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  • moira hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 2 Monate

    Hallo alle miteinander!
    Normalerweise bin ich mit meiner Diabetespraxis sehr zufrieden, aber heute bin ich echt genervt. Meine Ärztin wollte wissen, warum ich vier Packungen Nadelspitzen brauche – ich frage mich wie das sonst geht bei vier Nadeln pro Tag und 90 Tagen. Ich musste ihr das ernsthaft erklären.
    Dann will sie, dass ich mein Levemir reduziere – ohne einen Grund. Ich bräuche nicht so viel. Ich habe ihr erklärt, dass ich mit weniger am Vormittag immer steigenden Zucker habe, aber sie findet, das kann nicht sein, weil ich noch wenig Levemir brauche (4 Einheiten). Ich kann aber wohl kaum etwas dafür, dass es bei mir trotzdem am Vormittag wirkt. Ich weiß echt nicht. was ich davon halten soll.
    Habt ihr einen Rat?

    • Hallo Moira,
      Meine Praxis sagt mir immer wieder das es mein Diabetes ist und ich mit ihm leben muss. D.h. ich muss am Ende selber schauen und organisieren wie mein Zucker sich verhält. Natürlich kann die Praxis mir mit Rat und Tat zur Seite stehen, dennoch bin ich die restlichen 89 Tage alleine mit dem Diabetes und muss selbst schauen das ich zurecht komme. Im Zweifel einfach dabei bleiben oder es provozieren und sich 3 Tage an die Angaben der Ärztin halten und danach zeigen das es so nicht funktioniert und Du Deinen Weg gefunden hast gut zurecht zu kommen.
      • Ruhig Blut. Der morgendliche Anstieg ist bei vielen Leuten ein Problem und es gibt viele Wege den zu bekämpfen. Ich nehme da einfach Zusatz IE. Du hast es mit Levemir versucht. Da bin ich mir auch nicht ganz sicher, ob das richtig ist. Versuch doch mal einen anderen Weg.

        Zu den Nadeln kann ich nur sagen, wir Altdiabetiker wechseln in der Regel viel zu selten. Ich komme daher mit zwei Paketen aus. Für deine Ärztin ist das der Schnitt. Du machst es nach dem Lehrbuch 👍🏻 da sind es halt vier. Da einfach weghören

          • Das mit den Pennadeln wusste ich nicht – das erklärt eine Menge. Ich war doch ziemlich irritiert. vielen Dank
          • Hallo Moira, hast du schon einmal überlegt das Langzeit Insulin zu wechseln? Meine Ärztin meinte vor ein paar Jahren schon, dass Levemir nicht mehr so gut ist und es schon so viele bessere Alternativen gibt. Mach das mit den Pennadeln einfach so weiter, du weißt selbst am besten wie viele du brauchst.
            • Hallo Moira,
              oh ja, so Situationen (nicht mit den Nadeln, aber mit Therapieentscheidungen) hatte ich auch schon. Eine gute Praxis zu finden, ist gar nicht so einfach – aber es lohnt sich! Wenn es dich stört, dass dir nicht “geglaubt” wird, kannst du ja auch einfach mal einen Termin woanders machen und schauen, ob du dich dort wohler fühlst.
              In meiner derzeitigen Praxis (musste die vorher, die ich sehr schätze, wegen Umzugs quer durch Deutschland leider verlassen) hatte ich auch schon mal so eine Situation, wo wir uns sehr uneinig bezüglich des Basalinsulins waren – bei einem späteren Gespräch stellte sich aber heraus, dass die Diabetologin ihre Meinung auch nicht als so absolut ansah, wie ich es dachte, und dass sie es eher als Vorschlag meinte.
              Seitdem höre ich mir das dann eben an, und überlege mir dann, was ich daraus mache. Solange du mit “deiner” Dosis Levemir nicht wannanders am Tag Probleme hast, ist das vielleicht auch ein Weg.
              Viele Grüße,
              Anabel
                • Danke für deinen Rat. Ich werde das nächste mal versuchen rauszufinden, wie es gemeint war. Sonst war ich nämlich immer sehr zufrieden.
                • Zu dem ansteigenden Blutzucker am Vormittag wäre wichtig zu klären, ob es tatsächlich am Basalinsulin liegt ODER du morgens andere KE-Faktoren benötigst. Da würde ich einen Basalratentest mal durchführen und schauen, wie sich der Blutzucker ohne Frühstück verhält. Steigt er trotzdem? Klarer Fall, dass die Basalrate nicht stimmt. Bleibt er gleich? Auch klarer Fall, dass die Basalrate passt!
                  Wenn die Basalrate dann geklärt ist, und du trotzdem immer noch ansteigst nach dem Frühstück, müssten die KE-Faktoren geprüft werden 🙂 Aber ich denke, der Basalratentest wäre hier eine gute Lösung fürs Erste 🙂

                  So würde ich das zumindest machen 😉 (das soll hier kein Coaching oder medizinscher Rat sein!)

                  • Hallo Moira,
                    auch ich hatte Probleme mit dem Morgenzucker. Nachdem ich meinem Diabetiker den BZ-Verlauf der letzten 90 Tage (Dexcom Clarity Ausdruck) vorgelegt habe, verschrieb er mir die Tabletten ” Jardiance”. Diese nehme ich seitdem vor dem Frühstück. Seitdem habe ich gemeinsam mit den entsprechenden IE keine BZ-Anstiege mehr, da Jardiance zügig Blutzucker über die Nieren abführt.
                  • kleinert hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 3 Monate

                    Hallo. Ich bin 61 Jahre alt. Im November letzten Jahres habe ich Diabetes Typ 1 bekommen. Es geht mir nicht gut damit. Kann es einfach nicht akzeptieren. Ständig diese Auf und Abs stimmungsmässig. Termin beim Physchologen hatte ich. Habe aber das Gefühl mir kann keiner helfen. Möchte nicht jammern, aber komme nicht klar

