Vätternrundan 2017: Alle drei im Ziel – ohne Zuckerchaos oder Stürze

Geschafft! Tobias, Arndt und Christoph sind nach 300 Kilometern auf dem Rad rund um den schwedischen Vätternsee alle drei heil im Ziel angekommen. Und wie wars? Was sagen die Beine und der Hintern? War der Zucker im Lot? Antje berichtet.

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In Teil 1 meines Berichts über das Abenteuer von Tobias (50), Arndt (48) und Christoph (47) bei der Vätternrundan  habe ich die drei Rennradfreaks – zwei von ihnen mit Typ-1-Diabetes, einer mit Diabetes Typ F – von ihren Wettkampfvorbereitungen erzählen lassen. Nun kommt der Bericht über das Radrennen und die Zeit in Schweden. Ich habe die drei zwar nicht begleitet, war per WhatsApp aber quasi live dabei: Immer wieder posteten Tobias, Arndt und Christoph in unserem IDAA-Gruppenchat kleine Texthappen wie: „Lübeck, Gepäck muss zum Radcontainer“ oder „Ankunft, gutes Wetter!“ und Bilder, die sie beim Beziehen ihres Zimmers in der Jugendherberge oder bei einem kleinen Erkundungstrip mit den Rennrädern am Tag vor dem Wettkampf zeigten. Auch am Wettkampftag konnten wir Zuhausegebliebenen die Aktivitäten der drei Helden in Wort und Bild verfolgen: „Jönköping km 105“ und dazu ein Selfie aus müden Augen, oder „Nach 140 km zur Nordspitze“ mit einem lachenden Selfie zu dritt, außerdem Bilder von Lasagne, Kaffee und sauren Gurken in den Verpflegungsdepots. Um 15.54 Uhr, als noch niemand mit einer Zieleinfahrt gerechnet hatte, meldete sich Tobias: „Im Ziel. Kaputt.“ Er hatte nur 10:56 Stunden für den Gewaltritt um den See gebraucht. Als Nächstes radelte Arndt nach 12:27 Stunden und dann Christoph nach 13:44 Stunden ins Ziel. Ohne Stürze, Verletzungen, Reifen- oder Blutzuckerpannen. Ich war ganz schön erleichtert. Doch nun übergebe ich das Wort an die drei Radelhelden… denen ich im Übrigen herzlich für die tollen Bilder aus Schweden danke!

Das erzählt Arndt über seine Vätternrundan 2017:

