lisa-schuette

  • Alltag & Freizeit
    Dating mit oder „mit ohne“ Diabetes

    Dating mit oder „mit ohne“ Diabetes

    Olli hat mal wieder ihr persönliches Erfahrungsbuch aufgeschlagen, um euch aus diesem zu berichten. Ihr heutiges Thema dreht sich um das Treffen neuer, teils unbekannter Menschen. Anhand von Dates. Ihren Diabetes hat sie dabei stets im Gepäck, doch sie erzählt nicht jedem direkt von der Erkrankung. Warum? Das könnt ihr in diesem Beitrag nachlesen!

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    • Hallo Olli,
      ich bin 53 Jahre alt und bin seit 32 Jahren Typ1 und ich handhabe das ähnlich wie du. Es gibt viele Bekannte und Freundeskreis , die längere Zeit nichts von meinem Diabetes wussten. Wozu auch ? Irgendwann ergibt sich es dann meist eine Situation , wo das Gespräch darauf kommt. Meist dann, wenn man beim Essen ist und ich den Bolus abgebe, oder weil entweder die Omnipod piept oder der Dexcom. Wenn Fragen kommen werden die kurz beantwortet und erklärt und gut ist. Es gibt 2 Ausnahmen : Am Arbeitsplatz , da sagte ich den Kollegen Bescheid und in der Sportgruppe .

      • Hi Gabi,

        vielen Dank für deien Kommentar. Ich war im Urlaub und komme leider jetzt erst dazu dir zu Antworten. 🙂 Am Arbeitsplatz habe ich das bisher genauso gehandhabt. Ansonsten ist das natürlich auch von Person zu Person unterschiedlich. Die einen haben ein ganz unwohles Gefühl dabei, wenn es die Personen (neuer Freundeskreis, Spieleabend, Geburstagsfeier etc.) nicht alle wissen, in dem Sinne man würde etwas verheimlichen.

        Dann immer raus damit – meine Devise.

        Aber für mich ist mein Diabetes nichts mehr, als mein Diabetes. Ich habe aber auch grundlegend Glück und bisher keinen Diabetes außer Rand und Band, meine Werte sind realtiv stabil. Daher trage ich keine Ängste mit mir herum, vor unkontrollierbaren Über- Unterzucker. Ich denke, jeder der einen Diabetes hat, welcher den Menschen stets und ständig jeden Tag mit Totalausrastern ärgert, da macht es schon Sinn, dass flott anzusprechen/ zu kommunizieren.

        Einfach um es für sich selbst einmal gesagt zu haben und so vielleicht in einer neuen Umgebung mit unbekannteren Gesichtern nicht alle zwei Minuten eine Rückfrage zu bekommen. Außer es macht einem nix aus. Demnach weiterhin: jeder wie er mag. Ich freue mich, dass du dies aktuell so handhabst/ handhaben kannst und magst, wie ich und von dir gelesen zu haben.

        Allerbeste Grüße!

  • Essen & Trinken
    Vegane Hafer-Bratlinge

    Vegane Hafer-Bratlinge

    Peter liebt es, in der Küche zu experimentieren. Dabei lässt er Anleitungen gerne mal links liegen und schafft eigene Kreationen. Hier hat er ein Rezept für vegane Bratlinge parat.

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    • Hallo, erstmal Hut ab das du dir das zugemutet hast.
      Stellenweise mußte ich doch lachen,denn diesen “Rollbratenefekt” kenne ich von unserer Tochter zu gut.Jeden Morgen wickelt Sie sich erstmal aus.
      Dieses Problem habe ich als “Penner” nicht. Dafür piepsen unsere Libregeräte um die Wette oder ihr Pumpe hat irgendwas zum motzen in der Nacht.

      • In der Nacht höre ich beispielsweise gar keine Alarme mehr, erst wenn mein Handy anfängt auf voller Lautstärke zu schrillen kriege ich mit, wenn Lisa niedrig ist. Da gleicht man sich mit den Jahren wohl an den Typ 1er an. 😉

    • Wirklich sehr löblich, hut ab vor so viel Engagement! 🙂

    • Marc ist mit vollem Herzblut dabei, man wächst bekanntlich an seinen Aufgaben. Ihr werdet das zusammen schon geschaukelt kriegen, da habe ich keinen Zweifel. ^^
      Und danke für die lieben Worte!