                    • Hallo Gisela, die Diagnose ist erstmal ein Hammer. Ich bekam sie auch erst als Erwachsene mit 37. Du nun erst kürzlich. Da war das Leben eingerichtet und nun soll man alles umschmeißen. Das bedarf viel Geduld, vor allem mit sich selbst, viel Verständnis und Zuspruch von außen. Ich kam ins Krankenhaus als es losging damit und hatte das Glück, dass es eines ist, dass auch für Diabetes zertifiziert ist. Dort hatte ich dann täglich Schulungseinheiten, bekam gute Literatur an die Hand und wurde für den Anschluss zur Schwerpunktpraxis überwiesen, wo ja Diabetesberaterinnen auch noch neben dem Ärzteteam viel geduldig erklären. Hast Du auch eine intensive Schulung erhalten? Gehst Du zur Diabetes-Schwerpunktpraxis oder bist Du “nur” bei Hausarzt in Beghandlung? Es macht viel aus, wenn die sich speziell mit Typ 1 auskennen. Dass Du die Krankheit noch nicht annehmen kannst, das ist ein Prozess, der individuell in der Dauer ist. Wenn man von Anfang an von Fachleuten begleitet wird, ist man sicherlich schneller dran, es zu akzpetieren und sich damit auseinander zu setzen, als wenn man vllt erstmal ins kalte Wasser geschmissen wird und alles alleine bewältigen soll. Eine Erkrankung anzunehmen ist vom Prozess her ähnlich wie in einem Trauerprozess. Deine Gesundheit ist nicht mehr zu 100% vorhanden. Du hast einen großen Verlust hinzunehmen. Diesen hinzunehmen und damit neu das Leben zu gestalten, braucht Zeit. Anfangs ist da das Gefühl von “Kann nicht sein, darf nicht sein, ich doch nicht. Schließlich kommt zu aufbrechenden Emotionen mit bspw Wut, Hader mit Überirdischem vllt, dann gibt es Phasen des Bewusstwerdens, dass es so ist, dass es nicht zu ändern ist, man fängt an, sich damit arrangieren, sich neu zu orientieren, sich zu organisieren und schließlich akzepiert man irgendwann den Verlust, blickt nach vorn. Man weiß zwar, dass es immer wieder Rückschläge gibt, wo man mal wieder traurig, enttäuscht ist, sich alleine fühlt und doch möchte man ja auch weiterkommen, nicht in diesen Gefühlen bleiben und gewinnt an Zuversicht, zumal man immer wieder erlebt, dass man es schafft mit der Situation umzugehen. Ich wünsche Dir, dass Du Menschen an Deiner Seite hast, die Dich unterstützen – wir nennen sie hier Typ F – für Freunde, Familie, Kollegen usw. und dass Du Fachleute hast, die gut auf Dich eingehen. Alles Gute!
                      • Es gibt nicht nur doofe Tage! Auf keinen Fall. Der Anfang ist schwer, weil man viel lernen muss. KE beim Essen bestimmen, den Körper beobachten, wie er auf das Insulin reagiert, Erfahrungen sammeln: was wirkt alles wie auf den Blutzucker. Dazu hilft es sich umfassend zu informieren, sich Hilfe zu suchen bei Fachleuten. Dann stellt sich irgendwann eine Routine ein. Man weiß einfach: erst das Essen zusammenstellen, berechnen, spritzen usw…überlegen ob noch viel Bewegung ansteht..Du lernst das alles! Es ist zwar anfangs gefühlt wie eine neue Wissenschaft aneigenen, aber im Grunde sind es logische Abläufe. Dass der Blutzucker am Tag variiert und auch mal Achterbahn fährt, ist normal, Du lernst aber damit gut zu fahren. Nimm eine Wanderstrecke. Dir sagt jemand: ich nehme immer diesen Weg, für den brauche ich jene bestimmte Zeit. Und dies und das ist in meinem Rucksack für unterwegs. Du gehst los und machst das genauso. Stellst dann aber fest: der Weg links wäre zwar etwas länger, aber für Dein Gefühl komfortabler zu gehen. Außerdem brauchtest Du manche Sachen im Rucksack gar nicht, stattdessen fehlten Dir sogar welche. Die Zeit ist auch eine andere geworden. Aber Du bist angekommen. So ist das auch mit dem Diabetes. Dieser ist bei keinem von uns gleich. Nimm Dir Zeit Deine eigene Wanderkarte zu erstellen. Sieh Dir Tipps an, von anderen und wäge ab, ob diese für Dich auch hilfrich sind. Wenn nicht, mach es anders. Lass Dich nicht verunsichern von Berichten: Jeder kann mit Typ 1 eine Weltreise Tour machen….Willst Du das? Wer vorher nie die Ambitionen hatte einen Marathon zu laufen, warum müsste man das jetzt haben? Hab Mut für Deinen eigenen Weg, denn dass Du Dich damit gut arrangierst und Dich bestmöglich wohlfühlst, ist das wichtigste. Und das schaffst Du auch. Bleibt einem ja auch nicht wirklich was anderes übrig. Gut, man könnte alles weitgehend ignorieren, aber geht es einem dann auf Dauer gut? In dem Sinne: mach Dich mutig auf den Weg, auf dem Dich mehr schöne Entdeckungen und Begegnungen erwarten, als nur doofe Tage!
                        • Hi meine Erfahrung zeigt für solche schwierigen Veränderungen brauche ich sechs Monat um sie zu verdauen. Und wenn es mir schlecht geht, spielt der Zucker noch sein eigenes Lied dazu.

                          Aber es wird besser, wenn du besser mit allem umgehen kannst, deine Umgebung die Vollpanik ablegt etc.

                          Mein Tipp mache etwas, was du noch nicht gemacht hast bevor du Diabetes hattest. Egal was Basteln, Tai chi what ever. Das kannst du dann als positiv verbuchen, was dir die Krankheit gebracht hat.

