mirjamice

  • Alltag & Freizeit
    Wenn die Pumpe mitdenkt

    Wenn die Pumpe mitdenkt

    Seit September 2022 trägt unsere Autorin Mirjam den mylife Loop von Ypsomed Probe. Sie nutzt die Kombination YpsoPump – Dexcom G6 – Mobiltelefon. Möglich ist auch die Verwendung des FreeStyle Libre 3 als Sensor zur Steuerung des Algorithmus. In diesem Abschlussbericht zieht sie nach einigen Zwischenberichten ihr Fazit aus der Probephase.

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    • dahlie antwortete vor 1 Jahr

      Vielen Dank für den Beitrag, liebe Mirjam, es braucht also Geduld. Ich bin vor einem halben Jahr auf die Pumpe umgestiegen und arbeite mich seit drei Wochen ins Loopen ein. Auf das Level “Erleichterung des Diabetes-Alltags” freue ich mich schon sehr :).

      • modomiro antwortete vor 1 Jahr

        Toller Beitrag in einer informativ. Was ich mich als unruhiger Schläfer immer frage: Wie

    • mirjamice antwortete vor 1 Jahr

      Hallo Dahlie, ohja, und wie – ich habe am Anfang echt geflucht, weil ich viel neu lernen musste, aber mittlerweile will ich den Loop nicht mehr missen 🙂 Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir nicht zu lang dauert, bis du die Erleichterung spürst (bei mir waren es realistischerweise schon 2-3 Monate), und dass du bis dahin nicht zu viel Frust hast 😉

      • modomiro antwortete vor 1 Jahr

        Toller Beitrag und sehr informativ. Was ich mich als unruhiger Penner (pun intended) immer frage: Wie schläft es sich mit Schlauch und Pumpe? Ich trage einen Libre 3 – und allein dieses kleine Stück Technik ist manchmal einfach ungünstig geschossen und kann dann stören. Wenn ich mir einen Schlauch und eine Pumpe vorstelle, dann seh ich mich schon halb stranguliert mit einem herausgezogenen Schlauch und enormen Zuckerwerten aufwachen

      • dahlie antwortete vor 1 Jahr

        Danke Dir. Nachts sind die Werte schon super, da will ich den Loop nicht mehr missen.

    • dahlie antwortete vor 1 Jahr

      Hallo Modomiro, auch hier braucht es Geduld – ich habe mir inzwischen eine elastische Bauchtasche angeschafft, in der die Pumpe nachts an Ort und Stelle bleibt.

    • mirjamice antwortete vor 1 Jahr

      Hi auch von mir, Modomiro – ich trage jetzt wirklich schon lange eine Pumpe und hatte anfangs auch Bedenken, habe aber in den rund 20 Jahren noch keinen Schlauch oder Katheter rausgerissen 🙂 Dahlies Tipp mit der Bauchtasche ist super, bei mir liegt die Pumpe tatsächlich meist einfach so mit im Bett, aber ich bewege mich nachts wohl auch nicht so viel. Ein Schlafanzug mit (Hosen)Taschen kann auch helfen. Vielleicht hast du ja die Gelegenheit, eine Pumpe einfach mal mit Kochsalzlösung probezutragen, das habe ich auch ganz am Anfang für zwei Wochen gemacht, um zu schauen, ob ich überhaupt mit dem Gerät klarkomme. Halt’ uns mal auf dem Laufenden 🙂

    • darktear antwortete vor 1 Jahr

      Ich klemm mir die Pumpe an die Schlafhose ,Schlafjacke drüber und gut ist.Bis jetzt noch nix unfrewillig entfernt 😉 . Das mit dem Rollbratenlook hat mein Kind als es klein war oft geschafft,aber sonst hat alles gehalten 🙂 . Mein Kind hat schon die neue YpsoPump ,meine soll in den nächsten 3 Wochen kommen 😀

  • Kinder & Familie
    „Manchmal hat’s mit Zucker nichts zu tun“

    „Manchmal hat’s mit Zucker nichts zu tun“

    Das Leben besteht aus so viel mehr als Diabetes – gerade bei Kindern und Jugendlichen. Mit ihrem Buch „Manchmal hat’s mit Zucker nichts zu tun“ hat Dr. med. Katja Schaaf ein flammendes Plädoyer für eine ganzheitliche Perspektive geschrieben: auf den noch jungen Menschen, auf das Familiensystem, auf den Alltag einer Dia-Familie in all seiner Komplexität.

