Achterbahn mit Kortisol

    Achterbahn mit Kortisol

    Zusätzliche Medikamente, die den Glukosestoffwechsel beeinflussen, können bei Typ-1-Diabetikern die Glukoseverläufe ziemlich durcheinanderbringen. Katrin berichtet über ihre Erfahrungen mit einer Kortisol-Therapie.

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    • Hallo Katrin, Deine Erfahrungen kann ich nur bestätigen. Ich musste einige Jahre lang Prednisolon nehmen, ausschleichen, dann auf Anraten aufgeteilt 3 x täglich, wieder ausschleichen, erneut mit hohen Dosen. Es war zum Wahnsinnig werden und so richtig habe ich es nie hnbekommen. Das war damals auch noch die Zeit vor FGM und CGM. Meine einzige Hoffnung ist, dass die beiden Erkrankungen, die diese Therapie erforderlich gemacht haben, nicht mehr so schnell wiederkommen. Ich war zu der Zeit, wegen der einen Erkrankung (Status Asthmaticus) stationär, aber die Internisten waren heilfroh, dass ich mich selbst gekümmert habe. Einer der Ärzte hat mir gestanden, dass er wegen mangelndem Diabeteswissen fast durch die Facharztprüfung gefallen wäre. Wie tröstlich!! Es ist einfach nur fürchterlich.
      Ich kann Dir so nachfühlen.
      Gisela (Justi)

      • Hallo Gisela,
        danke für Deine Bestätigung! Daran sieht man mal wieder: Typ-1-Diabetes funktioniert einfach nicht nach Schema F oder Lehrbuch. Aber wir boxen uns trotzdem durch, auch mit dauerhaft oder ab und zu Kortisol, oder?
        Grüße, Katrin

    • Hallo zusammen, nach einer Spritze Kortison wegen Rückenschmerzen (Hexenschuss) ist mein Blutzuckerwert auch sehr gestiegen bis auf 350 und lässt sich kaum steuern. Ich spritze doppelte Dosis, bei reduzierten Mahlzeiten und bin noch immer, nach fast 30 Stunden bei über 200. Sollte ich das Basis Insulin auch erhöhen?
      Eigentlich sollte man Kortison für Diabetiker verbieten.
      Es müssten doch Alternativen dazu geben. Oder?

    • Hallo Sara,
      Kortison für Diabetiker zu verbieten, dürfte nicht sinnvoll sein, denn es ist in gewissen Situationen sehr hilfreich. Aber ich verstehe Deinen Frust, wie Du ja auch an meinem Text sehen kannst. Wie Du aktuell mit Deiner Insulintherapie auf die höheren Werte reagieren solltest, darf Dir allerdings nur ein Arzt, der Dich und Deine Therapie kennt, also z.B. Dein behandelnder Diabetologe, sagen. Bitte ihn am besten, Dir für solche Situationen für Dich passende Insulindosisanpassungs-Regeln zu geben. Dann bist Du in Zukunft gewappnet.
      Alles Gute, Katrin

    • Hallo,
      ich schaffe nächsten Monat zwar erst 37 Jahre aber einiges kenne ich noch aus meiner Kindheit,vor allem diese fiesen Stahllanzetten in der Klinik.Einwegspritzen? Gab es noch nicht man mußte eine Kanüle auf die Spritze stecken,dementsprechend bunt gemustert war man.
      Und auch diesen Diätplan.Wie oft saß ich da und hatte entweder noch Hunger oder überhaupt keinen Hunger.Was war ich froh als ich mit 12 Jahren endlich auf die ICT Methode umgestellt wurde.
      Da bin ich echt froh das unsere Tochter in der heutigen Zeit ihren Diabetes bekommen hat,denn es geht vieles einfacher.
      LG Sandra

    • Hallo Katrin,
      Die Erlebnisse kann ich gut nachvollziehen, bin ja auch 46 Jahre “dabei”.
      Mit 16 hat es mich aus heiterem Himmel erwischt. An Erinnerungen sind viele Ereignisse, die mit dem Herumhangeln an den unteren Werten zu tun haben.
      Von heute aus ist das kaum noch von mir zu begreifen; gefährlich war es immer.
      Schon von Anfang an waren in der Hosentasche Dextro-Täfelchen und ein Pausenbrot ist in der Schultasche gewesen.
      Ein Grusel sind die Sammelurine gewesen; ich musste den ganzen Tagesurin sammeln, um die Tageszuckerausscheidung zu berechnen (vom Arzt errechnen).