                          • Hallo,
                            ich bin auch 62 Jahre jung und mit 21 wurde mir die Diagnose mitgeteilt. Puuu, das war ein Hammer, aber ich habe es nie so gesehen, “das bestimmt jetzt mein Leben”.
                            Er durfte mit mir leben, mit allen Höhen und Tiefen.
                            Gute Informationen und eine gute Praxis mit Mitarbeitern die mit dem Arzt für dich den richtigen Weg heraus finden. Laß den Kopf nicht hängen, es gibt wieder bessere Zeiten.
                            Mein Bruder hatte 2 Jahre vor mir Diabetes und er sieht es als persönliches Unglück an. Ob es ihm damit besser geht, ist hier die Frage.
                            Klar bis man die Rutine hat und man weiß”was mache ich wann”, kommen noch einige doofe Tage.
                            Ich wünsche dir einen positiven Blick und Weg. Auch wenn es dazu noch ein bißchen dauert.
                            Liebe Grüße Sabine
                            • Hallo Gisela,
                              ich bin Susanne, nächste Woche dann auch 61 Jahre alt und ich habe meine Diagnose Typ1 Diabetes mit 38 Jahren bekommen. Das war mitten im Leben, als alleinerziehende Mutter und damals habe ich noch meine Mutter gepflegt. Die Diagnose traf mich wie ein Hammerschlag und ich habe echt gedacht, wie soll das weiter gehen, wie schaffe ich das alles?
                              Es ist weitergegangen, ich habe das alles Schritt für Schritt angegangen. Erstmal eine gute diabetologische Schwerpunktpraxis gesucht. An Schulungen teilgenommen, dort Menschen in der gleichen Situation kennengelernt und wir haben uns gegenseitig aufgebaut. Schnell habe ich gemerkt, dass man es schaffen kann, mit dem Diabetes und den Herausforderungen trotzdem ein aktives und selbstbestimmtes Leben zu führen. Verlier nicht den Mut, auch wenn es Tage gibt, wo man einfach nur heulen könnte. Es wird besser – und das hast Du hier ja auch schon in den weiteren Kommentaren gelesen. Sonja (sonjag) hat Dir ja auch schon gute Tipps gegeben und gefragt, ob Du in einer diabetologischen Schwerpunktpraxis bist. Den Tipps von Sonja möchte ich mich voll und ganz anschließen. Was mir immer sehr hilft, ist der Austausch mit anderen Menschen, die auch mit Diabetes leben und die inzwischen sehr große Online Community, hier in der Blood Sugar Lounge, bei Facebook oder Instagram. Gisela Du bist nicht alleine. Vielleicht mags Du ja auch mal erzählen was Dich so konkret belastet. Alles Gute, ganz viel Zuversicht für die Zukunft und herzliche Grüße Susanne
                              • Moin Gisela,
                                schön, dass Du Dich traust, über Deine Probleme mit der Diagnose Typ1Diabetes zu sprechen… Hier bist Du auf jeden Fall richtig!
                                Was belastet Dich konkret, was bedeutet: „Ich komm damit nicht klar“?
                                Womit kann man Dir vielleicht helfen?
                                LG
                                Eva
                                  • Ich akzeptiere die Krankheit nicht und der ganze Aufwand ums Essen.
                                    Ich bedanke mich ganz herzlich für deine Antwort
                                    • Bei der Schulung wurde gesagt das man alles essen kann. Aber seit November esse ich dreimal am Tag und wenn ich Hunger auf etwas Süßes habe, nur direkt nach den Mahlzeiten. Also so garnichts Abends beim Tv. Das empfinde ich als großen Verlust. Ich soll nur für die Hauptmahlzeiten spritzen, weil ich sonst damit überfordert wäre für etwas zwischendurch zu spritzen. Wie machst du das denn? Z. B. Wenn du unterwegs mal einen Orangensaft trinken möchtest?
                                    • Was mir persönlich bis heute sehr hilft, ist das Blutzucker-Tagebuch. Es gibt zwar bspw in der Freestyle Libre app auch die Möglichkeit Eintragungen zu machen, aber handschriftlich finde ich es am übersichtlichsten. Da kann man immer schnell auf einen Blick sehen, wann man was gegessen hat, wieviel wurde gespritzt und vor allem bei welchem Faktor. Wenn Du bspw merkst, dass Du morgens mit dem Faktor sagen wir mal als Bsp x1,5 gut hinkommst, da Du zwischendrin nicht nachkorrigieren musstest, dann weiß man am nächsten Tag, dass man es damit wieder probiert… Nur so als Tipp …auch wenn Du mal Nachweise benötigst für die Krankenkasse oder die Behörde (für Beantragung Schwerbehinderten-Ausweis) wollten die beisher immer einen Einblick in das Blutz. Tagebuch haben.
                                      • Hallo! Ich bekam mit 58 Diabetes. Erst 4 Jahre später hatte ich die Gewissheit, dass es sich um Typ 1 handelt.
                                        • Liebe Gisela,
                                          wenn Dir der Aufwand mit dem Essen noch unplausibel erscheint, stellt sich mir die Frage, was mit Deinen Blutzuckerwerten passiert, wenn Du essen würdest wie bisher? Hast Du das schon mal vorsichtig ausprobiert?
                                            • Liebe Gisela, es kommt darauf an, welches Insulin Du spritzt. Länger wirkendes Humaninsulin hat eine längere Wirkungsdauer (ca. 6 Stunden) und da müsstest Du ohnehin noch etwas nach essen. Das geht mir sogar bei Novorapid so.
                                              Vielleicht hast Du ohnehin noch eigene Insulinserserven, weil nicht alle Betazellen der Bauchspeicheldrüse zerstört sind. Davon gehe ich bei Dir aus. Dann kannst Du Dir auch mehr zwischendurch leisten. Das musst Du ausprobieren… am besten mit regelmäig Blutzuckermessen.
                                              Ich habe eine Pumpe seit 1997. Da bole (spritze) ich immer, wenn ich es brauche… das ist dann ganz einfach mit Knopfdruck zu erledigen.
                                              • Ich war im Krankenhaus deswegen. Da wurde mir gesagt das ich Lada habe. Ich habe unregelmäßig gegessen.
                                              • Na bitte, das ist eine gute Nachricht! Dies verzeiht Dir viele Fehler… Du brauchst auch kaum Hypos mit Bewusstlosigkeit befürchten! Die Blutzuckergrundeinstellung ist noch nicht optimal… Das wird besser. Wie ist Dein HBA1C-Wert?
                                                • Es wir also langsam besser.😊
                                                  • Liebe Gisela! Ich habe auch Lada seit 1.5 Jahren. Ich weiß es ist schwer das zu akzeptieren. Bei mir ist es inzwischen besser – aber an manchen Tagen ist es einfach sehr schwer. Ich stelle mir meinen Diabetes als ein nerviges Haustier vor, das ich nicht mehr los werde. Immer zusätzliche Arbeit und an manchen Tagen macht es in die Ecke und nervt tierisch. Vielleicht hilft dir diese Vorstellung.
                                                    • Wichtig ist, dass du es akzeptierst, dass du nicht von heute auf morgen alles perfekt ändern und dich daran gewöhnen kannst. Das funktioniert so nicht und muss es auch nicht!

                                                      Ich rate frisch diagnostizierten Menschen immer, dass sie IHREN Diabetes Schritt für Schritt kennenlernen sollen. Das fängt an bei den Grundlagen – was ist der Typ 1 Diabetes, was muss ich wann tun, was hat alles Einfluss auf meinen Blutzucker, …
                                                      Das ist erstmal viel Wissen auf einmal, aber oft kann man es direkt in der Praxis sehen bzw ausprobieren. Ich sage dazu immer, “Werde dein eigener kleiner Diabetologe”.

                                                      Und im nächsten Schritt musst du viel ausprobieren und an deinen persönlichen Alltag anpassen. Was mir am Anfang sehr geholfen hat, ich habe mir meine “Lieblingsmahlzeiten” aufgeschrieben (wie viel KE?), versucht mir nach und nach grob zu merken und mich so Stück für Stück an die großen “Herausforderungen” (Pizza, Kuchen, …) herangetraut.

                                                      Wenn du viele BZ-Schwankungen am Tag hast, schau mal herauszufinden, woher diese kommen. Falsch dosiertes Insulin? Falsch berechnete Kohlenhydrate? Zu viel Bewegung, die nicht mit eingeplant wurde? Zu wenig Bewegung? Da gibt es leider so, so viele Faktoren, die Einfluss haben. Aber mit ein bisschen “Fleißarbeit” hat man auch hier schnell den Dreh raus. Einfach mal ein paar Tage aufschreiben, was man so gemacht, gegessen, gespritzt hat und dann rückblickend schauen, was nicht so gut geklappt hat.
                                                      ABER auch bitte, bitte die guten Tage feiern!! Es ist eine scheiß Erkrankung und es kotzt uns alle an – das kann niemand schön reden. Aber wir loben uns selbst viel zu selten, für die tägliche Arbeit, die wir mit dem Diabetes haben.

                                                      Also versuch dich auch viel auf die guten Tage zu konzentrieren – und wenn auch nur die Nacht mehr oder weniger stabil verlief, das ist auch schon die halbe Miete! 🙂

                                                    • evaeva hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 3 Monate

                                                      Nein, anfangs ist es aber hilfreich, oder auch immer mal wieder zwischendurch um sich selbst zu überprüfen.