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    • sumsi004 antwortete vor 6 Monate

      hallo
      ich bräuchte glaub auch Fiasp…

      aber es brannte mal.so beim abgeben.
      gibts hierzu Erfahrungen

      danke Sabine

    • Hallo zusammen,
      Erfahrungsbericht meinerseits: auch ich nutze seit September die Ypsopump mit Fiasp, Dexcom6 und CamAPS, als Smartphone ein gebrauchtes Pixel2 (sonst iphone). Seit Beginn erreiche ich ein TIR>70% und einen errechneten HBA1c von 7,0-7,1%. Die “Tutorials” auf der CamAPS-Seite und insbesondere die Aufzeichnungen der Themenschulungen sind sehr gut, zumal hier auch Anwender zu Worte kommen. Alles auf Englisch, aber gut zu verstehen.

      Also alles gut. Aus meiner Sicht sind noch schwierig:
      – Bewegung ab einer Belastung entsprechend “Spazierengehen”: hier verlasse ich ab 2 Std vorher den auto mode und nutze meine Sport-Erfahrungen der Vorjahre

      – die Angabe über “aktives Insulin” als Berechnungsgrundlage bezieht nicht das basal fertig abgegebene aber noch wirksame Insulin ein. Hier muss man sich die Grafik ansehen und selber abschätzen. Verlässt man sich nur auf die angegebenen Werte, ist das gefährlich. Wenn die Angabe ein echtes “insulin on board” wäre, also das mit der eingegebenen Wirkungsdauer mathematisch auf-integriert werden könnte, wäre das eine riesige Hilfe!

      – manches Verhalten des Algorithmus ist so rätselhaft, dass ich zeitweise zweifle, ob der persönliche Zielbereich beachtet wird: hohe Werte werden “manchmal” nicht entschieden bearbeitet und dümpeln ohne Intervention halbe Tage im 200er-Bereich. Umgekehrt gibt es in der Nacht auch bei 80er-Werten nennenswerte Insulinabgaben, die zu Hypos führen. Der Zielwert ist auf 104, trotzdem steuert die Automatik ca. 80 an. Gegenmassnahme wäre ein höherer persönl. Zielwert
      – das Dexcom 6 ist zwar sehr nah an blutigen Werten, aber im Bereich unter ca. 90 oft ca. 1mal/Woche falsch um 20 zu hoch. Und das entwickelt sich meist nachts, wenn man nicht kalibrieren kann. Das Freestyle Libre3 ist hier auch keine Lösung (nach 2 Sensoren Probe) und eher ungenauer, auch wg fehlender Kalibrierungsmöglichkeit. Die angestrebten niedrigen Werte müssen daher mind täglich blutig nachgemessen werden.
      – von der Betreuung zu Detailfragen her wird wohl noch know-how aufgebaut, die Anwender sind noch selten, die Hilfe seitens Diab.praxis eher allgemein. Ein direkter Kontakt zum CamAPS Team war im September noch möglich, inzwischen eher nicht, hier wird auf Ypsomed verwiesen.
      – Wünsche an die App:
      — echtes “insulin on board” anzeigen
      — zeitliche Erinnerung an Auto-mode-off (zu oft vergessen…)
      — größere Quittier-buttons bei Nachrichten oder aufgerufenen Infos
      — boost und ease-off farblich unterscheiden
      — im Speebildschirm deutlich den Betriebszustand anzeigen

      Fazit: trotz allem unverzichtbar, wenn man es erstmal hat.

