Diabetes als „Fremdsprache“

Als Mensch mit Diabetes übernimmt man manche (Fach-)Wörter in den eigenen Sprachgebrauch, als hätte man „HbA1c“ direkt nach den Worten „Mama“ und „Papa“ gelernt. Man lernt, „Diabetes“ zu sprechen. Aber wie in jeder Sprache muss man manchmal auf ein Wörterbuch oder ein Lexikon zurückgreifen. Gut, dass es das in der neuen #BSLounge gibt!

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Von A-Zellen bis Zuckerharnruhr findet ihr in unserem Fachlexikon im Coaching-Bereich viele Begriffe, die zum Leben mit Diabetes gehören, deren Bedeutung man aber doch nicht immer kennt. Eines der ersten „Diabetes-Worte“, die es nach der Diabetes-Diagnose zu lernen gilt, ist bestimmt die Bezeichnung „HbA1c“ – und ein paar Monate später ist es, als hätte man das Wort schon immer gekannt, oder? Doch der Einstieg in die ganze Thematik ist erst einmal gar nicht so leicht – deswegen wollen wir euch in diesem Monat mit auf einen ganz besonderen Sprachkurs nehmen: Lasst uns „Diabetes“ reden! Während wir in der Community von „FPE“ (FettProtein-Einheiten) und „SEA“ (Spritz-Ess-Abstand) sprechen, klingt das für Außenstehende wohl manchmal nach einer Fantasiesprache. Dabei handelt es sich dabei nur um medizinischen Fachjargon, bei dem die Suchmaschine des Vertrauens im Zweifel weiterhelfen kann.

„Ich kann heute nicht, ich bin HIGH!“

Ein weiterer Twist kommt hinzu, wenn sich deutsche und englische Begriffe vermischen. So steht die oft genutzte Abkürzung „CGM“ eigentlich für „continuous glucose monitoring“, auf Deutsch wird es aber als „kontinuierliches Glukose-Monitoring“ bezeichnet. Unsere Autorenschaft hat einige Geschichten zu erzählen über seltsame Missverständnisse und Verständigungsprobleme in der ganzen Welt! Und was macht man eigentlich, wenn es im Ausland einen Diabetes-Notfall gibt? Im Notfall hilft euch der internationale Notfall-Ausweis weiter!
Quelle: Unsplash
Neben den offiziellen Begriffen im Diabetes-Kosmos, die schon verwirrend genug sein können, gibt es auch noch den ganz individuellen Diabetes-Slang der Community. Denn bei Sätzen wie: „Ich kann heute nicht, ich bin high!“ oder „Ich finde meine Fernbedienung nicht!“ gab es bestimmt schon so einige Missverständnisse. Und genau um diesen „Slang“ geht es im Juli in unserer Monatsaktion. Wir wollen hören, welche Worte in eurem Sprachgebrauch selbstverständlich, für andere aber ein großes Rätsel sind. Hören?! Ja, genau – schaut mal rein in unsere Aktion!

Ein Kommentar zu “Diabetes als „Fremdsprache“

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