Unsere Reise mit dem Bus begann am Mittwochabend in Hamburg-Harburg. Über Nacht fuhren wir über Puttgarden, Rødby, Helsingør, Helsingborg bis zu unserer Unterkunft, einer Jugendherberge in Borghamn. Wir bezogen unsere Apartments, frühstückten und beschlossen, uns mit dem Rennrad zu akklimatisieren. Die Abholung der Startunterlagen stand Freitag auf dem Programm. Am Samstag mussten wir früh um 2.30 Uhr aufstehen. Wir fuhren Richtung Motala, luden die Räder ab und gingen zum Startbereich. Zu diesem Zeitpunkt spritzte ich mein um zwei Drittel reduziertes Basalinsulin Lantus. Ich hatte alles, was ich brauchte, in meiner Lenkertasche, den Dexcom-Empfänger hatte ich hinten im Trikot stecken. Er zeigte mir kurz vor dem Start einen Wert von etwas über 200 mg/dl (11,1 mmol/l) an. Schöner Wert, da konnte ich fürs Erste sparsam mit den Zusatz-KH umgehen. Am Anfang war es für meine Begriffe sehr hektisch, in etwa so, wenn Testosteron in die Umlaufbahn geschleudert wird. Man testet aus, wie schnell man selbst fahren kann, wie schnell andere fahren, ob man mithalten kann oder lieber abreißen lässt. Nach 46 Kilometern gab es das erste Depot, wo sich meine Nahrungsaufnahme im Wesentlichen auf Milchbrötchen beschränkte. Ich spritzte noch einen reduzierten Bolus für ca. drei Milchbrötchen und drei kräftige Schlucke Fruchtsaft aus meiner Trinkflasche. Tobi, Christoph und ich waren bisher noch zusammen geradelt, Christoph und ich wollten schon einen Tick langsamer fahren, weil das Anfangstempo doch sehr hoch war. Wenn viele Menschen in großen Gruppen mit hoher Geschwindigkeit Rad fahren, steigt auch die Unfallgefahr. Auf der zweiten Etappe stürzten zwei Radlängen vor mir ein Mann und eine Frau. Ich dachte schon, jetzt erwischt es dich auch, und sofort kamen Erinnerungen von meinem schweren Sturz auf Mallorca vor fünf Jahren hoch. Ich konnte gerade noch ausweichen, es floss Blut, wahrscheinlich gab es Knochenbrüche. Ich hielt kurz an und fragte, ob ich Hilfe leisten könnte, die aber nicht benötigt wurde. Ich fuhr weiter und war benommen, nahm nochmals Tempo raus und versuchte, mich wieder zu fangen. In Jönköping hatten wir bereits die südliche Spitze erreicht. Es war morgens, kurz nach 9 Uhr. Der Blick auf das CGM zeigte mir Werte zwischen 100 und ca. 170 mg/dl (5,6 und ca. 9,4 mmol/l) an. Tobias wollte weiter etwas flotter unterwegs sein, Christoph und ich entschieden uns, weiter zusammen zu fahren bei etwas moderaterem Tempo. Als wir die Stadt verlassen hatten, gab es noch einige Steigungen und Gefälle, zwischendurch auch einen Schauer mit leichtem Regen. Christoph plagten Krämpfe, irgendwann riss der Kontakt leider ab. Irgendwann war die 200-Kilometer-Marke geknackt und ich spürte, dass ich noch „Benzin im Tank“ hatte. Wenn man ein CGM-System hat, welches einen vor zu niedrigen oder zu hohen Werten warnt, kann man sich auf andere wichtige Dinge beim Radfahren konzentrieren: nach vorne schauen, nicht nur bis zum Nächsten, sondern bis zum Übernächsten, um Gefahren möglichst noch ausweichen zu können. Um kurz nach 15 Uhr hatte ich die Askersund-Brücke, die nördliche Spitze vom Vätternsee, überquert und machte an der für mich letzten Verpflegungsstelle halt. Mein Blutzucker war mit 180 mg/dl (10,0 mmol/l) geringfügig erhöht, sodass ich nur ein anstatt drei Milchbrötchen aß. Wenn man die Ortseinfahrt von Motala erreicht hat, gibt man nochmal alles, man mobilisiert seine letzten Kräfte, um das Ziel zu erreichen. Wir drei fuhren durch das Ziel und es wurde das für mich wahr, was ich nie erwartet hätte: Ich war tatsächlich eine Minute schneller als bei meiner letzten Teilnahme in 2014. Fotos wurden gemacht, Bier getrunken, Urkunden abgeholt. Irgendwann traf ich Tobias wieder, wir warteten auf Christoph, zu dritt gingen wir zum Bus, luden die Räder wieder ein, fuhren in die Herberge, duschten und aßen herzhaften Lachs mit Kartoffelsalat. Ich spritzte einen normalen Bolus, was sich aber rächte, denn mein Glukosewert sackte auf etwa 50 mg/dl (2,8 mmol/l) ab, den ich mit Cola und Müsliriegeln wieder in die Höhe brachte. Ich bin jetzt zum zweiten Mal mit der Reisegruppe unterwegs gewesen, die von einem Einzelnen privat organisiert wird, und kann sie nur weiterempfehlen. Von unserem Fahrer Viktor wurde viel verlangt: Er musste beladen, entladen, machte Würstchen, es hat ihm aber sehr viel Spaß gemacht. Wir kamen in einem sonnigen Hamburg am Sonntagabend an. Ich für mich werte die Teilnahme als großen Erfolg: Nette Menschen, gutes Wetter, ein Diabetes, der kaum negativ auffiel, sind sicherlich nur einige Punkte, die mir so einfallen.