  • Alltag & Freizeit
    Essen & Trinken
    Backmischungen ohne Mehl und Zucker

    Backmischungen ohne Mehl und Zucker

    Kuchen ohne Mehl und Zucker – und das soll schmecken? Mirjam hat schon die fertigen PureCakes probiert und für gut befunden, jetzt durfte sie die Backmischung für einen Schoko-Tassenkuchen testen. Das Fazit: schnell, einfach, lecker, crunchig. Mehr, bitte!

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  • Essen & Trinken
    Viele Ballaststoffe, wenige Kohlenhydrate

    Viele Ballaststoffe, wenige Kohlenhydrate

    Puddingpulver, Reis, Pasta und Brötchen mit deutlich reduziertem Kohlenhydratgehalt? Das verspricht das Unternehmen Shileo, das mit seinen Produkten insbesondere den Abnehm-Markt erobert hat. Doch auch für uns Menschen mit Diabetes könnten solche Angebote ziemlich nützlich sein. Shileo hat uns ein Testpaket zur Verfügung gestellt und
    Redakteurin Mirjam hat die Produkte getestet.

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    • Spannend- Danke für die Rückmeldung !
      Bei mir läuft gerade das Genehmigungsverfahren bei der Kasse. Ich hoffe mal, dass ich bald einen positiven Bescheid bekomme und dann auch mit dem Ypsopump Loop starten kann.
      Bin neugierig wie Deine weiteren Erfahrungen dann sind .
      Herzliche Grüße Barbara

    • Danke für die Rückmeldung – meine Daumen sind gedrückt für die Verordnung! In Woche zwei ist es täglich besser geworden, Woche drei ist echt schwierig, mal schauen, wie’s so weitergeht 🙂
      Herzliche Grüße zurück
      Mirjam

    • Hallo Mirjam, das sieht doch richtig gut aus. Ich benutze seit 3 Monaten auch Cam APS FX, aber mit der Dana i und bin auch begeistert. ( TIR über 3 Monate > 91% ).
      Für Sport solltest du den persönlichen Zielwert ein ganzes Stück höher stellen und Ease-off verwenden. Da funktionieren 50 km Radfahren oder 2-4 Stunden Holzhacken u. ä. erstaunlich gut. Für mich läuft zur Zeit noch der Kampf um die Kostenübernahme von Cam APS FX ( Beihilfe + private Zusatzversicherung).

    • Juhu,
      die Pumpe samt Loop ist genehmigt !
      Nun bin ich gespannt wie sich das alles bei mir entwickelt und werde daher natürlich auch weiter gespannt Deine Berichte verfolgen. Ich wünsche Dir alles Gute !
      Viele liebe Grüße
      Barbara

    • Hallo,
      Eine etwas andere Frage…
      Wie gehst du mit dem Handy um?
      Ich schaffe es nicht, es ständig bei mir zu tragen und in Reichweite der App zu bleiben.
      Infolgedessen reißt der Kontakt zur App vorübergehend, gibt Alarm und ich bin gestresst.
      Hast du einen Tipp? Wie empfindest du die permanente Aufsicht auf das Handy?
      Liebe Grüße
      Imke

    • Hallo,

      ich selbst trage die Ypsopump seit etwas über ein Jahr und bin sehr zufrieden damit 🙂 .
      Hatte jetzt mal probeweise den Dexcom6 getragen,war damit aber nicht so zufrieden.
      Nun warte ich auf den Nachfolger meiner Ypsopump und das es dann im nächsten Jahr los geht mit dem FreeStyleLibre3,möchte mal wissen ob mein “Monsta” dann immer noch so brav ist 😉 .