                                                      Wie die Lebensmittel wirken ist letztlich auch immer anders…
                                                      Der glykämische Index, der dazugehörige Fettanteil, eigene Resistenzen aus den unterschiedlichsten Gründen, eigenes aktuelles Aktivitätsniveau, der insulinierbrauch der letzten Tage… alles spielt eine Rolle… Und da sind die Gramm-Kohlenhydrate nur das eine.

                                                      • Ich habe seit 1,5 J. Typ1 und erst mit 59 Jahren erhalten. Schätze die Kohlenhydrate . Das Insulin wirkt leider sehr unterschiedlich, auch muss ich den Faktor immer wieder verändern. Ich glaube nicht, dass ich mit Abwiegen bessere Ergebnisse erhalte. Ich sehe es genauso wie evaeva ..und glaube, dass der individuelle Stoffwechsel eine gr. Rolle spielt
                                                      • moira hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 3 Monate

                                                        Hallo zusammen! Benutzt ihr zum Berechnen der KH eine Waage oder schätzt ihr einfach? Ich persönlich finde schätzen eher schwierig, wie geht es euch da? Liebe Grüße Moira

                                                        • Zuhause wird abgewogen, auswärts wird geschätzt. Seit 1975 Typ 1. Leines54
                                                          • Mir hat es geholfen die Standards( Nudeln, Reis, Kartoffell, Pommes, etc. ) abzuwiegen in der üblichen Menge und auf einem Teller anzuhäufen. Dann kann man relativ sicher schätzen. Dann kann man die Mengenübersicht als Handyfoto mitnehmen. Mit der Zeit wird man dann immer besser.
                                                            Viele Grüße Markus (Diabetes 42 Jahre, Pumpe 33 Jahre)
                                                            • Im Laufe meiner 38 jährigen Diabeteslaufbahn wiege ich nicht mehr. Hier hilft die Erfahrung im Schätzen.
                                                                • Ich hoffe dass ich das auch lerne. Ich habe erst seit 1,5Jahren Diabetes und erst seit einem halben Jahr sicher Typ1
                                                                • Ich bin seit drei Jahren mit einem Typ1 dabei und das Schätzen klappt seit einem Jahr recht gut. Die Standards wiege ich zu Hause nach wie vor ab. Ein wenig Mut zur Lücke und es wird immer besser.
                                                                    • Seit 62 Jahren Typ1. Zuhause wiege ich alles ab, bewährt sich nach wie vor. Eine Freundin hat mir mal eine „digital pocket scale“ für unterwegs geschenkt, die ich auch ab und zu mitnehme. Z.B. beim Italiener war das Weißbrot immer schwer abzuschätzen, habe meistens zu wenig geschätzt. Das kleine Ding kostet nicht viel und passt in jede Handtasche. L. G. Justi
                                                                    • Zu Hause und auf Arbeit benutze ich eine Waage, ansonsten muss leider
                                                                      geschätzt werden, was allerdings ungenau ist.
                                                                      • Zu Hause wird gewogen und unterwegs wird geschätzt oder ich schaue bei Kalorien Mundgerecht nach,wo man fast alle Lebensmittel findet,gibt es auch in Handtaschengröße 🙂 .Mein Typ 1 begleitet mich bald seit 49 Jahren 🙂
                                                                        LG Sandra
                                                                      • lukasryser hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 3 Monate

                                                                        Hallo zusammen
                                                                        Im letzten Jahr durfte ich mich mit vielen Diabetikern austauschen, ich finde die verschiedenen Ideen und Erkenntnisse aus den Gesprächen sehr wertvoll.

                                                                        Deshalb habe ich eine Umfrage für Typ 1 Diabetiker erstellt, mit welcher ich die Einflussfaktoren auf den Blutzucker genauer unter die Lupe nehmen möchte. Wenn du kurz Zeit hast (ca. 5 bis 10 Minuten), wäre ich dir dankbar, wenn du daran teilnimmst.

                                                                        Die Umfrage kannst du über diesen Link öffnen:
                                                                        https://forms.gle/qSW1DmXP346V5UhB9

                                                                        Vielen Dank und liebe Grüsse
                                                                        Lukas

                                                                      • anabel hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

                                                                        Moin zusammen,
                                                                        gibt es hier Pumpenträger, die bouldern oder klettern? Ich bin Anfang Dezember auf die Pumpe umgestiegen, aber hab noch keinen guten Platz dafür beim bouldern gefunden: am Hosenbund hinten ist doof, wenn man fällt, am Hosenbund seitlich ist doof, wenn man in einer Ecke bouldert, am BH seitlich liegt im Bewegungsradius des Arms und am BH vorne in der Mitte finde ich etwas ungünstig bei Bouldern, bei denen mal sehr flach an der Wand klebt (das ist aber wahrscheinlich nur vom Gefühl her seltsam, wirklich stören tut sie da wahrscheinlich nicht).
                                                                        Abkoppeln ist ungünstig, weil ich beim Bouldern tendenziell eher mehr Insulin brauche.
                                                                        Viele Grüße,
                                                                        Anabel

                                                                      • shgganderkesee hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

                                                                        Ab 09.01.2023 beginnen wieder die Gruppenabende in Ganderkesee. Nähers auf der www. diabetes-selbsthilfe-gruppe-ganderkesee.de.

                                                                      • gogreen hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

                                                                        Hallo Zusammen, in 2023 will ich es im Hinblick auf Ernährung nochmal richtig krachen lassen , hab Typ 2 und mein Plan ist es mit Intervallfasten anzugreifen Mo-Fr , wer springt mit auf. Das Wir Gewinnt .Grüße aus Erfurt Andreas

                                                                        • Hallo Andreas,
                                                                          Gestern habe ich meinen Hintern hoch bekommen und mit 16:8 angefangen. Die Coronakilos haben sich angesammelt und 7 kg sind zuviel.
                                                                          Ich musste wegen einer Knieverletzung nach 18 Jahren meinen Sportverein kündigen.
                                                                          Bin Typ 1 seit 1981, mit Pumpe seit 1986 und nun Dexcom G6 dazu.
                                                                          Was machst du am Sa. und So ?? Links liegen lassen, würde auch so funktionieren.
                                                                          Bin gespannt was mein BZ auf Dauer dazu sagt. Ich denke er wird begeistert sein.
                                                                          Gruß aus Düsseldorf
                                                                          SAbine
                                                                          • Moin Andreas, ich bin nicht dabei. Grüße aus dem Norden. Methusalixx
                                                                            • Salut Andreas
                                                                              Guter Vorsatz, den Du gefasst hast. Habe vor rund 7 Jahre die Erstdiagnose Prädiabetes erhalten und habe damals gleich die Reissleine gezogen. Bin normalgewichtig und mache seit rund 4 Jahren 16:8, seit ca. 1 1/2 Jahren konsequent lowcarb / Keto. Immer ohne Medikamente, mit normalen Werten und wenigen Ausrutschern mit PP-Spitzen.
                                                                              Nun habe ich vor, 1x pro Woche OMAD zur praktizieren, 1x pro Monat wenn möglich 48 Stunden fasten und wer weiss, sogar alle paar Monate 72 Stunden… Mal sehen, ob es klappt. In diesem Sinn bin ich gerne mit dabei.
                                                                              Liebe Grüsse aus der Schweiz, Béatrice
                                                                            • schrulli hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