      Mit dem Buch von Frau Kinga Howorka (NIS) bin ich zu meinem Internist gelaufen, der fand es interessant und hat mich auf das deutsche ICT umgestellt; so ungefähr 1990.
      Blutzuckerselbstkontrolle und daraus Änderungen selbst berechnen war für mich eine Tür zur freien Lebensgestaltung.
      Heute zweifele ich für mich an den Berichten zu den Loop- Systemen….
      jetzt soll die Selbstkontrolle etwas nachlassen, um sich einer definierten Software in die Hände zu geben. Na, ich warte gerne wie sich das bewährt.

  • Alltag & Freizeit
    Einer allein? Nein!

    Einer allein? Nein!

    14. November: Seit 1991 ist dieser Tag der Weltdiabetestag, seit 2007 sogar als offizieller Tag der Vereinten Nationen. Was der Weltdiabetestag Katrin bedeutet, erzählt sie Euch hier.

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    • Hallo Katrin 🙂
      Ich finde es immer wieder faszinierend, wie man früher den Diabetes behandelt hat. Diese riesen Messgeräte, die den Blutzucker bestimmten, so einmal im Monat beim Arzt – für mich persönlich unmöglich.

      Ich bekomme immer wieder gesagt “Sei froh, dass du den Diabetes jetzt erst bekommen hast. Vor 20 Jahren sah das alles noch ganz anders aus und war nicht so einfach!” – wow, gerne hätte ich ihn gar nicht bekommen 😀
      Allerdings bin ich tatsächlich froh, dass ich ihn erst JETZT bekommen habe, ich bin nämlich ein totaler Kontrollfreak, wenn es um so etwas geht. Viele meinen, man soll sich nicht verrückt machen mit CGMs & Co., aber für mich das genau das Richtige! Ich weiß, dass z.B. alles okay ist – oder auch nicht – und handle dementsprechend in Ruhe. Wüsste ich jetzt nicht wie aktuell mein BZ ist, würde ich sämtliche Symptome vermutlich falsch deuten und total die Kontrolle verlieren 😀

      Solange man es nicht übertreibt und paranoid wird, ist die Technologie schon eine wahnsinnige Hilfe!

      Liebe Grüße aus Seoul!

      • Och, da kann ich auch ein Lied von singen, bin jetzt 74 jahre alt, bekam meinen mellitus erkannt zwei Tage nach meinem 16.ten Geburtstag im KKr.H Walsrode. Erster Hausarzt Dr.Schleinitz, aber dann Praxisübernahme durch Dr. Klaus Dieter Haehn, später Prof. an der MHHannover wo ich in der dortigen Diabetologie mit allen Schickimicky behandelt wurde, natürlich in einer Hochschule auch als”Versuchs Objekt” grins. Und Prof Dr. Haehn sagte immer, die Behandlung und den Diabetes nicht übertreiben aber ernst nehmen. Durch intensive Beschulung und immerwährende ICT kontrolle hab ich trotz so langer Zeit noch alle Gliedmaßen am Body, knok on Wood, ä Holzkopf. Wünsche allen hier adequate Zuckerwerte

    • Den Gedanken “zum Glück erst heute” habe ich auch sehr oft. Mein 5-jähriger Sohn wächst bisher total unbeschwert auf dank der ganzen Technik! Übertreiben darf man es natürlich nicht mit der Kontrolle und dem “sich verrückt machen”. Die Technik bietet auf jeden Fall viel Sicherheit!
      Leider wird in der Umfrage das Alter “5” nicht akzeptiert, obwohl man als Elternteil angeblich auch mitmachen kann. Schade…
      Viele Grüße

    • Liebe Katrin,
      dein Bericht erinnert mich sehr stark an meine eigene “Diabetes-Karriere”. Allerdings hat die für mich mittlerweile essentielle Technik (Pumpe und rtCGM) erst vor 5 Jahren bei mir Einzug gehalten. Mittlerweile ist mir auch ein entspannter Umgang damit möglich, kurzzeitige paranoide Züge konnte ich wieder abstellen. Auf jeden Fall hilft mir diese Technik, meinen Diabetes im Blick zu behalten ohne das Maß der Blicke zu übertreiben :-).

