Erinnert ihr euch auch an Situationen, in denen ihr wegen eurer chronischen Krankheit mehr Mitleid als Empathie erntetet? Kiara will nicht mehr, dass es um „Leid“ geht, wenn sie von ihrem Typ-1-Diabetes erzählt, sondern um Rücksicht.
Diabetes als „Fremdsprache“
Als Mensch mit Diabetes übernimmt man manche (Fach-)Wörter in den eigenen Sprachgebrauch, als hätte man „HbA1c“ direkt nach den Worten „Mama“ und „Papa“ gelernt. Man lernt, „Diabetes“ zu sprechen. Aber wie in jeder Sprache muss man manchmal auf ein Wörterbuch oder ein Lexikon zurückgreifen. Gut, dass es das in der neuen #BSLounge gibt!
Sensible Sprache zum Thema Diabetes: 10 Dinge, die ich aus der bisherigen Debatte gelernt habe
Im November 2019 wurde unsere Autorin Antje für einen Blogbeitrag mit dem Medienpreis der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) ausgezeichnet. Seither hat sie viele positive Rückmeldungen erhalten, aber auch Kritik einstecken müssen. Hier fasst sie die Reaktionen auf ihre Vorschläge für eine diskriminierungs- und stigmatisierungsfreie Sprache zusammen.
Das Problem ist strukturell und heißt Ableismus
Kiaras Erfahrungen über Ableismus im Bezug auf Diabetes und andere chronische Krankheiten sind leider keine Seltenheit. Darum macht sie deutlich, welche Veränderungen dringend notwendig sind.
Wie solidarisch macht uns der Diabetes?
Erkennen wir gemeinsame Themen und Ziele? Diese und weitere Fragen hat sich Susanne mit Blick auf das Miteinander von Menschen mit Typ-1-Diabetes gestellt.
Medienpreis der DDG für einen Blogbeitrag über Diabetes und Sprache
Bei ihrer Herbsttagung in Leipzig hat die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) Lounge-Autorin Antje Thiel mit ihrem diesjährigen Medienpreis in der Kategorie Online ausgezeichnet. In ihrem prämierten Beitrag geht es um ein Herzensthema: Wie spricht man mit und über Menschen mit Diabetes, ohne sie zu stigmatisieren und zu diskriminieren?
Interessierst Du Dich für mich? Dann interessiere Dich für Diabetes! (Teil 2)
Vivi hat eine genaue Vorstellung davon, wie sie gerne nach ihrer Diabetes-Diagnose behandelt worden wäre. Sie verrät ihre Tipps und erzählt von weiteren Erfahrungen.
Ein fairer und respektvoller Umgang – die Macht der Sprache
Fairness, Respekt und Empathie spielen nicht nur in der #BSLounge eine Rolle: Lisa hat sich ganz allgemein mal Gedanken dazu und zu der Art, zu kommunizieren, gemacht.
Zuhören? Zuhören!
Kiara will Missverständnisse vermeiden, respektvoll kommunizieren und Menschen den Raum geben, den sie sich selbst auch wünscht. Der Schlüssel dazu ist ihrer Meinung nach Zuhören. Aber was hat das mit Diabetes zu tun?
Kann denn Essen Sünde sein? – Wieso wir unsere Sprachgewohnheiten dringend ändern sollten
Essen: eigentlich ein Genuss! Aber manche empfinden es als Sünde, wenn sie „ungesunde“ Lebensmittel genießen. Tine findet: Das sollte nicht sein…