    • Hallo Peter,
      Deinen Einsatz finde ich hervorragend, dieser Versuch trägt wirklich sehr zu Deinem Verständnis bei. Ich bin selbst seit 60 Jahren Typ 1 mit Pumpe und Libre. Mein Mann versucht zwar schon, wenn ich hohe oder niedrige Werte erwähne, Traubenzucker oder anderes herbeizubringen oder fragt mich bei hohen Werten wie ich jetzt reagiere. Den LibreSensor kann er perfekt setzen, aber trotz vielmaligen Übens eine neue Ampulle oder einen neuen Katheter für die Pumpe zu setzten, ist er obwohl technisch versiert, ohne meine Hilfe etwas überfordert. Von weiteren Pumpenkenntnissen zu schweigen. Seine Begründung ist, er hätte Angst davor, etwas falsch zu machen. Das “Management” für alles bleibt bei mir. Vielleicht weil ich schon immer alles alleine gemanagt habe? Wie dem auch sei, ist es wie bei vielen Dingen im Leben, erst wenn man selbst betroffen ist, kann man entsprechend nachfühlen.
      Danke für Deinen Beitrag und Verständnis.
      Liebe Grüße

  • Alltag & Freizeit
    Diabetes Positivity

    Diabetes Positivity

    Wenn irgendetwas im Leben schiefläuft, ist ganz bestimmt der Diabetes schuld – da ist sich Sara sicher. Aber woher kommen solche Gedanken und wie wird man sie wieder los?

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    • Ich sehe die Dating App für Diabetesse schon vor mir, wenn die dann alle vor die Tür dürfen? 🙂 Wann gibst du deinen Storytelling Workshop, liebe Huda? Habe ich gerne

    • Wow! Liebe Huda, wieder ein ganz wundervoll geschriebener Beitrag! Ich finde mich in so vielen Dingen wieder, als hättest du in meinen Kopf geguckt und endlich die passenden Wörter dafür gefunden hast! Genau so ging es mir auch, bevor ich den Weg in die Community gefunden habe.

  • Community & Unterhaltung
    Medienpreis der DDG für einen Blogbeitrag über Diabetes und Sprache

    Medienpreis der DDG für einen Blogbeitrag über Diabetes und Sprache

    Bei ihrer Herbsttagung in Leipzig hat die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) Lounge-Autorin Antje Thiel mit ihrem diesjährigen Medienpreis in der Kategorie Online ausgezeichnet. In ihrem prämierten Beitrag geht es um ein Herzensthema: Wie spricht man mit und über Menschen mit Diabetes, ohne sie zu stigmatisieren und zu diskriminieren?

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  • lisa-schuette hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #TheWalkingDiabetes#TheWalkingDiabetes veröffentlicht vor 4 Jahre, 7 Monate

    Hallo ihr Lieben, heute startet nicht nur der September sondern auch unsere Lauf-Challenge #TheWalkingDiabetes! Auf unser Aktionsseite findet ihr alle Infos dazu und außerdem zwei Trainingspläne, um in acht Woche 5km am Stück laufen oder gehen zu können. Einmal den Plan für Newbies und den Plan für Runaways. ich selbst werde die nächsten Wochen den Runaways-Plan durchziehen und euch hier auf dem Laufenden ( 😉 ) halten.
    Heute morgen schon direkt gestartet. Die grünen Linien zeigen mein Laufen, die gelben Linien waren Walking-Pausen dazwischen. Am Ende möchte ich es schaffen, dass alles im grünen Bereich ist. Also legen wir los!
    Wie fit seid ihr? Seid ihr schonmal gelaufen oder fang ihr wie ich klein an? Oder ist das jetzt eurer erster Schritt überhaupt, um aus der Couchpotato-Zone herauszuwachsen?
    Tauscht euch hier gerne aus, postet eure Fortschritte, zeigt, was ihr könnt und stellt eine Menge Fragen. #wirsindviele und zusammen macht das alles viel mehr Spaß! Ich bin top motiviert, dass wir das schaffen!
    Zu den Trainingsplänen: https://www.blood-sugar-lounge.de/community-aktionen/the-walking-diabetes/
    • Liebe Nathalie,
      mit deinem Artikel sprichst du mir voll aus der Seele :+1

    • Danke :’) relativ spontan geschrieben, einfach direkt raus

    • Schön, dass du jetzt auch dabei bist 🙂

      • Ich freue mich ebenfalls 🙂

      • Danke Dir für das allererste Licht am Ende des Tunnels für mich.❤️ Dachte schon,ich wäre der einzige Mensch auf der Welt.

      • Hi Kathi,
        Das dachte ich auch, was sich aber schnell geändert hat 🙂 Hier findest du super tolle Menschen, die dir immer zur Seite stehen, falls du mal bei etwas Hilfe oder Austausch brauchst.
        Meld dich einfach 🙂

    • Es hat mich sooooo sehr gefreut dich kennenzulernen. Ein richtig super Artikel und mir ging es genau wie dir. Es ist immer wieder schön alle zu treffen und wir hatten wirklich eine Menge Spaß. <3

      • Danke dir! Das kann ich nur zurück geben. Ich freue mich schon auf das nächste Mal (leider erst nach dem Barcamp) <3

    • Halleluja, so gut, dass du Teil der BSL bist, liebe Nathalie! Ich freu mich auf die Umsetzung unserer Ideen!

