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    • Ich habe bei meinem Flug FRA – LHR (Frankfurt – London) absolut keine Probleme gehabt. Hab mich sogar noch mit einem der Sicherheitsleute in Frankfurt ausgetauscht, dass ich an dem Tag der erste mit Pumpe wäre, es aber generell mehrmals täglich vorkäme. Bei der Kontrolle musste ich durch den Körperscanner und wurde anschließend nochmal unkompliziert abgetastet. Mein Material im Rucksack hat keinen interessiert, auch in London nicht. Vielleicht sind die bei Langstreckenflügen nochmal sensibler drauf. Am Nervigsten finde ich immer, dass man Schuhe, die über die Knöchel gehen, immer ausziehen “darf” und warten muss, bis die auch über das Röntgenband gejuckelt sind.

    • Nachdem ich nun schon in fast alle Teile der Erde mit dem Flugzeug gereist bin, Pumpe immer dabei, kann ich nur sagen, dass es im Normalfall keinerlei Probleme und meist nur eine zusätzliche Kontrolle mit sich bringt. Obwohl der Hersteller sich sicher ist, dass die Pumpe den Metalldetektor nicht ansprechen lässt, war es bei mir fast immer der Fall.
      Da ich die Pumpe immer sichtbar am Gürtel trage reicht meist ein schneller Fingerzeig und die Bemerkung “Insulinpump” und die einzig zusätzliche Kontrolle wird durchgeführt: Sprengstofftest. Der Wischtest dauert normalerweise keine 30s und ist längst beendet bis man seine Gepäckstücke vom Band des Scanners geholt hat.
      Generell wissen die Personen beim Check bescheid, das Insulin (immer im Handgepäck) wird im Scanner als solches erkannt und hat noch nie Probleme bereitet. Bestätigung von der Diabetesambulanz habe immer mit, wurde aber noch nie nachgefragt.
      Also sollte sich kein Diabetiker vom Fliegen abhalten lassen.
      Und falls ein Security einmal nachdrücklich darauf aufmerksam macht, dass man sein Handy in den Scanner legen muss, dann reicht meist ein selbstsicheres NEIN, ein Lächeln und eine kurze Erklärung und Alles ist in Ordnung.