Im vergangenen Monat fragten Lea und Saskia: „Welche Geräte und Funktionen sollten unbedingt erfunden werden?“ Hier sind die Antworten der Community.
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Unsere Typ-Fler (Freunde und Familie) sind fasziniert von der Technik, mit der wir unseren
Diabetes managen, und nennen uns zuweilen liebevoll „Halbroboter“.
Tatsächlich hat sich bei der Technik in den letzten Jahren viel getan, schauen wir nur mal auf die rucksackgroßen Pumpen und die
Messgeräte, die für eine Messung fünf Minuten brauchten, zurück. Heute tragen wir
Sensoren an oder in der Haut, die unseren Gewebezucker messen und Daten an unsere Pumpe oder verschiedene Apps senden können. Die Gadgets selbst sind oft mit Stickern und bunten Hüllen geschmückt, damit aus der medizinischen Notwendigkeit ein wenig mehr Alltag wird. Aber genau so, wie schon Marty McFly von Hoverboards und fliegenden Autos träumte, träumen wir von noch nützlicheren Technikspielereien. Deswegen haben wir dazu aufgerufen, ein wenig Wunschdenken zu betreiben:
Welche Funktionen und Geräte sollten unbedingt erfunden und auf den Diabetesmarkt gebracht werden?
Cloosed-Loop-System
Die Mehrheit der Leser ist an einem
Closed-Loop-System interessiert, an dem derzeit noch geforscht wird. Dabei handelt es sich um ein System aus Pumpe und Sensor, welches den
Blutzucker automatisch reguliert. Erste Ansätze lassen sich bei der Medtronic MiniMed 670G finden, welche 2017 in den USA gelauncht werden soll.
Pumpenvielfalt
Außerdem wurde vielfach der Wunsch nach kleineren und schmaleren Pumpen in verschiedenen Farben geäußert, die nach Belieben mit Gravur ausgestattet werden können und eine breite Auswahl an Accessoires besitzen.
Eine App, die alles kann
Ein weiterer wichtiger Wunsch ist die Datenauswertung von den verschiedenen Geräten in
EINER App, bei der ein Datenprofil aus Sensor, Pumpe/
Pen und Blutzuckermessgerät entsteht. Es sollte möglich sein, in der App einen
Bolusrechner zu bedienen, welcher die Daten direkt an den Pen oder die Pumpe sendet.
Profimodus für #DiaGadgets
Die Idee, einen Profimodus für Messgerät oder Pumpe einstellen zu können, stieß ebenfalls auf Begeisterung. Dabei sollen die doppelten Bestätigungen wegfallen, die einen erfahrenen Nutzer eher nerven als ihm nützen.
Habt ihr noch weitere Ideen für tolle Gadgets, die die Diabeteswelt brauchen könnte?