Jasmin ist im September mit mehreren Koffern voller gespendeter Diabetes-Hilfsmittel
in das Moria-Camp nach Lesbos gereist. Ihre Erfahrungen und Gespräche vor Ort hat sie für euch festgehalten.
Ein Leben, zwei Reisen – Diabulimie
Jasmins Verhältnis zu ihrem Körper war immer schwierig. Sie dachte, das absichtliche Weglassen von Insulin wäre die Lösung ihrer Probleme. Doch es kostete sie fast das Leben. Sie berichtet über ihre Reise zurück.
Die Hypoglykämie und die Psyche
„Jede ‚Hypo‘ bedeutet für mich eine Art Flashback“, sagt Jasmin. Ihre Erfahrungen mit Unterzuckerungen gingen schon immer über die körperliche Belastung hinaus.
Kinder mit Typ-1-Diabetes sind wahre Helden
Jasmin weiß aus eigener Erfahrung, was Kinder brauchen, um mit Diabetes selbstbewusst aufwachsen zu können: den Mut der Eltern. Daher hat sie eine eindringliche Bitte an alle!
Schenkt anderen doch bitte etwas Empathie
Jasmin wünscht sich Empathie und Feingefühl – nicht nur im Umgang mit ihr selbst, sondern in der ganzen Community und darüber hinaus. Sie verrät, warum sie das so wichtig findet.
Warum ich manchmal Dinge tue, die ich eigentlich nicht tun sollte
Jasmin erwartet im Alltag Höchstleistungen von sich bei der Arbeit, beim Sport und in der Diabetestherapie. Aber darf sie nicht auch mal Pausen machen?
Der Riss in meiner Seele und das Gefühl, das immer bleibt
Jasmin hatte eine Essstörung, genauer: Diabulimie. Und noch immer begleitet sie ein dunkler Schatten und sie fühlt einen Riss in ihrer Seele …