Das erzählt Tobias über seine Vätternrundan 2017:

Nachdem wir uns am Donnerstag in Schweden morgens in der Jugendherberge eingerichtet hatten, sind wir drei gleich mit den Rädern losgefahren und haben übertriebener- und testosterongetriebenerweise schon einmal ein paar Radkilometer mit Steigungen und Sprints gemacht. Aber die traumhafte Landschaft um den Vätternsee lädt dazu ein, sich ein wenig umzuschauen. Am Samstagmorgen wurden wir in Motala zusammen mit einer Gruppe von ca. 50 Radfahrern um 5.00 Uhr auf die Reise geschickt. Es ist erstaunlich zu sehen, dass solche Gruppen dort alle zwei Minuten starten – und das durchgehend von 20.00 bis 6.00 Uhr. So werden innerhalb der Zeit über 20.000 Radfahrer auf die Strecke geschickt. Die meisten fahren auch in der Dämmerung (es wird dort Mitte Juni ja nicht mehr dunkel) mit Licht und warm eingepackt. Wir dagegen hatten schon 16 Grad und die Sonne ging auf, sodass ich mit Armlingen gut versorgt war, die ich nach 80 km weggetan habe und von da an kurzärmelig gefahren bin. Alle 30 bis 40 Kilometer gibt es Verpflegungsstellen, wo wir drei uns immer wieder treffen wollten. Nach ca. 100 Kilometern wollte ich jedoch noch ein bisschen mehr aufs Gas treten, und wir einigten uns, dass jeder von uns sein Tempo fahren sollte. Taktisch wichtig ist bei solchen Rennen auf jeden Fall, dass man Gruppen findet, in deren Windschatten man fahren kann. Leider geben dann natürlich andere das Tempo an, so dass man gut überlegen sollte, ob man sich einer Gruppe anschließt, zur nächsten aufschließt oder sich fallen lässt. Das sind, zu den sportlichen Herausforderungen, auch wichtige Entscheidungen, die man auf den 300 Kilometern zu treffen hat. Meinen Blutzucker hatte ich morgens mit 150 mg/dl (8,3 mmol/l) gemessen und kurz vor dem Start dann noch einen Schokoriegel als Frühstück zu mir genommen. So konnte ich dann beruhigt mit einem Wert um die 220 mg/dl (12,2 mmol/l) starten und meine Pumpe abkoppeln. Für den Notfall hatte ich eine Wasserflasche, die zu einem Viertel mit Zucker gefüllt war, und zwei Gels immer dabei. Da alle Stunde eine Station erreichbar war, wo man sich mit Brötchen, Blaubeersuppe und später auch mit Bananen, Köttbullar und Lasagne versorgen konnte, habe ich je nach Hunger und Blutzucker etwas zu mir genommen. Häufig zeigte mein FreeStyle Libre einen Tendenzpfeil nach unten an, am Anfang noch im Bereich von 200 mg/dl (11,1 mmol/l), später aber auch knapp unter 80 mg/dl (4,4 mmol/l). Das lag dann aber daran, dass ich nach der Lasagne bei Kilometer 150 meine Pumpe wieder angedockt hatte, die Basalrate auf 60 Prozent reduziert und 0,7 Einheiten Bolus gespritzt hatte. Ich konnte so aber fast die gesamte Zeit so viel essen, wie ich wollte, und vertrug die kleinen Milchbrötchen am besten. Bei 260 Kilometer dann musste ich doch auch unterwegs an meine Zuckerflasche ran und ein Gel schlucken – ich mochte nämlich keine Pause mehr machen, sondern möglichst schnell meinen Po retten, der nach 8 Stunden – wie auch der Rücken – schon Schmerzen meldete. Durch das FreeStyle Libre konnte ich auch problemlos nach genauer Klärung der Gefahr um mich herum (Autoverkehr, überholende und überholte Gruppen) während der Fahrt meinen Zucker messen und hatte ein gutes, sicheres Gefühl dabei. Nach knapp 11 Stunden kam ich überglücklich ins Ziel und konnte endlich absteigen. Ich freute mich auf die Medaille, die tolle Stimmung in Motala und ein alkoholfreies Bier. Mit dem Bus zurück ging es dann am Abend in die Herberge, wo wir zauberhaften Lachs mit Kartoffelsalat bekommen haben. Natürlich haben alle ihre Erlebnisse ausgetauscht, und wir waren alle froh, dass jeder aus der Busgruppe aus Norddeutschland heil und erfolgreich ins Ziel gekommen war. Leider hatte ich in der Nacht dann noch einen Katheterverschluss, den ich wegen Müdigkeit nicht ganz beheben wollte (ich habe nur den Schlauch einmal „gespült“ und die Basalrate wieder auf 100 Prozent zurückgestellt), so dass ich zwischen 270 und 330 mg/dl (15,0 und 18,3 mmol/l) durch die Nacht gekommen war. Zum Glück merke ich bei diesen Werten nichts an Übelkeit oder Ähnliches, sodass ich entspannt morgens um 6 Uhr alles wieder ins Lot bringen konnte. Begeistert und ein wenig erschöpft kam ich zurück von den 4 Tagen, die vollgestopft mit Erlebnissen waren. Durch das Rennen, die Reise und die einfache Unterbringung habe ich während des Trips wenig Schlaf gehabt. Dank des tollen Dreierteams mit uns Diabetikern und der gesamten 50-köpfigen Reisegruppe sowie des tollen Wetters war das eine sehr schöne Erfahrung, die ich jedem empfehlen kann. Es wird nicht das letzte Mal gewesen sein…