                                                                              Moin,
                                                                              ich kann mich über Dexcom G7 nicht beschweren. Die App tut, was sie soll, man muss nur alles sehr genau (z.B. den Ton bzw. Vibration bei jeder Warnung einzeln) einstellen. Unschlagbar sind für mich die Verbesserungen: kurze Sensor-Aufwärmzeit von nur noch 30 min., kleinerer und dünnerer Sensor, kein Transmitter mehr und die Möglichkeit, Eingaben in der App später bearbeiten zu können statt zu löschen und vollständig neu eigeben zu müssen. Die G7-Sensoren sind genauso gut (oder schlecht) wie die G6-Sensoren; bei mir ist gleich der erste nach einer Woche ausgefallen.
                                                                              Wenn man wissen will, ob das Handy tatsächlich kompatibel ist oder nicht, kann man einfach mal die App downloaden und installieren; im Laufe des Prozesses bekommt man angezeigt, ob das Handy kompatibel ist oder nicht. Und danach kann man sie eben gleich wieder deinstallieren, wenn man sie nicht braucht.
                                                                              Also, ich bereue den Umstieg nicht. Ich hoffe allerdings sehr, dass ich meine aktuelle Smartwatch noch irgendwann fürs direkte Ablesen der Werte nutzen kann, denn nur dafür habe ich sie mir angeschafft.

                                                                              • Hallo, deine Erfahrungen mit dem Dexcom G7 hören sich sehr gut an. Ich wechsel nächsten Monat von G6 auf G7. Mal sehen, ob es bei mir auch so gut funktioniert.
                                                                                • Danke fürs Teilen Deiner Erfahrungen. Das finde ich sehr wertvoll. Bei uns dauert es noch ein wenig, bis der G7 mit der t:slim kommuniziert… LG
                                                                                • addi hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

                                                                                  Moin, auch ich nutze Dexcom 6, dazu die ganzen Apps. Das Ganze klappt recht gut. Aber der Weg dahin war lang und beschwerlich. Ein neues Smartphone war nötigt, da die Software nur auf einigen vorgegebenen Geräten und Betriebssysteme nutzbar ist. Eigentlich wollte ich auch auf G 7 wechseln, war aber irritiert, dass ich mir schon wieder ein neues Smartphone kaufen müsste, um die Dexcom Apps nutzen zu können. Das ist doch eine Frechheit von Dexcom! Dazu kam noch, dass die Bewertungen überwiegend negativ sind. Ich bleibe deshalb bei Dexcom G6.

                                                                                • schrulli hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

                                                                                  Moin,
                                                                                  nach längerer Nutzung des Dexcom G6 nutze ich seit kurzem den Dexcom G7. Zum Glück funktioniert der auch mit meinem Galaxy A750, allerdings und ärgerlicherweise nicht mehr mit meiner Fossil 5e 0948. Ich kann die App nicht aufs Smartphone laden und finde auch kein Zifferblatt dafür.
                                                                                  Über Umwege klappt es wenig zufriedenstellend über die Follower- und Nightwatch-Funktion; das kostet aber soviel Akku, dass ich mindestens 2x am Tag aufladen muss bzw. Uhr und Handy ohne Aufladen nur wenige Stunden durchhalten. Da das keine Dauerlösung ist: Hat jemand einen Tipp für eine kompatible Smartwatch (außer Umstieg auf Apple!)?

                                                                                • sonjag hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

                                                                                  Ach und das wollte ich auch mal erfragen:
                                                                                  Ich nutze meine nachfüllbaren Pens seit fast dem Beginn der Diagnose. Zunächst hatte ich einige Zeit Fertipens und nach Insulinwechsel stieg dann irgendwann auf die nachfüllbaren um. Diagnose war 05/2018.
                                                                                  Ca. Seit 4 Jahren habe ich die nun im Gebrauch. Hatte noch keine “Batterie leer”Anzeichen. Ist das normal? Sollte man inzwischen erneuern?

                                                                                • sonjag hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

                                                                                  Hallo in die Runde 🙂 wie sind egtl Eure Erfahrungen, von denen, die das Freestyle Libre 3 mit Handy nutzen? Ist das bei Euch auch oft so, dass die App sehr langsam reagiert, wenn man Eintragungen vornehmen möchte? Oder da steht dann: App reagiert nicht mit der Wahl sie zu schließen oder zu warten. Oftmals hilft bei mir dann ein Neustart am Handy. Wenn ich in die Handy-Optimierung gehe, ist da immer alles ok, daher muss es wohl an der App liegen.

                                                                                • moira hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 5 Monate

                                                                                  Mein Insulinbedarf steigt im Moment etwas sehr: innerhalb weniger Tage ist er mittags von 0.8 auf 1.2 i.e. gestiegen zu den anderen Mahlzeiten ähnlich. Ich weiß nicht warum. Ist das typisch im Herbst?

                                                                                  • Ich glaub schon, dass es normal ist, dass im Herbst der Insulinbedarf steigt. Bei mir ist das zumindest auch immer so. Man bewegt sich ja vielleicht doch nicht so viel wie im Sommer.
                                                                                      • Vielen Dank. Ich habe erst seit etwas mehr als einem Jahr Diabetes Typ1- letzten Winter war noch honeymoon.
                                                                                    • addi hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 5 Monate

                                                                                      Heute möchte ich euch von meiner grausamen Unterzuckerung in der letzten Woche berichten. Innerhalb einer Stunde ist mein Wert von 220mg auf 53mg abgestürzt. Eine Warnung konnte ich nicht wahrnehmen, da mein Smartphone leider in der Küche von meinem Sohn lag. Ich habe mich aber mit meinem Enkel im Kinderzimmer aufgehalten. Was auch ganz untypisch war, das ich nichts an Unwohlsein verspürt habe. Von Null auf Hundert war ich dramatisch von Krampfen am ganzen Körper befallen. Ich konnte nicht dagegen machen, da auch mein Denkvermögen sehr stark beeinträchtigt war. Ich lag auf den Boden und zuckte hin und her. Zum Glück hat mein Sohn, trotz heftiger Gegenwehr, es geschafft mir Cola Schluck für Schluck einzutrichtern. Danach verringerten sich die Krämpfe und ich konnte wieder mein Kopf gebrauchen. Dann wurde ich mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht. Nach einer umfangreichen Untersuchung und einer Beobachtungszeit von 6 Stunden konnte ich wieder gehen.
                                                                                      Was mich besonders verunsichert hat, dass bei einem Blutwert von 53mg solche Körperkrämpfe entstanden sind. Ich habe beim Sport sehr oft Werte von 53mg gehabt. Bemerkt habe ich das aber nur über mein Warnsystem.
                                                                                      Wer kam etwas zu dieser Krampfen berichten? Ich das selten? Oder kommt das öfter vor. Vor 4 Jahren hatte ich diese Krämpfe schon einmal erleben müssen.
                                                                                      Jetzt das zweite mal.

