Die Rolle des Diabetes in der Partnerschaft

Diabetes kann in einer Partnerschaft ein wahrer Störenfried sein – muss er aber nicht! Nicole erklärt, wie ihr es schafft, die Diabetes-Erkrankung von nahestehenden Menschen auch in euer Leben zu integrieren. Der einfachste Weg: offene Kommunikation!

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Die Diagnose Diabetes trifft die Betroffenen und deren Angehörige oft ziemlich unerwartet. Das Wissen über die Krankheit – und ihre verschiedenen Formen – ist meist begrenzt und im Zweifel sorgen mangelnde Informationen für Angst oder gar Konflikte in einer Partnerschaft.

Mit dem Diabetes in einer Dreiecks-Beziehung?!

Welche Rolle spielt die Diabetes-Diagnose für die Partner*innen, Eltern, Kinder oder andere nahestehende Personen von den Menschen mit Diabetes? Der eine oder die andere wird sich sicherlich schon einmal bei dem Gedanken ertappt haben, ob Süßes zu naschen jetzt nur noch möglich ist, wenn man alleine ist, oder ob man aus Solidarität gar ganz auf sämtlichen Zucker verzichten sollte.

Alles, was zählt, sind Aufklärung und Kommunikation

Wichtig bei solchen Fragen ist es, sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen, Wissenslücken zu füllen und Vorurteile und gefährliches Halbwissen auszuräumen. Oftmals sind Dinge, die man über Diabetes zu wissen glaubt, überhaupt nicht wahr oder zumindest veraltet. Also: Informiert euch!

Mindestens genauso wichtig wie das Sammeln von Informationen ist die offene Kommunikation mit der Person, die Diabetes hat. Welchen Umgang mit der Situation wünscht sie sich? Wahrscheinlich lösen sich manche Bedenken sehr schnell auf oder es können gemeinsame Regeln zur Rücksichtnahme aufgestellt werden.

Macht euch bewusst: Es ist nur eine Krankheit! Lasst euch davon nicht weiter einschränken als nötig!


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