Heizt den Ofen auf 180°C Umluft vor.
Mischt dann zuallererst das Ei-Ersatzpulver in das Wasser, damit es ordentlich quellen kann. Ich verwende gerne gesprudeltes Wasser, damit die Konsistenz schön luftig wird. Wenn Ihr noch nie mit Ei-Ersatzpulver gearbeitet habt, schaut mal im Bio-Markt oder Reformhaus. Dort gibt es meist eine breite Auswahl an Ei-Ersatz. Falls Ihr gerade keines zur Hand habt, könnt Ihr auch 1 EL Leinsamen schroten und mit Wasser quellen lassen, dies verändert jedoch den Geschmack des Teigs leicht.
Nehmt dann die Beeren aus der Tiefkühltruhe und braust sie mit lauwarmem Wasser ab, damit sie in einem Sieb antauen können. Sie sollten nicht komplett aufgetaut sein – dann bitte lieber frisches Obst verwenden!
Während der Ei-Ersatz quillt, könnt Ihr die trockenen Zutaten mit einer Gabel in einer Schüssel gut vermischen. Dann fügt Ihr die Margarine, den Soja-Joghurt und zum Schluss den Ei-Ersatz hinzu und vermischt alles mit dem Handrührgerät. Es sollte ein glatter, cremiger Teig entstehen.
Wenn der Teig fertig vermischt ist, könnt Ihr ihn in eine eingefettete Springform füllen (ich lege den Boden zum Schutz immer mit Backpapier aus – siehe oben). Fügt anschließend die aufgetauten Beeren oder Euer frisches Obst hinzu und verteilt es gleichmäßig auf dem Teig.
Dann kommt der Kuchen für ca. 20 Minuten bei 180°C in den Ofen. Je nach Feuchtigkeit der Beeren/des Obstes empfiehlt es sich, zwischendurch die Ofentür zu öffnen und die Feuchtigkeit herauszulassen. Die Backzeit kann sich je nach Feuchtigkeitsgehalt verkürzen oder verlängern. Ich teste immer mit einem Zahnstocher, ob der Teig gut ist. Wenn kein Teig mehr hängenbleibt, ist er fertig. Achtet darauf, dass die Beeren nicht verbrennen. Eventuell könnt Ihr den Kuchen auch im ausgeschalteten Ofen etwas weiterbacken lassen.