Hypo-Stories

Monatsaktion Oktober: #HypoStories

Geschichten, die das Leben … äh, die „Hypo“ … schreibt

„Einmal, da war mein Blutzuckerwert unter 50 mg/dl (2,8 mmol/l) und dann habe ich …“ – „Hypo“-Stories, die so anfangen, enden meistens irgendwo zwischen skurril und dramatisch und machen bewusst: Unterzuckerungen sind bei Menschen, die ihren Diabetes mit Insulin therapieren, allgegenwärtig. Nicht selten entdeckt man sich bei solchen Erzählungen in den Geschichten anderer wieder und ist froh, mit bestimmten Erfahrungen nicht allein zu sein. Darum wollen wir eure „Hypo“-Stories teilen!

Erzählt eure #HypoStories!

In unserem Monatsthema im Oktober geht es darum, das Tabu, das rund um Hypoglykämien entstanden ist, zu brechen. Um das zu schaffen, muss das Thema noch präsenter werden – nicht nur, aber eben auch, innerhalb der Community. Also lasst uns offen darüber sprechen. Welche Erlebnisse möchtet ihr mit der #BSLounge-Community teilen? Gibt es Botschaften, die ihr rund um den Umgang mit Unterzuckerungen schon immer loswerden wolltet? Nutzt jetzt die Möglichkeit!

So macht ihr mit:

Schreibt eure Geschichten direkt hier auf der Aktionsseite in die Kommentare! Wir sammeln eure Storys und pinnen sie an eine virtuelle Pinnwand. So helft ihr dabei, das Thema zugänglicher zu machen. „Hypos“ sind kein Grund für Scham und sollten ebenso wenig ein Auslöser für Diskriminierung sein.

 

Also: Welche #HypoStories habt ihr zu erzählen?

6 Kommentare zu “Hypo-Stories

  1. Ich stand in der Warteschlange für die Hochgeschwindigkeitsachterbahn “Bluefire” im Europapark. Nur wenige Meter von meinem “Ziel” entfernt, ging der Alarm los. Also rein die Caprisonne (natürlich coronakonform unter der Maske!) und nur wenige Minuten später in die Sitze der Achterbahn. Der Wert war schnell wieder stabil, aber eine außergewöhnliche Fahrt war es dennoch! Kurz vor Ziel wurde die Fahrt nämlich aufgrund technischer Probleme pausiert und wir hangen “in der Luft” – dem Blutzucker und mir geht es aber wieder gut. 😀

  2. Meine ersten beiden Hypos
    Hallo, ich bin noch relativ neu hier, seit Pfingstmontag bin ich dabei, erfahren habe ich es dann 5 Tage später im Krankenhaus, der Dr. sagte Sie haben Diabetes Typ 1, da kann man gut mit leben und verlegte mich auf die die Intensiv.
    Anschließend eine Woche Krankenhaus mit viel Schulung, auch Hypo war ein Thema, konnte ich mit noch gar nicht vorstellen, musste doch erst eimal aus meiner Hyper raus. Nahm es mir aber zu Herzen und deckte mich mit reichlich Traubenzucke ein.
    Und dann 14 Tage später, ich saß gerade auf dem Sofa kam es dann richtig heftig, ich wurde nervös, die Hände zittern, wie war das noch, mindestens 3 BE, und rein damit, so lecker ist der blöde Zucker gar nicht …
    … das war also die erste Hypo.
    Einige Tage später, war gerade mit dem Rad unterwegs, machte vor dem Schuhhändler meines Vertrauens eine Pause, dachte jetzt solltes du mal Zucker stechen, kaum gedacht bekahm ich ganz weiche Beine, also doch nicht stechen, erst einmal Zucker rein, Der BZ war dann bei 60, der Schuhverkäufer fragte ob ich wegen Corana vor der Tür stehe …, ein Bekannter kam vorbei, und hielt mich im Schnack auf, ich genehmigte mir noch einen Müsliriegel und kam langsam wieder zu Kräften…
    Sport und Hypo sind fiese Verbündete!
    Mittlerweile habe ich einen Libre und ein E-Bike 😉

  3. Hallöchen,

    ich hatte schon viele Hypo Erlebnisse,aber das lustigste hatte ich mitten im Supermarkt gehabt.
    Ich merkte die typischen Anzeichen,Heißhunger,eriche Knie und so weiter.
    Hab mich frech vorm Regal auf den Boden gesetzt meinen Saft genuckelt und dabei gescannt und der haute mir 34 mg/dl um die Ohren.
    Lustig war es nur in dem Sinne weil ein Sanitäter grade in seiner Pause einkaufen war und meinen Wert mit bekommen hatte.
    Der blieb die ganze Zeit bei mir bis es mir auch wirklich besser ging,denn der wollte mich schon in sein “Taxi” mitnehmen.

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