Kichererbsenalarm!

Caro liebt Snacks am Abend. Wenn sie dann auch noch blutzuckerfreundlich sind: umso besser! Kichererbsen bieten sich da wunderbar an. Sie haben einen niedrigen glykämischen Index und lassen so den Blutzucker sanft steigen. Hier kommen drei Snack-Ideen für euch!

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#1 Falafel

  • 200 g getrocknete Kichererbsen
  • 3 Knoblauchzehen
  • ½ Zwiebel
  • 1 EL Mehl
  • 2 EL Semmelbrösel
  • 3 EL Öl
  • Saft einer halben Zitrone
  • Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Koriander nach Bedarf
Lasst die Kichererbsen am besten über Nacht, mindestens aber 12 Stunden, in kaltem Wasser einweichen. Dafür solltet ihr drei Mal so viel Wasser nehmen, wie ihr Kichererbsen habt. Für die Falafel zerkleinert ihr dann die Kichererbsen zusammen mit dem Knoblauch und der Zwiebel mit einem Mixer, bis eine krümelige Masse entsteht. Anschließend schmeckt ihr die Kichererbsen mit dem Zitronensaft und den Gewürzen kräftig ab. Wenn ihr zufrieden seid, knetet ihr das Mehl und die Semmelbrösel unter, fügt das Öl hinzu und formt kleine Bällchen aus der Masse. Normalerweise werden Falafel frittiert, das macht sie saftiger. Ich persönlich verzichte lieber auf diese Extraportion Kalorien und backe sie einfach 20-30 Minuten bei 180 °C Ober- und Unterhitze im Backofen. Zwischendrin einmal wenden, dann werden sie knusprig braun.

#2 Knuspererbsen

Der perfekte Snack am Abend anstelle von fettigen Chips: knusprige gebackene Kichererbsen. Einfach die gewünschte Menge gekochter Kichererbsen (ihr könnt auch welche aus der Dose nehmen) trocken tupfen, einlagig auf einem Backblech ausbreiten und ca. 30 Minuten bei 180 °C Ober- und Unterhitze backen lassen. Dabei alle 10 Minuten einmal am Blech rütteln, um ein Anbrennen der Kichererbsen zu verhindern. Die Kichererbsen aus dem Backofen nehmen, etwas abkühlen lassen und dann in einer großen Schüssel oder einem Ziplock-Beutel mit einem Esslöffel Öl und Gewürzen nach Wahl (z. B. Salz, Cumin, Curry, Paprikapulver) abschmecken und genießen!

#3 Hummus

  • 200 g gekochte Kichererbsen
  • Saft einer Zitrone
  • 2 EL Sesamöl
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Paprikapulver, Koriander, Kreuzkümmel, Chili, Salz nach Geschmack
Für das Hummus gebt ihr die gekochten Kichererbsen mit dem Knoblauch, dem Öl und dem Zitronensaft in einen Mixer und püriert so lange, bis keine Stückchen mehr zu erkennen sind. Die Konsistenz sollte cremig-leicht sein. Falls ihr die Kichererbsen selbst gekocht habt, könnt ihr für eine etwas weichere Konsistenz das Kochwasser esslöffelweise hinzugeben, bis ihr die gewünschte Cremigkeit erreicht. Anschließend nur noch kräftig würzen und am besten einige Stunden ziehen lassen. Anschließend eignet sich Hummus sehr gut als Dip oder Aufstrich!
Wenn ihr noch nicht genug von Hummus, Falafel und Co. habt, kommt ihr hier zu einem weiteren leckeren Rezept!  

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