Nicole sagt: Es ist nie zu spät! Nicht, wenn es darum geht, sich gut um sich selbst zu kümmern und manche Dinge einfach zu akzeptieren, ohne dabei in Lethargie zu verfallen.
Bei der Diagnose Typ-2-Diabetes heißt es von Ärzt*innen-Seite oftmals, dass dies der Moment ist, seinen Lebensstil zu überdenken. Doch ist es dafür jetzt nicht eh zu spät? Im Video erfahrt ihr, wie ich darüber denke!
Typ-2-Diabetes ist zum Teil auf eine ungesunde Lebensweise, aber auch auf die genetische Veranlagung zurückzuführen. Man bekommt diese Stoffwechselerkrankung also im Zweifel nicht völlig unerwartet. Und wenn sie dann da ist, führt das nicht selten zu der Frage, ob man nicht doch hätte früher etwas tun sollen – nun ist es ja zu spät, oder? Menschen mit Typ-2-Diabetes werden immer wieder mit dem Vorwurf konfrontiert, selbst schuld an ihrer Situation zu sein, egal, was wirklich hinter ihrer Diagnose steckt. Wenn jemand diesen Gedanken übernimmt, ist es nicht leicht, überhaupt Motivation dafür aufzubringen, noch einmal etwas im Leben zu ändern.
Veränderung ist anstrengend, Veränderung ist wichtig
Keine Veränderung funktioniert von heute auf morgen und in den seltensten Fällen auch nach einem Hau-Ruck-Prinzip. Seid geduldig mit euch. Egal an welcher Stelle im Leben ihr steht, wenn es darum geht, sich auf etwas Neues einzulassen: Überfordert euch nicht selbst, geht Schritt für Schritt. Wichtig ist nur: Macht es! Denn ihr und eure Gesundheit seid es wert!
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