    • Schön geschrieben und es klingt nach einen wundervollen Wochenende. Ich bin schon traurig, dass ich nicht dabei sein konnte 😉 🙂

      • Schade, dass du nicht dabei sein konntest 🙁 Dann klappt es hoffentlich nächstes Jahr! 🙂

  • Alltag & Freizeit
    Ehrgeiz contra Gelassenheit

    Ehrgeiz contra Gelassenheit

    Felicitas ist ziemlich ehrgeizig. Auch hinsichtlich ihrer Therapieziele. Sie beschreibt, wie sie sich auf den Weg gemacht hat, mehr Gelassenheit im Umgang mit ihrem Diabetes und den eigenen Therapiezielen zu finden.

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    • Ein toller Beitrag, danke dafür! Ich neige leider immer zu Extremen. Es gibt Phasen, in denen ich meinen Diabetes fast vollständig ignoriere und mir meine Werte ganz egal sind und dann gibt es wieder Phasen, in denen ich alles perfektionieren möchte und nur ein “blöder” Wert reicht, um eine Krise auszulösen. Ich muss auch dringen versuchen da die Waage zu finden und nicht immer in allem so verbissen zu sein.

      • Dankeschön, Lisa.
        Der Weg zu mehr Gelassenheit war für mich auch nicht einfach. Du siehst bzw. liest es. Aber bleib dran und setz dir kleine Ziele.

      • Liebe Felicitas,
        Darüber hatten wir ja Freitags kurz gesprochen. Ich finde es cool, wie du dein Diabetes jetzt managt und DEINEN Weg gefunden hast. Jeder geht damit anders um und du machst alles richtig! 🙂

    • Grossartig, liebe Feli, wie du uns mitnimmst auf deine “Reise”. Manche Dinge muss man dooferweise selbst durchleben, gepredigte Gelassenheit ist längst nicht so attraktiv wie wenn man selbst das Bedürfnis für sich entwickelt. Ich freu mich riesig mit dir an der neugewonnenen Gelassenheit.

    • @nathalie-bauer Liebe Nathalie, es hat ja auch lang genug gedauert, dorthin zu kommen. Es fühlt sich aber deutlich besser an und befreit :-))

    • Huch, warum ist denn mein Kommentar unter Lisas’ gerutscht 😀
      Naja, du hast es ja gelesen 🙂 immer weiter so!

    • Liebe Felicitas,
      so strenge Ziele hatte ich noch nicht. Ich bin mit dem Ziel unter 7 zu kommen ganz zufrieden, bin auch schon seit 1974 dabei.
      Demnächst will ich mal auf die minimed-pumpe wechseln, die sich mit ihrem Sensor “unterhalten” kann. Mit 16 Jahren habe ich mich damals notgedrungen immer an der Hypogrenze orientiert, Blutzuckermessen war ja noch nicht für Patienten da.
      Das tierische Insulin hat dabei wohl geholfen; heute spüre ich Hypos nicht, ich stelle die Warnhinweise bei freestyle2 tagsüber auf 100. Besonders beim Autofahren ist das hilfreich, bei 80 könnte der BZ ja schon auch bei 60 sein(Messgenauigkeit).
      Es lebe die Technik, sie hilft beim angstfreien Leben doch sehr.
      LG Hermann

  • Alltag & Freizeit
    In den Kopf geschaut: Das Gehirn mag weder Hypo- noch Hyperglykämien

    In den Kopf geschaut: Das Gehirn mag weder Hypo- noch Hyperglykämien

    Leichte Unterzuckerungen, wie sie im Alltag kaum vermeidbar sind, schaden unserem Denkorgan nicht. Schwere Hypoglykämien nimmt das Gehirn allerdings ebenso übel wie zu hohe Glukosewerte. All das kann man erkennen, wenn man Menschen in die MRT-Röhre schiebt. Antje berichtet über den ATTD-Kongress, bei dem Forscher ihre neuesten Erkenntnisse präsentierten.

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    • Toller Beitrag, danke für die Aufklärung, Kathi 🙂

    • Liebe Kathi, herzlichen Dank für den Einblick.

    • Lieber Matthias, herzlichen Dank für deine Nachricht. Ich finde deine Beiträge einfach nur klasse und unglaublich inspirierend, dass du dich immer so schnell an die ganzen neuen Technologien wagst und ich bin begeistert, wie gut du dich mit dem Thema Loopen auskennst.

    • Liebe Ina, danke dir für deine Offenheit hier in der Kommentarfunktion. Es ist gar nicht selten, dass Typ 1 Diabetes und Lipödem zusammen auftreten und deswegen bin ich immer sehr gespannt, was andere “Doppelt-Betroffene” berichten. Ich kenne das nur zu gut, dass die Diagnose sehr schwierig ist und was man sich so alles schlimmes von Ärzten in diesem Zusammenhang anhören darf “Ach du bist ja nur dick” etc…Ich habe mir auch schon überlegt einen Kur-Antrag zu stellen, jedoch müsste ich daraus eine Mutter-Kind-Kombi-Kur machen und weiß noch nicht so genau wo das geht. Vielen Dank nochmal und herzlichste Grüße

      Kathi

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