      • Hi 🙂
        Dann drücke ich die Daumen – ich bin so froh, dass es unterschiedliche Sensoren gibt, denn jeder kommt mit einem anderen besser klar. Ypsopump + Libre3 wird bestimmt auch richtig cool 🙂

    • Hi,

      zum Glück ist die Technik schon sehr weit 🙂 .
      Wenn ich daran denke 5 Minuten für Blutzucker messen damals,gruselig .
      Denke ich auch das das coll wird 🙂

    • Hallo zusammen,

      bin auch Ypsomed / mylife CamAPS FX Nutzer seit August und Diabetiker seit 32 Jahren. Kann nach einem Monat folgendes dazu berichten.
      Da ich 30 Jahre die gleiche Pumpe getragen habe mit nur marginalen Änderungen und der Menüführung (Spirit,Disetronic,Accu Check Combo) war der Umstieg auf eine neue Menueführung leider brutal.

      Positives:
      1. Konnte nach 14 Tagen auf 75-78 % TIR kommen. War damit super “Glücklich” und mein langer Traum in Erfüllung gegangen.
      Aktuelle rutsche ich leider wieder auf unter 70 % TIR.
      Generell kann ich sagen das der Blutzuckeranstieg nach dem Essen nicht mehr so hoch ausfällt. Werte nach dem Essen von über 200 mg/dl gehören bis auf wenige Ausnahmen der Vergangenheit an.
      2. Freue mich das es endlich ein System gibt bei dem man nicht die Pumpe unter der Kleidung hervorkramen muss wie bei einem Marktbegleiter. (Ausnahme Alarme der Pumpe)

      Negatives:
      – Die Vermeidung von Hypos klappt trotz der Verwendung des “Easy off” nicht wie gewünscht. Treten jetzt auch wieder vermehrt auf.
      Vermutet das die eingegebene Wirkzeit des Insulins mit 4 Stunden zu kurz ist. Muss daran noch Arbeiten.
      – Ich verbrauche 70-80 IE pro Tag somit ist der Ampullenwechsel sehr häufig im Vergleich zur Combo oder DANA. Die Folge ist, man muss auch auf der Arbeit immer Ersatzampullen und Katheder dabei haben.

      Verbesserungswünsche an Ypsomed:
      1. IOS Version des Programms
      2. Alle Alarme der Pumpe werden auf dem Handy angezeigt und sind auch von dort aus zu quittieren.
      3. Verwendungsmöglichkeit von Insulin mit 200 IE / ml. Dann kann man auch 2 Tage ohne Ersatzampullen und Katheder rumlaufen.

      • Danke für das Feedback!
        Ich kann total gut nachvollziehen, dass die Umstellung auf die neue Menüführung anstrengend war.
        Toll, dass es mit der TIR und den postprandialen Werten so gut läuft!
        Woche 3 ist bei mir gerade auch eher schwierig, spannend zu hören, dass es bei dir auch so zu sein scheint – mal sehen, was wir dann beide in ein paar Wochen sagen 🙂
        Und die Verbesserungswünsche kann @ramona-stanek direkt mitnehmen 🙂

        Liebe Grüße
        Mirjam

    • Hallo Miriam, ich habe jetzt erst gesehen, dass du mich erwähnt hast… Vielen Dank für deinen schönen Bericht. Ich finde es gerade sehr spannend, wenn DIY Looper auf kommerzielle Systeme wechseln. Auch wenn man vorher nicht geloopt hat, ist es spannend. Vor allem die erste Zeit ist schwierig, weil man ja nicht eingreifen soll… was man aber ja vorher ständig musste.
      Offenbar hat es sich gelohnt! Was mich noch an den Systemen stört, ist die Notwendigkeit KH eingeben zu müssen… hier hoffe ich auf baldige Updates mit neueren Algorithmen. Denn es gibt schon erste Schritte in die richtige Richtung! Bleiben wir also neugierig!

  • Essen & Trinken
    PureCakes – die mag auch mein Zucker!

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    Das Werbeversprechen der PureCakes-Gründerinnen Jasmin und Anne klingt fast zu gut, um wahr zu sein: Kuchen ohne Mehl und Zucker, glutenfrei und laktosefrei – und angeblich lecker?! Mirjam hat sie für euch probiert und kann bestätigen: der Kuchen schmeckt richtig gut und der Glukoseverlauf war ziemlich entspannt.

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  • Alltag & Freizeit
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