Das erzählt Christoph über seine Vätternrundan 2017:

Nachdem wir uns ein halbes Jahr auf die Vätternrunde gefreut haben, war es endlich so weit. Wir fuhren mit einer ca. 50-köpfigen Reisegruppe nach Motala, um den Vätternsee per Rennrad zu umrunden. Nach den Schauermärchen anderer Teilnehmer aus dem letzten Jahr hatte ich vor dem Start doch noch etwas Muffen, ob ich auch ausreichend angezogen bin. Das war aber kein Problem. Mit kurzer Hose, kurzem Radtrikot plus Armlingen und ärmelloser Regenjacke war ich gut gerüstet. Beim Start habe ich dann nur leicht gefröstelt. Ich hatte mir vorher auch eine Menge Gedanken um die Verpflegung gemacht. In diversen Taschen hatte ich genug Stoff zum Nachtanken mitgenommen. Ich bin zwar Typ F und damit kein „echter Diabetiker“, der bei einem solchen Trip schnell unterzuckern kann, trotzdem muss ich auf einer 300-Kilometer-Strecke das eine oder andere Gel einwerfen. Ich hatte etwa zehn Gels mit und wollte in etwa jede Stunde eines zu mir nehmen. Es sollte auf der Strecke ja Depots geben, an denen man sich verpflegen konnte. Manche in der Gruppe schwärmten richtig von der Lasagne oder den Köttbullar. Beim Einrollen hatte ich dann noch eine Schrecksekunde, als mein Schaltwerk blockierte. Ich konnte den Fehler schnell beheben, ging dann aber standesgemäß schon mit öligen Fingern an den Start. Mit Tobi und Arndt hatte ich verabredet, dass wir versuchen wollten, zusammen zu fahren und uns ansonsten in den Depots zu treffen. Unser Plan war, einen Schnitt von 25 km/h zu fahren. Macht 12 Stunden reine Fahrtzeit. Plus Pausen sollte das zu einer Zeit von 14 bis 15 Stunden führen. Wir wollten es gemächlich angehen lassen, weil wir bis auf Arndt die Länge der Strecke noch nicht richtig einschätzen konnten. Der Plan funktionierte ziemlich gut – bis Kilometer 1. Nach einem gemächlichen Start ging es nämlich kurz hinter der Stadt schon ordentlich zur Sache. Es ist schon ein tolles Erlebnis, in einer Gruppe von 50 Rennradlern mit einem Tempo von 40 km/h dahinzurauschen. Weil wir uns dann ein wenig aus den Augen verloren hatten, sind wir dann, wie verabredet, in die Depots gefahren. Die ersten beiden wären wohl nicht notwendig gewesen. Trotz ca. einer halben Stunde Pause haben wir dann die ersten 105 Kilometer nach Jönköping in 4:10 Stunden gemacht. Das ist auf die reine Fahrtzeit gerechnet fast ein Schnitt von 29 km/h – trotz ordentlich Höhenmeter. Ich habe dann auch ein paar Kilometer später an einer Steigung prompt die Quittung in Form eines heftigen Krampfes bekommen. Ich