Diabetes-Alters-WG

Monatsaktion Dezember: Die Diabetes-Alter-WG

In Gedanken zusammen: Rein in die virtuelle Diabetes-Alters-WG!

„Einmal da wirst du 70 sein…“ – und dann? Vielleicht wohnen wir dann alle gemeinsam in der großen #wirsindviele-WG oder zumindest zusammen mit unseren besten Diabetes-Freund*innen?! Ein spannendes Gedankenspiel.

Wer wohnt mit euch in eurer zukünftigen Diabetes-WG?

Wir stellen euch (leider nur rein virtuell) ein Haus zur Verfügung und ihr dürft euch eure Mitbewohner*innen für eure Alters-WG aussuchen. Darf da vielleicht jemand aus eurem aktuellen Diabetes-Team mit einziehen? Oder wünscht ihr euch lieber technisch interessierte, junge Leute, die euer Loop-Setup später für euch im Auge behalten? Ach, oder doch lieber eine Person, die an der Heilung von Diabetes forscht? Lasst eurer Fantasie freien Lauf und überlegt, wie ihr euch euer Leben mit Diabetes im Idealfall im Alter vorstellt. Übrigens: Viel besser als irgendwelche Menschen aus der Fantasie sind doch immer die eigenen (Diabetes-)Freund*innen, oder? Denkt also dran, ihnen ein extra schönes Zimmer in eurer WG freizuhalten, und markiert sie und alle weiteren Mitbewohner*innen in den sozialen Medien unter unserem Monatsaktions-Post. Natürlich könnt ihr dafür auch die Blood Sugar Lounge als Plattform nutzen und in den Kommentaren unter diesem Beitrag oder in der #wirsindviele-Gruppe eure Wunsch-Besetzung für die spätere Wohngemeinschaft vorstellen.

Das Beste daran: Es gibt ein Gewinnspiel! 🎉🎉🎉

Wir verlosen unter allen Menschen, die ihre Diabetes-Alters-WG-Mitbewohner*innen unter unseren Aktions-Posts markieren, drei #BSLounge-Mund-Nasen-Bedeckungen! Das Gewinnspiel endet am 15.12. um 23.59 Uhr, damit die Gewinner*innen ihr Geschenk noch vor Weihnachten erhalten.

Also: Schaut euch das Häuschen an und sagt uns, wer da auf jeden Fall mit einziehen muss!

2 Kommentare zu “Diabetes-Alters-WG

  1. Auch wenn das irgendwie fies ist, hoffen wir ja doch, mein Typ 2 und ich, dass wir in eher 10 als 5 Jahren zuerst zum Abgang aufgerufen werden. Denn unsere engste Lebenspartnerin und Pflegekraft für meine Pflegestufe 2 ist wie ich 73, und im Schnitt leben Frauen ja ein paar Jahre länger.
    Wenn die Renate vor uns abberufen würde, müssten wir allerdings auch damit zurecht kommen. Klar würde ich mich nach fast 50 Jahren verheiratet gewaltig amputiert fühlen, aber die Perspektive ist in unserem Alter ja mit dem natürlichen Ende von Lebenspartnerschaft völlig normal.

    Ok, wenn ich übrig bleiben sollte, wäre ich auf regelmäßige fremde Hilfe angewiesen, denn mein Fahrgestell funktioniert infolge Polio und Post Polio nur noch zum Stehen mit sehr fester Stützhilfe, und meine Schultern sind von einigen Stürzen so mitgenommen, dass mir z.B. das Hochziehen einer Hose auch im Liegen nur sehr eingeschränkt möglich ist.
    Persönlich mobil bin ich nach dem Verzicht auf’s Autofahren seit 2 Jahren nur noch im Rollstuhl, aber damit mit elektrischer Hilfe (Versatio und Wheeldrive) auch einstweilen völlig ausreichend für die eigene alltägliche Versorgung und für ein voll gesundes alltägliches Bewegungspensum von wenigstens einer Stunde. Klar kann sich auch das jeden Tag verschlechtern.

    Für unser Futter könnten wir auch ganz gut allein auskommen, mein T2 und ich. Wir haben eine einfachere Version von Instant Pot und würden die dann halt komplett nutzen statt aktuell ab und zu. Denn ne normale Herdfläche ist selbst dann, wenn ich mich auf nen Bügelhocker davor hiefe, einfach zu hoch und zu ausgedehnt für die Funktion meiner Arme. Und wahrscheinlich würden wir für unseren gesunden BZ mit 100% TIR mit 1 Stichprobenteststreifen pro Woche auskommen. Denn wir kommen von LC bis LCHF ganz gut zurecht und brauchen nicht mehr als die saisonale Gemüse-Abwechslung.

