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Alltag & Freizeit
Diabetes in der Klinik – was sagt das Pflegepersonal dazu?
Immer wieder hört man Horrorgeschichten über miserable Umstände in Kliniken, wenn Diabetiker sich dort in Behandlung begeben. Es wird viel über Ärzte und Pfleger geschimpft – manchmal auch zu Recht. Doch wie sieht das Ganze eigentlich von deren Seite aus? Janis ist Krankenpflegeschüler und Typ-1-Diabetiker und möchte die „andere Seite“ mal ein wenig beleuchten.
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Alltag & Freizeit
Die Diagnose Diabetes – ein Interview mit meiner Mutter
Die Diabetes-Diagnose kam für Janis und seine Mutter überraschend. Was sie damals empfunden hat und wie es ihr heute mit Typ-F-Diabetes geht, erzählt Janis Mutter im Interview.
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Therapie & Technik
Mit Diabetes im Schichtdienst
Schichtarbeit und Diabetes – eine Herausforderung. Jannis berichtet von seinen Erlebnissen und wie er seinen Weg gefunden hat, um mit dieser Herausforderung umzugehen.
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Ich Arbeite früher in fünf schichten, nach wenigen Jahren erhielt ich Schlafstörungen und verlies diese Anstellung wieder, Anfälligkeit auf Krankheiten und Unfälle wurden überschlug sich immer immer mehr.
Danach pendelte es sich wieder ein, als ich über 10 Jahre nur noch im zwei schichten betrieb gearbeitet habe. Dennoch nahm ich zu, obwohl ich genügend Bewegung hatte und essen verhalten gleichblieb.
Weitere 5 Jahre später, nahm der Leistungsdruck zu, fingen wieder viele Ausfälle durch simple Grippen an und ca. vor drei Monaten, aus Jux einen Zuckertest mit machte, viel ich allen Wolken. Hatte ohne zu wissen schon lange Zeit Diabetes Type 2 und dies hat vermutlich auch mein Immensystem immer wieder zum Erliegen gebracht.
Mit Metfin (variabel), konnte ich einen Zuckerwert 20 wieder in auf leicht erhöhten bis optimal 5.6 runterbringen, trotz Schichten. Jedoch musste ich einiges umstellen, früher ging ich bei der Frühschicht eher schlafen und bei der Spätschicht, schlief ich etwas in Tag rein. Dies kann ich jedoch nicht mehr machen, dann spielt der Zuckerwerte total verrückt. Meist bin ich zu hoch und durch das zusätzlich Müde, nach dem essen, selbst bei Salat.
Also versuchte ich einen Schlafrhythmus so anzupassen, dass es beide schichten abdeckt. Endlich hatte ich die Werte um einiges besser im Griff. Hatte jedoch den massiven Nachteil, dass ich nur noch 5 Stunden Schlaf bekommen hatte. Vier Tage habe ich kein Problem, beim 5. Tag bin ich doch recht abgeschlagen zur Arbeit. Aber beim 6. Tag war die Hölle, was hin und wieder mal vorkam, von Defizite Schlaf und verlor auch schnell die Kontrolle über den mmol wert.Daher Schichtarbeit mit Diabetes ist eine gefährliche Symbiose. Hier sollte die Schichtwechsel nicht stätig rotieren, sowas ich kaum richtig in den Griff zu bekommen. Gehe aber davon aus, wenn stehts nur eine Schicht gearbeitet wird, ist es viel besser zu bewältigen. Um den Rhythmus von ca. ½ Jahr wieder ändert, Urlaub von einer oder gart zwei Woche, was humaner wäre, sicherlich fast keine Strapazen zur folge hat. Tägliche oder gar Wochenwechsel, ist wie Russisches Roulette.
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Kinder & Familie
DAS LEBEN IM ZENTRUM FÜR JUGENDLICHE DIABETIKER LÜDENSCHEID – TEIL #6
Im Zentrum für Jugendliche Diabetiker Lüdenscheid ist einiges los. Auch Abnabelung und Alleinwohnen werden in Lüdenscheid geübt – bis man schlussendlich selbstständig genug ist, um auszuziehen. Aber der Kontakt bleibt bestehen. Janis erzählt euch, wie es funktioniert.
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Kinder & Familie
DAS LEBEN IM ZENTRUM FÜR JUGENDLICHE DIABETIKER LÜDENSCHEID – TEIL #5
Im Zentrum für Jugendliche Diabetiker Lüdenscheid ist einiges los. Janis erzählt von Feiertagen, Veranstaltungen und Aktionen im Zentrum für jugendliche Diabetiker.
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Kinder & Familie
Zentrum für jugendliche Diabetiker Lüdenscheid – Teil #4
Wie sieht eigentlich die offizielle Seite des Lebens im Zentrum aus? Wie wird der Aufenthalt finanziert? Was für eine Rolle spielt das Jugendamt? Und welche Pflichten ergeben sich für den Bewohner? Das erklärt Janis heute.
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Kinder & Familie
Das Leben im Zentrum für jugendliche Diabetiker – Teil #3
Jeder, der ins Zentrum für jugendliche Diabetiker zieht, landet zuerst in einer der 5 Wohngruppen. Wie das Leben dort abläuft, möchte Janis euch heute erzählen.
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Kinder & Familie
Die erste Begegnung – Teil #2
Im Zentrum für Jugendliche Diabetiker Lüdenscheid leben die Bewohner in einem strukturierten Tagesablauf – Janis hat diese Lebensweise geholfen, besser mit seinem Diabetes leben zu können. Lest hier Teil #2 seiner Reihe über Lüdenscheid.
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Alltag & Freizeit
Die Rettung vor dem „Selbstmord auf Raten“ – Teil #1
Janis vernachlässigte seinen Diabetes eine ganze Weile, bis er ins Zentrum für Jugendliche Diabetiker Lüdenscheid kam, wo er Wissen und Selbstbewusstsein mit auf den Weg bekam. Hier sein erster Bericht.