musste absteigen und mir den hinteren linken Oberschenkel massieren. Nach ein paar Minuten konnte ich zwar weiterfahren, leider aber nicht mehr so kraftvoll treten, da die Krampfgefahr immer latent da war. Als ich Arndt noch einmal traf, sagte ich ihm, er solle nicht auf mich warten. Tobi war zu dem Zeitpunkt schon enteilt… Ich nahm dann also den Rest der Strecke alleine in Angriff, und zwar fast wörtlich, da ich mich selten Gruppen anschließen konnte, um den Windschatten zu nutzen. Entweder waren sie zu langsam (selten) oder zu schnell (meistens). Zu dem Zeitpunkt hatte ich dann meinen moralischen Durchhänger: allein unterwegs, es fing auch ganz kurz mal an zu regnen, noch keine 140 Kilometer geschafft… Wenn man mich höflich gefragt hätte, wäre ich wohl ausgestiegen. Dann dachte ich mir aber: Nur noch 40 Kilometer bis zur Ironman-Distanz, das schaffst Du noch. Dann kam irgendwann ein Schild mit dem Hinweis, dass es noch 120 Kilometer bis ins Ziel sind. Da dachte ich: Das ist ja nur noch von zu Hause in Elmshorn nach Brunsbüttel und zurück, das schaffe ich jetzt auch noch. Und dann wurden es ja eh immer weniger Kilometer. In einem der Depots habe ich dann jede Menge Gewürzgurken gegessen. Die sollen gut gegen Krämpfe sein, und bei mir hat’s gewirkt. Ich konnte dann also wieder richtig treten und das Radfahren machte wieder Spaß. Wenn nur nicht der schmerzende Po gewesen wäre. Aber je näher ich dem Ziel kam, desto schneller wurde ich wieder. Irgendwann bekam ich mit, dass die anderen beiden sicher im Ziel waren, das motivierte dann noch mal zusätzlich. Ich bin dann nach 13:45 Stunden ins Ziel gerollert. Der Plan ist im Nachhinein fast exakt aufgegangen. Mit 11:20 Stunden reiner Fahrtzeit plus Pausen lag ich genau im Wunschbereich. Allerdings würde ich es das nächste Mal etwas langsamer angehen lassen. Insbesondere mit dem Wissen, dass die großen Steigungen erst nach Jönköping kommen… Nächstes Mal? Würde ich das wieder tun? Ich denke ja. Mit etwas mehr und besserem Training kann man das sicher schaffen. Vielleicht geht ja irgendwann noch mehr? Von Trondheim nach Oslo sind es auch nur 540 km… Interessant und neu war für mich die Erfahrung, mit Arndt und Tobi und ihrem Diabetes-Equipment in einem Zimmer zu schlafen. Arndt hat ein CGM-System, Tobi eine Pumpe – da piept immer irgendein Gerät. Das kenne ich von Antje, die ihr Insulin mit einem Pen spritzt und für die kontinuierliche Glukosemessung das FreeStyle Libre nutzt, überhaupt nicht.  

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