                                                                                      • Es ist leider so, das jeder Diabetiker unterschiedlich bei einer Unterzuckerung reagiert. Bei manchen gibt es selbst bei Werten von ca. 50mg keine Anzeichen. Bei anderen treten zumindest Zittern und Schwitzen auf. Wenn du bis dahin wenig bzw. nichts gemerkt hast reagierst du wohl so und musst damit leben. Wichtig ist es in deinem Fall das BZ-Empfänger immer am Körper zu tragen. Bei einsetzenden Krampfanfällen ist sofortiges Handeln notwendig, denn wenn nichts unternommen wird kann es passieren, das du ins Koma fällst. Wichtig erscheint mir, dass deine Angehörigen auf solche Anzeichen vorbereitet sind. Die Familie spielt bei einem Diabetiker eine wichtige Rolle.
                                                                                          • Vielen Dank, alles richtig was du schreibst. Am Meisten ärgere ich mich immer noch über meine Uneinsichtigkeit Hilfe anzunehmen. Aber ohne Kohlenhydrate arbeitet das Gehirn nicht mehr. In diesem Zustand wäre meine Frau nicht in der Lage gewesen mir zu helfen. Das war ein letzter Warnschuss für mich. Meiner Werte lass ich nicht mehr unter 70mg absinken.

                                                                                          • Ich hatte so etwas vor einem Jahr – da war meine Diagnose noch relativ neu. Mir fingen plötzlich die Beine an zu zittern. Mein freestyle libre hatte einen Aussetzer und ich war bei 60 angelangt. Zum Glück hatte ich viele Kinder mit Süßigkeiten um mich – so war ein Notarzt nicht nötig. Ich hoffe dir passiert das nicht nochmal.
                                                                                              • Vielen Dank für deine Erfahrungen in so einem Fall. Aber man macht wohl immer mal wieder Fehler, wenn lange alles gut läuft.
                                                                                              • Bisher hatte ich diese Krämpfe 3x, die bis zum “nicht mehr laufen können” gingen. Ich bin auf dem Boden zum Saftregal gerutscht, als das Denken wieder funktionierte.
                                                                                                Warum, weshalb, keine schweren Unterzuckerungen ein paar Tage vorher gehabt, von wegen den Zuckerreserven in der Leber.
                                                                                                Es ist ein furchtbares Erlebnis und hatte eine Zeit lang Angst ins Bett zugehen.

                                                                                                Aber eine Antwort auf das WARUM habe ich leider auch nicht.
                                                                                                Aber du bist auch kein Exot und nicht allein damit. Ich hoffe für dich, das es nicht mehr passiert. Alles liebe Sabine

                                                                                                  • Moin Sabine, ich hoffe auch für dich, dass sich dieses Erlebnis nicht mehr wiederholt. Wenn ich genau wüsste, warum das so abgelaufen ist wäre ich beruhigter. Ich habe nichts anders gemacht oder mich anders verhalten. Es bleibt die Angst hoffentlich passiert das nicht wenn ich alleine bin.
                                                                                                • minejaeger hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 5 Monate

                                                                                                  Hallo Zusammen.
                                                                                                  Ich habe mit 18 Jahren 2020 meine Diagnose bekommen. Ich hab seit April dieses Jahres eine Schlauchpumpe. Seit letzten Jahr mache ich eine Ausbildung.

                                                                                                  Ich bin auf der Suche nach jungen Leuten mit Typ 1 oder Insulinpflichtig, die sich einfach mal austauschen wollen. Ich hätte gerne die Option in einer Art Selbsthilfe-Gruppe zu sich mal regelmäßig zu unterhalten, Memes oder dumme oder ernste Stories auszutauschen. Corona hat es so schwer gemacht Leute zu treffen und mit Typ 1 scheint es in Nord Baden-Württemberg fast unmöglich. Aber ich weiß dass es hier viele Menschen mit Diabetes gibt. Wenn ihr Interesse habt oder euch austauschen wollt dann meldet euch gerne bei mir.

                                                                                                  • In der zweiten Hälfte der 90er des vorigen Jahrhunderts gab’s in jedem Nest ne Selbsthilfegruppe Diabetes und viele weitere SHGs, die sich regelmäßig trafen. Und mit den 2000 sind die dann nach und nach praktisch alle recht bald wieder ausgestorben.
                                                                                                    Ähnlich übrigens bei den Internet-Foren. Einige Jahre haben allein für Diabetes hier in D 4-5 Foren mit 50-100 Einträgen pro Tag gefunkt. Und jetzt haben wir noch diabetes-forum.de mit manchem Tag völlig ohne Eintrag. Und die entsprechenden Gruppen in den sozialen Netzen sind ähnlich stark frequentiert. – Vielleicht gelingt Dir ja in Deinem Umfeld endlich mal wieder ne Gruppe? Daumendrück 🙂
                                                                                                  • addi hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 6 Monate

                                                                                                    Hallo
                                                                                                    ich lebe als Diabetiker Typ 1 seit 15 Jahren mit der Auffassung, ich darf grundsätzlich alles essen, muss nur mein Insulin daraufhin berechnen und spritzen. Ich nehme aber schon Rücksicht bei der Aufnahme von Nahrungsmittel die große Mengen von Insulin erforderlich machen. Aber ein grundsätzliches Verzichten findet bei mir nicht statt. Dazu gehört auch die Flasche Bier oder das Glas Rotwein. Folgeerkrankungen sind bei mir noch nicht aufgetreten. Mein HbA1c liegt seit vielen Jahren (15) bei um die 6,5.
                                                                                                    Wie seht und beurteilt ihr meine Essgewohnheiten und wie handhabt ihr Eure?
                                                                                                    Ich bin manchmal schon etwas unsicher, wenn ich von Diabetiker Typ1 höre, die Kohlenhydrate meiden wie der Teufel das Weihwasser.
                                                                                                    Gruß Addi

                                                                                                    • Hallo Addi ich versuche es genau wie du fast alles zu essen, ausser das wo ich viel Insulin spritzen muss lasse ich meistens weg. In der Diabetes-Klinik hatte man mir mit auf den Weg gegeben das ich Kohlehydrate in möglichst jede Mahlzeit einbauen muss. Die KH braucht der Körper um in die Zellen zu gelangen um sie zu öffnen. Und nur für die KH braucht der Körper das Insulin. Ich habe vorher versucht oft nur Eiweissmahlzeiten zu essen und irgendwann hat mein Insulin nicht mehr gewirkt. Jedenfalls ist es bei mir so gewesen. Habe aber auch gelernt das der Diabetes bei jeden individuell ist. Gruß Claudia
                                                                                                        • Moin Claudia, vielen Dank für deine Zustimmung. Wir sprechen da eine Sprache. Ich war schon etwas unsicher, da man vieles liest und auch sieht, was ein anderes Bild vermittelt. Gruß Addi
                                                                                                          • Dass wir unbedingt KHs mit unserer Nahrung aufnehmen müssten, weil alle Zellen unbedingt Glukose zu ihrer Energieversorgung bräuchten, und dass wir das Insulin dafür hätten, dass die Glukose in die Zellen gelangen kann, die sie eben zu ihrer Versorgung brauchen, ist die Sicht des diabetologischen Mittelalters. Und es wird eigentlich hohe Zeit, dass jemand vom Fach wie z.B. Katrin die Lounge in diesem Punkt auf den Stand des Wissens befördert!