    • Hallo matthias-momm, stimmt dein letzter Satz. Die richtige Norm Einstellung war und ist im täglichem Leben nicht immer so einfach aber wenn ich bedenke welche neuen Möglichkeiten die Technic heute bietet, wow, wenn ich errinnere, 1961 ging s los, 16ner Nadeln, Metalköcher, auskochen, Testen einmal im Monat Labor Krankenhaus ha ha , dann teststreifen zum abspritzen,nach nunmehr 58Jahren Berufsdiabetiker”hä hä” Verdammt lange Lehrzeit und lerne immer noch.

      Einen schönen Gruß und immer gute Werte

    • Jau, letzer Satz könnte auch von mir sein, Typ 1 ist sehr Behandlungsaufwendig zumal mit dem ICT Verfahren. Behandlung mit der Pumpe wollte mein Prof nicht während ich noch im Arbeitsverhältnis bin. Und nun bin ich wohl schon a bissel zu alt geworden. grins.

    • Mein “Teenager” ist nur 1 Jahr jünger. Die Aussagen im Artikel kann ich nur bestätigen. Wie ich mit dem ständigen Begleiter lebe, hängt entscheidend davon ab, ob ich ihn als Feind oder nur als lästig und überflüssig betrachte. “Freund” geht mir zu weit. Allerdings ist sein Verhalten ein guter Indikator festzustellen, was mir gut oder weniger gut tut.

    • Hallo Katrin,

      ich wollte Dir schon eine halbe Ewigkeit auf Deinen Bericht schreiben, weil mein täglicher Begleiter seit über 28 Jahren auch nicht aus seinen Kinderschuhen kommt und sich manchmal aufspielt, obwohl sich die technischen Möglichkeiten zur Behandlung so verändert haben.

      Zwar hatte ich das Glück, keine Glas-Metall-Spritzen mehr nutzen zu müssen, aber über die Jahre hinweg habe ich natürlich auch einige Accessoires (mein erstes Messgerät von 1990, meine erste Insulinpumpe von 1997) angesammelt.

      Ich denke auch jedes Jahr an den Tag, an dem ich die Diagnose erhalten hatte, wobei der Tag Deiner Diagnose für Dich noch eine ganz besondere Bedeutung hat.

      Ich fand Deinen Bericht einen sehr gelungenen Überblick zur Diabetestherapie über die vergangenen Jahrzehnte hinweg. Obwohl die Therapiemöglichkeiten einfacher und der Aufwand für eine gute Einstellung enorm höher waren als heute – es musste funktionieren.

      Viele Grüße
      Emma

  • Alltag & Freizeit
    Was passiert, wenn wir alt sind?

    Was passiert, wenn wir alt sind?

    Auch wir Typ-1-Diabetiker werden irgendwann alt und brauchen möglicherweise Hilfe. Die normale Pflege ist dann das eine, das andere aber der Diabetes selbst. Denn viele wissen einfach zu wenig über Diabetes, um ihn für andere mit seinen Feinheiten zu steuern. Da muss sich etwas tun, fordert eine fast 80-Jährige. Katrin berichtet.

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    • Wenn wir unseren BZ nicht mehr selbst steuern können, werden wir auf 3mal messen(lieber 200 als 100mg/dl)+spritzen+essen bei HBA1c 8 und höher gehalten. Wasser sollen wir eh viel trinken, und die Windeln machen da sitz- und liegefreundlich Gel von.
      Unterschieden wird da eh nicht mehr nach T1 oder T2, sondern nach Insuliner oder Tabletter.
      Besser geht heute schon nicht, und mit der Oldieschwemme, die wir Babyboomer in den kommenden Jahren produzieren, wird die Last beim Pflegepersonal noch einmal kräftig zunehmen. Daran wird auch die Politik nichts ändern können, die hier zuvor schon mal angesprochen wurde. Und vor dem Hintergrund ist auch die Forderung nach mehr und umfassenderer Schulung völlig utopisch.

      Wenn ich das mit seit Jahren über 90% TIR und HBa1c um 5 vergleiche, steht mir da natürlich ein gewaltiger Rückschritt bevor. Aber mal ehrlich, wenn ich das nicht mehr länger selbst regeln kann, krieg ich doch wahrscheinlich von meinem BZ eh nix mehr mit und bin zufrieden mit jedem einigermaßen erträglichen Tag, oder?

      Bisdann, Jürgen

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