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    Blickwinkel

    Blickwinkel

    Ingo hat in der vergangenen Zeit seine Perspektive und seine Lebensziele aus dem Blick verloren und damit ging es ihm nicht gut. Jetzt hat er frischen Mut geschöpft, um mit neuem Blickwinkel sein Leben (mit Diabetes) zu betrachten!

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    • Hi Thomas,
      danke für deine tolle Nachricht.

      Das Buch “Gespräche mit Gott” ist eines meiner Lieblingsbücher.
      Bevor ich das Buch las war ich überhaupt nicht spirituell, jetzt glaube ich immer noch nicht, aber ich sehe zumindest einige Dinge aus einem ganz anderen Blickwinkel.

      Was mich daran am meisten verändert hat, war die Erkenntniss, dass wir alle eins sind und dass wenn wir anderen schaden uns selbst schaden. Einfach ein geniales Buch.

      Beste Grüße und bleib gesund!

      Ingo

    • Ja, auf jeden Fall hat das Buch mein Bewusstsein verändert.
      Ich danke dir für für deine Buchtipps und wünsche dir ebenfalls ganz viel Gesundheit.

      Beste Grüße
      Ingo

    • Au wei, Ihr seid aber wirklich ganz tief im Motivationsloch !
      Ich appelliere zuerst mal an die eigene Faulheit: Gute Glukosewerte = weniger Korrekturen = weniger Hypos = weniger Stress = weniger Arbeit für Dich. Ist doch toll! Diese Methodik versagt allerdings, wenn Ramona aus Faulheit sogar einfach aufhört zu essen .
      Mich persönlich motiviert die Nachricht von meinem Dexcom, dass ich gestern 82% oder so im Zielbereich geblieben bin. Das spricht tatsächlich meinen Spieltrieb an und weckt meinen Wunsch, zu “gewinnen”. Und wenn ich es einmal geschafft habe, möchte ich auch mal zwei Tage oder eine ganze Woche schaffen – die Woche ist mir allerdings, glaube ich, noch nie gelungen.
      Beim Thema Sport ziehe ich einige Motivation aus der Verbesserung der eigenen Leistung. Zum Beispiel: Heute schaffe ich es, 30 Minuten am Stück zu laufen, am Wochenende 35 und nächste Woche vielleicht schon 40 Minuten! Das kannst Du in Zeiten von allgemeinem Homeoffice vielleicht sogar mal in der Mittagspause machen und Dich dabei so fühlen, als würdest Du bei einem schicken Startup arbeiten statt im Finanzamt …

    • Hallo Lisa,
      danke für deinen Artikel.
      Ich denke, das könnte ich momentan nicht.
      Mein Diabeteshirn hat die Kontrolle seit Beginn im Jahr 1974 übernommen. Trotzdem erfreue ich mich doch über jede Neuerung, die gesundheitlich weiterbringt.
      Das freestyle2 war der letzte positive Schritt für mich meine BZ-Kurven zu durchschauen und die Geschwindigkeit der Veränderungen in den Blutzuckerkurven
      zu “bewundern”. Viele Grüße aus Mainz
      Hermann

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    Allein, allein

    Allein, allein

    Der Unterschied zwischen Einsamkeit und Alleinsein ist vielen nicht bewusst. Ingo hat sich während des Lockdowns allerdings gezwungenermaßen genau damit auseinandersetzen müssen.

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    • Hallo Lisa
      Ich kann mich so gut in allem wiederfinden was du schreibst. Und ehrlich gesagt find ich es schon extrem anstrengend und belastend die ganze Zeit von Anfang an.vuelleicht auch deswegen weil ich zu Beginn der ssw nach 10 Jahren ict eine Pumpe bekommen habe was zusätzlich Neuland war.
      Was kannst du sagen wie oft man einen EA Versuch machen sollte.vom Gefühl her würd ich ständig einen machen um sicher gehen zu können das es passt und nicht schon wieder verändert hat?
      Auch der essabstand beim bolus ist echt umständlich im Alltag aber notwendig . Aber du beginnst dann zu esse wenn du schon fast im Unterzuckerung bist oder um die 140 nach 1 std.zu schaffen. Lg Verena

      • Hallo Verena, ich mache das sehr Situationsabhänging. Wenn es mal nicht passt, dann verbuche ich das erstmal als “blöd” gelaufen, wenn es vorher immer gepasst hat. Oder ich überlege, ob an dem Tag/ der Situation etwas anders war als sonst. In der Regel beobachte ich gewisse Dinge 3-4 Tage. Wenn sich ein Muster einstellt oder es sich wiederholt, dann fange ich an etwas zu verändern. Aber eben auch nicht immer gleich sofort. 😉