                                                                                                            Niemand MUSS überhaupt oder eine bestimmte Menge KHs für die Energieversorgung seines Organismus essen, der nicht die nicht will. Jeder mag, so viel er will – und mit Diabetes in seinem BZ-Rahmen steuern kann.

                                                                                                            Alle Zellen, die zu ihrer Versorgung unbedingt auf Glukose angewiesen sind, können sie völlig ohne Insulin aufnehmen. Und alle Zellen, die zur Aufnahme von Glukose Insulin brauchen, können sich wenigstens ebenso gut aus Fett mit Energie versorgen.
                                                                                                            Weit mehr als die Glukose, die z.B. unsere roten Blutkörperchen und einige Nervenzellen ausschließlich für ihre Energieversorgung gebrauchen müssen, produzieren Leber und Nieren fortlaufend aus Proteinen in der Glukoneogenese, wobei gleichzeitig ein guter Teil Wärme für unsere Körpertemperatur abfällt.

                                                                                                            Insulin hat wesentlich die Aufgabe, Glukose in Fett = Triglyceride umzuwandeln und die in die Fettzellen zu schleusen und darin gespeichert zu halten.
                                                                                                            Ohne ausreichend Insulin haben wir mit der Lipolyse die unkontrollierte Auflösung dieser Speicher und schließlich die Ketoazidose.

                                                                                                            • Wenn du meinst das meine Sicht aus dem diabetologischen Mittelalter ist, dann ist das so. Ich wünsche dir mit deinem Fachwissen alles gute für die Zukunft.
                                                                                                            • Hallo Addi,
                                                                                                              habe schon seeeehr, sehr lange Diabetes Typ 1. Ich achte schon auf meine KH, esse aber auch alles. Mit Pumpe und CGM kann ich natürlich besser reagieren. Aber ich habe immer gelebt, wie eine „Gesunde“ mit bestimmten Verhaltensregeln 😀 und Du hast doch einen guten HbA1 – also alles gut.
                                                                                                                • Vielen Dank für deine Bestätigung!
                                                                                                                  Gruß
                                                                                                                  Addi
                                                                                                                  • In den Alpha-Zellen der Bauchspeicheldrüse bildet der Körper zudem das Hormon Glukagon. Es ist der Gegenspieler des Insulins: Während Insulin den Blutzucker senkt, fördert Glukagon die Bildung und Freisetzung der hauptsächlich in der Leber gespeicherten Zuckerreserven ins Blut und lässt den Blutzuckerspiegel ansteigen.
                                                                                                                    Somit ist Insulin der Türöffner für den Blutzucker, lieber 3hati4 !
                                                                                                                    Leider kann ich deinen sehr umfangreichen Ausführungen nicht folgen!
                                                                                                                  • Moin Addi, es ist bei jedem anders. Meine Diabetes (1) läuft sehr stabil vor sich hin. Ich habe einen HbA1c um die 5,7 und meide zu viele KH und sonst gar nix. Aber einige KH müssen immer dabei sein.
                                                                                                                    • Hallo Addi, ich passe auf dass ich viele Ballaststoffe esse aber ab und zu darf es such mal etwas mehr Kohlenhydrate sein – z.B. eine Pizza – auch wenn es dann mal etwas schwierig wird. Man muss sich ja auch mal etwas gönnen.
                                                                                                                        • @koenig
                                                                                                                          Glucagon besorgt die Ausgabe von Glukose. Glukose besorgt die Ausgabe von Insulin. Insulin besorgt die Umwandlung von Glukose in Fett und dessen Einlagerung und Erhaltung. Das ist ein beständig durchlaufender Prozess, und der größte Teil davon findet in der Leber statt. Denn insulin hat im Blut eine Halbwertzeit von gerade mal 5 Minuten. 2 IE haben nach 5 Minuten nur noch die Wirksamkeit von 1 IE. So kommt das meiste Insulin gar nicht erst über die Leber hinaus in den Kreislauf. Die meiste Glukose übrigens auch nicht.
                                                                                                                          So bedeuten 200 mg/dl gerade mal 2 Gramm Glukose pro Liter Blut und fallen bei Nichtdiabetikern schon als beträchtlich ungesunde postprandiale Spitze auf. Bei durchschnittlich 5 Litern Blut bei einem Erwachsenen also spitzenmäßige 10 Gramm insgesamt – von 100, die er gerade gegessen oder z.B. in Form von Cola getrunken hat. Beim Nichtdiabetiker meistens noch deutlich weniger, selbst wenn der im Bett liegt und kaum Energie verbraucht. Und wo ist der große Rest von den 100 Gramm, wenn nicht mit der Hauptfunktion von Insulin als Triglyzeride in den Schwimmhilfen?
                                                                                                                      • batzke hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 6 Monate

                                                                                                                        Hallo zusammen,
                                                                                                                        ich bin neu in der Gruppe, durch eine Schulung auf Blood Sugar Lounge aufmerksam geworden.
                                                                                                                        Ich bin Typ2-Diabetiker und seit 7 Jahren ICT-pflichtig. Ich messe meinen BZ mit Dexcom G6 und werde im Januar auf Dexcom G7 wechseln. Bin mit dem Dexcom sehr zufrieden, da ich sehr stark zu Unterzuckerungen neige. Trotz rechtzeitiger Warnungen vor einer Unterzuckerung ist bei mir der Übergang von “normalen” BZ-Werten zu einer Unterzuckerung sehr kurzfristig. Leider bin ich dann sehr aggressiv und merke dieses Verhalten selbst nicht. Das belastet mich schon sehr. Eine bessere Einstellung haben wir gemeinsam mit meinem Diabetologen noch nicht gefunden. Hat jemand auch diese Probleme und Hinweise zum Umgang mit diesem Problem ? Würde mich über eure Erfahrungen freuen.
                                                                                                                        Batzke

                                                                                                                        • Mit dem CGM hast Du doch die Verlaufskurven und kannst doch im Nachhinein genau die Vorläufe sehen, aus denen der BZ dann in ne Hypo abgesunken ist. Und wenn Du die mit Deinen jeweiligen Protokollen (Wann was gespritzt und was gegessen und was körperlich gemacht?) abgleichst und dabei etwa ne halbe Stunde Nachlauf im Scan berücksichtigst, müsste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn Du da kein Muster erkennen könntest.
                                                                                                                          Und dann geht es doch “nur noch” darum, beim nächsten ähnlichen Vorlauf eben zu bemerken, dass der mit Deinem normalen Bolus zu ner Hypo führt, und da dann weniger zu spritzen. Vielleicht da dann erstmal zu wenig. Dann beim nächsten mal halt ne Einheit mehr usw usw, bis es passt. Daumendrück!
                                                                                                                        • sugarboy71 hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 6 Monate

                                                                                                                          Hallo zusammen,

                                                                                                                          gibt es unter euch Typ 2 Diabetiker mit Insulin Pumpe? Würde mich gerne mit Erfahrungen und Therapie austauschen.
                                                                                                                          LG

                                                                                                                          Ömer

                                                                                                                        • moira hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 6 Monate

                                                                                                                          Hallo alle zusammen! Ich habe gerade die erste Lieferung free style libre 3 bekommen und stehe vor der Frage Handy oder Lesegerät. Wie sind eure Erfahrungen?