    Schwierig könnte werden, wenn wir für Messen und Spritzen Hilfe bräuchten, denn wir leben seit mehr als 10 Jahren praktisch völlig gesund mit HBA1c 5,3 und besser und TIR über 95%. Nicht zuletzt deswegen brauchen wir auch außer Insulin keine anderen Medis. Aber der BZ im so völlig gesunden Bereich ist nach dem Start vor 30 Jahren mit HBA1c 15und und nüchtern 400und mg/dl und nachfolgend vielen Jahren HBA1c 7-8 natürlich weit unterhalb des behandlungsmäßig gesunden Bereichs.
    Schon der alte Dok hat daran routinemäßig regelmäßig gemeckert und nur gemeint, dass man halt ein erfolgreiches Team auch dann nicht stoppt, wenn es eigentlich alles falsch macht. Ne junge neue Assistentin hat dann schon mal das Insulin streichen wollen, wo die alte mich dann gerettet hat. Und die neue Ärzteschaft in der Praxis versichert sich nun routinemäßig nur immer ganz ungläubig, dass wir aber keine ernsthaften Hypos gehabt haben.

    Aber bei nem Aufenthalt im kranken Haus vor einigen Jahren hat schon einiges an Überzeugungsarbeit gekostet, dass ich mit 70 mg/dl vor dem Mittagessen einen Bolus spritzen und mit 90 um 22.00 Lantus spritzen und ohne zusätzliche Dextros das Licht zum Schlafen ausmachen durfte. – Fürchte also, dass wir auf unsere letzten Wochen mit nüchtern und postabsorptiv bis 200 werden leben müssen, und hoffe, dass dann wenigstens das restliche Futter möglichst gut schmeckt 😉

    Bis dahin brauchen wir alltäglich unbedingt ein Moni-Fenster wie dieses, nicht nur zur Lounge, sondern zur Welt überhaupt, also zu Google News bis Google Pay. Und dann auch zu allem, was man so lesen kann wie NYT oder etwas umfassender Readly oder Bücher hier in Blindenschrift (lästern die Kinder wg der Größe) wie z.B. aktuell “How Emotions Are Made”. Und das Ganze auch in der Tasche zum Bezahlen im Laden (statt Geldbeutel abgeben) und für die kurze Notiz unterwegs. Ja, auch für den Ernst-/Not-Fall, der hoffentlich die nächsten Jahre noch nicht eintritt.

    Ach so, und für Kleinigkeiten am Weg wie diese https://lh3.googleusercontent.com/24ClcDIbom0TSY8-uTmEfwX5n50NYsS5RstYA1jXFN_tSbXJP9hcAtkTgdwrgHsf8yIUm7xTYsyraiwFifRFDiTZh72ljtBtkJ0znsLJzo1yxWhiPBjftS1zuBwQN5-PpluJn5U2RKGulGoFkdxwO0O4O9XPi4YHQek7Za8msB1n6EadyzeMy4Hnnq3gUiuGgnfef3G6omny96LZMNi0WIWwsjORcMWJ15PV3AM84w2eGS6KfdKMTUo2lDOHB4ckl7Mj3IwZu6k0s-6H8y1NOuXYkk6Hpq-mvWVn1EjdF4rrXGZQSwhQFprzCxdRLTRr3QnP9IybUcT3VjIwtaFJ07rRzn5MK01NmZku7-l9DCdb57Aqdn4N3pJ0pomN2M2K1RYMJVqelPo-09aYurRagJdb5agwBSn4ZMIfU9RUwgzekZN8_ehucqEYA6iGNx9vRaXvhJvTy6FcDT7sHCrHkNpMu1y95THHhlBYNsLw2aB3Gv4C3tZ1_BbKPfSglyl0YsYqywOievU0MuRk6hz3-TOtV1t_4UsbUXh98fiAg5EWavxCrbpvI2gjFqgYNFdsKUWTuIuJI3OHMwjfasY9rA8Eb-VGFoXxLp4duOAVnzpLbRtI3METT9I8xfeg646H-h45OZJpaSQIHo9h0ZJsjQuZ6Q0PqHd0-965yeQi7GWKN4dCGGOMIHzxV3Tpf0I=w1617-h944-no?authuser=0

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