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  • Essen & Trinken
    BlutzuckerUNfreundliches Backen

    BlutzuckerUNfreundliches Backen

    Ramona findet, dass das Leben als Diabetikerin nicht immer Low Carb oder voller gesunder Ersatzprodukte sein muss – manchmal tun es auch die ganz klassischen Plätzchen nach Omas Rezept an Weihnachten. Deshalb verrät sie uns ihre Familienrezepte.

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  • Therapie & Technik
    Diabetes Typ F(irlefanz)

    Diabetes Typ F(irlefanz)

    Die Aufmerksamkeit, die Typ-Fler bekommen, kann Ramona nicht nachvollziehen. In ihrer Beziehung ist Diabetes auch ein Thema, dennoch sieht Ramona die Verantwortung für ihre Krankheit alleine bei sich.

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    • Ich finde es schön, wenn ein Typ F’ler Interesse zeigt und auch einfach offen ist für die verschiedenen Lebenssituationen in denen man sich befinden kann. Auf keinen Fall möchte ich dauerhaft die Verantwortung abgeben bzw. eine Mitverantwortung einfordern. Ich denke, die endgültige Verantwortung für seinen eigenen Diabetes sollte man wirklich selber haben. Aber wie du ja auch schon geschrieben hast ist der Rückhalt und das Verständnis trotzdem ein wichtiger Punkt.

    • Hallo Ramona, bei mir ist es ähnlich und meiner Meinung nach auch der richtige Weg, mit seinem Diabetes klar zu kommen. Solange man selbst in der Lage ist, sich darum zu kümmern, immer genug Insulin im Kühlschrank zu haben und das man ein Päckchen Traubenzucker in der Tasche hat, wenn man aus dem Haus geht, sollte man dieses auch tun.

      Ich denke, dass der Diabetes irgendwie aus dem Leben nicht weg zu retuschieren ist. Er ist eigentlich immer da und macht sich auch in Situationen bemerkbar, wo man ihn gar nicht gebrauchen kann. Wenn man dann von seinen Lieben Verständnis und Hilfe bekommt weiß man, dass man sich auch in schwierigen Situationen auf den anderen verlassen kann. Eine solche Beziehung gibt Sicherheit und sollte vom Betroffenen nicht ausgenutzt werden. Wer als Diabetiker sich mit einem heißen Tee revanchiert, wenn der Partner mal erkältet ist oder im normalen Tagesablauf für den anderen da ist, kann damit auch zeigen, dass man sich auf ihn verlassen kann.

      Viele Grüße

      Volker

    • Liebe Sabine,

      leider habe ich auch hier den Eindruck, dass du meinen Beitrag nicht ganz verstanden hast.

      Ich sprach doch genau davon, dass Verständnis und Wissen über die Krankheit in einer Partnerschaft extrem wichtig sind – eben weil die Typ F’ler zumindest versuchen sollten, nachzuvollziehen, dass eben ein Teil unseres Kopfes immer bei der Krankheit ist, ob wir wollen oder nicht.
      Mir ging es in meinem Beitrag um Typ F-Selbstversuche, um das ganze “So tun als ob”. Das bringt nämlich nichts, exakt gar nichts, denn es hat für den Stoffwechselgesunden auch exakt keine Konsequenzen, wenn er seinen Traubenzucker jetzt nicht isst. Er hat keine Hypo, auch wenn er so tut, als ob – und er hat keinen Diabetes, auch wenn er einen Sensor trägt. Es ist egal, wenn er ein paar Stunden nicht auf die Werte schaut. Bei uns ist es nicht egal.

      Und genau das wollte ich mit diesem Beitrag doch sagen: Verständnis ist wichtig, da stimme ich dir zu. Es schafft aber kein Verständnis, nur weil man ein paar Tage Diabetiker spielt. Verständnis entsteht im Kopf und nirgendwo sonst 🙂

    • Hallo Ramona,

      ein interessantes Thema für den Artikel, hast Du Dir ausgesucht. Letztlich ein Thema, wo ich denke, dass jeder seinen persönlichen Weg finden sollte.

      Ich habe mein Ersatzmaterial beim Hüttenwandern, Fahrradtourenfahren oder Fernreisen aber auch kleinere Reisen für die Arbeit in Deutschland mit Übernachtung immer dabei, da mir ein möglichst stabiler Zucker wichtig ist, um den Tag genießen zu können und möglichst aktiv zu sein. Insbesondere wenn viel körperliche Betätigung dabei ist, bin ich der Meinung, dass die Pumpe (bei mir als Loop) einfach vorteilhaft ist.

      Beim Hüttenwandern ist es wegen dem eh geringem Packvolumem mit dem Packen nicht immer super, aber der Klassiker ist dort eh, dass man immer zu viel mitnehmen will. Das bleibt dann gleich da.

      Grüße
      Peter