                                                                                                                          • Moin,
                                                                                                                            ich nutze die App seit ca 6 Monaten und finde sie okay.
                                                                                                                            Positiv ist
                                                                                                                            + sie läuft stabil
                                                                                                                            + kein zusätzliches Gerät an das man denken muss
                                                                                                                            Negativ
                                                                                                                            – der Alarmton ist sehr laut, gefühlt die maximale Handy Lautstärke. Und man kann es nicht ändern
                                                                                                                            – um den Wert zu sehen musst du immer den Bildschirm entsperren.

                                                                                                                            Ich habe lange hin und her überlegt mir das Lesegerät zu holen. Hab mich aber dagegen entschieden da ich ein sehr kleines Testgerät habe bei dem die Teststreifen nicht einzeln verpackt sind.
                                                                                                                            Mein Sohn startet in ca 4 Wochen mit dem Libre 3 Lesegerät, ich bin sehr gespannt wie das läuft.

                                                                                                                            • Hallo Moira, ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Freestyle libre 3 App viel Saft vom Handy braucht, da die Übertragung über blutooth funktioniert, das kostet Saft. am Morgen von der Ladestation am Abend wieder drauf. Habe das Samsung Galaxy s 22 . Was beim Handy einfacher ist, wenn Sie die libre View aktiviert haben, können Sie Daten direkt vom Handy an Ihren Diabetologen senden. Beim Lesegerät ist es so, dass es das Lesegerät momentan nur über ein Rezept der Krankenkasse gibt (die Angebote auf diversen Seiten wie Ebay oder Amazon, sind einfach unverschämt teuer). Beim lesegerät ist der Nachteil, dass Sie die Daten nicht senden können, sondern müssen Sie dann umständlich über “Freestyle libre” ausdrucken und können Sie dann erst ihren Diabetologen geben. Das Lesegerät hält ca. 2 Tage, dann muss es aufgeladen werden.
                                                                                                                                • Hallo,

                                                                                                                                  also mein Kind hat bei den Sensoren direkt das Lesegerät für den 3er dabei gehabt,nun warte ich noch auf meine Lieferung hehe.

                                                                                                                                • Hi

                                                                                                                                  das Lesegerät ist praktisch und kann auch die Daten an Libreview übertragen (mit PC und gelben Kabel). Aber du kannst nicht so detailliert dokumentieren.

                                                                                                                                  Die Handy App ist besser für die Dokumentation. Aber der Klingelton ist so laut, dass ich die App nicht im Schlafzimmer benutzen darf. Daher ein No Go. Dieses Problem gab es auch bei den alten Sensoren.

                                                                                                                                  Hoffentlich ändert FreestyleLibre die Nutzung bald wieder wie bei FreestyleLibre 2. Dorr konnte man beide Geräte gleichzeitig nutzen.

                                                                                                                                    • Guten Morgen zusammen 🔆
                                                                                                                                      der Ton lässt sich bei Apple zumindest über Einstellungen-Mitteilungen-Mitteilungsstil für die Libre App 3, auch für kritische Mitteilungen stumm schalten.
                                                                                                                                      Bei mir vibriert es nur & da ich das Ganze mit einer Apple Watch gekoppelt habe, bekomme ich es auch in jedem Fall mit 😉
                                                                                                                                      Ich würde die App immer dem Lesegerät vorziehen! Auch wenn hier auf jeden Fall noch Verbesserungsbedarf besteht!!!
                                                                                                                                      So ärgert es mich, dass man die App öffnen muss um den Wert zu sehen und es kein Widget gibt. Außerdem würde ich mir wünschen, dass es endlich auch eine App für die Watch gibt, alles andere ist wirklich nicht mehr zeitgemäß…
                                                                                                                                      Liebe Grüße
                                                                                                                                      Bärbel
                                                                                                                                    • Ich stehe auf Lesegerät. 1. Lesegerät ist kleiner. 2. Will von Smartphone unabhängig sein. 3. Sensor sollte auch ohne NFC-Handy lesbar sein. 4. Lesegerät zum auslesen beim Arzt abgebbar sein.
                                                                                                                                      • Ich habe auch von Smartphone auf Lesegerät umgestellt, da ich durch Größe und Gewicht das Gerät immer bei mir habe im Gegensatz zu Smartphone. Allerdings habe ich festgestellt, dass bei Alarmen falsche Zeit, 1 Stunder später von dem Gerät angezeigt wird. Bei der Messung erscheint allerdings die richtige Zeit. Ich habe bereits an Abbott deshalb reklamiert, zunächst bekam ich ein Ersatzgerät, doch auch dieses zeigt bei Alarmen wieder diese Diskrepanz auf. Nach Reklamation wurde mir mitgeteilt, dass es an zuständige Abteilung zur Überprüfung gegeben wurde, bisher aber keine weitere Reaktion. Nachteilig ist ebenfalls, dass man bei Falscheingaben nur kurze Zeit für Berichtigung hat.
                                                                                                                                        • Hallo, hatte letztes Jahr noch die Freestyle Libre 3 und mal mit Lesegerät und mal Handy. War ok, aber eben auch umständlich, beide mussten zum Messen immer erst “eingeschaltet” werden – Autofahren so dann nicht sicherheitsmäßig machbar. Ich bin jetzt auf Freestyle Libre 3 umgestiegen und muss sagen super. Arbeite nur mit dem Handy und dem freestyle. Alles Automatisch, das ist schon ,al super , vorallem beim Autofahren, sollte ein Alarm kommen, dann piept es und ein Hinweis kommt, man muss das Handy nicht extra in die Hand nehmen. Des weiteren find ich gut, das nur mit der App, auch das Praxisteam durch Librelink, ohne das das Lesegerät mitgenommen werden muss, meine Daten in Echtzeit bei Bedarf sehen kann. Gerade so benötigt, da im Krankenhaus meine Daten hochschossen, ich meine Diabetologting anschreiben konnte und Sie garantiert einen besseren Einblick in Kurven hatte. Also Vorteil Handy-App-Verbindung Cloud- Verbindung Praxis.
                                                                                                                                        • Mehr laden