        Ansonsten arbeite ich immer ganz viel mit den Trendpfeilen von meinem rtCGM-System. Wenn der Pfeil bei einem guten Blutzuckerwert gleichbleibend ist oder fällt, dann esse ich. Nur nicht, wenn der Trendpfeil steigt und der Wert sowieso schon zu hoch ist. Dann heißt es erstmal warten, warten, warten 😀

      • Hallo Lisa, danke für deinen Beitrag. Er ermutigt mich. Ich habe vor genau einem Jahr die Diagnose Typ1 bekommen und wollte damals eigentlich mit der Familienplanung starten. Ein Schlag ins Gesicht. Nun, ein Jahr später, habe ich den Gedanken wieder aufgenommen trotz Typ1 Mutter zu werden. Mit einem HbA1c-Wert von 5,8 steht dem laut meiner Ärztin auch nichts im Weg. Dennoch mache ich mir Gedanken was die straffen Werte angeht, die du auch in deinem Beitrag nennst. Ich schieße nach dem Essen oft auch noch kurzzeitig über 10 mmol/l und morgens komme ich oft zwischen 7 und 8 an. Ich nutze aktuell auch noch Pens, habe aber eine Pumpe beantragt. Ich hoffe dass ich wenn ich nur noch mit kurzwirksamen Insulin arbeite und mir auch kleinere Einheiten als 1,0 spritzen kann vielleicht besser klar komme.
        Wie war das bei dir oder auch euch anderen mit den Werten? Diese straffen von der DDG vorgegebenen Werte sind doch kaum machbar oder?
        Ich freue mich hier eine Möglichkeit zum Austausch gefunden zu haben.
        Gemeinsam sind wir stark! 🙂

      • Hallo Anni,
        auch ich muss sagen, dass ich die Richt- und Zielwerte der DDG für absolut unmöglich gehalten habe. Und das nach 20 Jahren Diabetes. Denn egal was ich versuchte oder wie sehr ich mich anstrengte, ich schaffte es einfach nicht. Vor der Schwangerschaft habe ich viele andere gefragt, wie sie es geschafft und haben und bekam meistens die, für mich sehr unbefriedigende, Antwort: „Wenn du erstmal schwanger bist, wirst du sehen, dass es einfach irgendwie klappt.“ Richtig erklären konnte mir das kaum einer. Und heute gehöre ich doch tatsächlich dazu! 20 Jahre habe ich solche Werte nicht hinbekommen und jetzt, in der Schwangerschaft, halte ich sie schon die ganze Zeit über. Ich bin wohl selbst am meisten darüber überrascht! Ich kann nur mutmaßen, dass es die unheimliche Motivation ist, die einen umtreibt, sobald man weiß, dass man es für einen anderen kleinen Menschen tut. Leider geht das auch viel mit Ängsten Hand in Hand. Aber ich hatte noch nie so viel Kraft und Motivation es einfach durchzuziehen.
        Was natürlich aber auch enorm hilft, ist die Hilfe, die man von den Ärzten und dem Diabetesteam bekommt. Man wird so engmaschig kontrolliert, hat Termine und alle werden wirklich alles tun, um dich bestmöglich zu unterstützen diese Werte zu erreichen. Zu letzt glaube ich auch, dass es ein bisschen an den Hormonen liegt. Zumindest bei mir. Nach einer enorm anstrengenden und schwankenden Anfangsphase war man Diabetes im zweiten Trimester zahmer und leichter zu managen als jemals zuvor!
        Also, es klingt wirklich sehr hart, aber tatsächlich ist es nicht unmöglich und man bekommt das irgendwie hin. In uns steckt meistens viel mehr, als wir vorher glauben! ☺️

    • Okay ist immer ganz gut wenn man Infos von auch DIA Mamas bekommt finde ich.

    • Hallo,

      ja auch ich wurde vor fast 20 Jahren ins eiskalte Wasser geworfen.
      Mein Problem ist ich habe von klein auf einen schwer einstellbaren Diabetes.
      Ich war ganz normal zur Vorsorge gewesen und dann hieß es nur Glückwunsch Sie sind ja schon in der 20ten Woche.Da saß ich dann und 1000 Fragen kreisten durch meinen Kopf,denn meine BZ Werte waren jenseits von gut und böse.Ständig fragte ich mich ist bei dem kleinen Bauchbewohner alles oki. Er war zwar ein Frühchen hat sich aber soweit gut entwickelt.
      Bei der 2ten Schwangerschaft lief es auch ehr semi gut,aber meine BZ Werte war supi und auch der Langzeitwert war top. Diese SS konnte ich wenigstens von Anfang an genießen.
      Unsere Kleine hat zwar auch wie ich Typ1,aber wir rocken unser Monsta.
      LG Sandra

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