seebaer

  • andreath hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 1 Monat

    Hallöchen in die Runde! Gibt es hier weitere Diaport-Träger die von der Einstellung der Produktion von Insuman Infusat betroffen sind? Gibt es Alternativen für den Port? Über einen Austausch oder Tipps würde ich mich freuen. 🙂

    • Oh nein, das ist mal wieder keine gute Nachricht. Das Humaninsulin verwende ich zu Korrektur des hohen Blutzuckers i.V…. Vielleicht ist es noch in anderen Ländern erhältlich?
      • Kommt ein normaler Stahlkatheder für Dich vielleicht doch in Frage?
        • Ich habe auch zweimal 2 Jahre mit der Pumpe ausgesetzt und wieder gespritzt, da ich erhebliche Lipödeme an den Kathederstellen hatte. Die Umstellung von Teflonkatheder auf Stahlkatheder hat mir sehr geholfen…. Auch die Vernarbungen haben sich reduziert.
            • Danke für die Rückmeldung. Leider nein. Ich habe eine Form der Sklerodermie, so dass mein Bindegewebe verhärtet ist. Subkutan spritzen führte zu unkontrollierten Entgleisungen, Spritzstellen und Unterzuckerungen. Deswegen bekam ich den Diaport. Ich hoffe sehr, dass sich hier vielleicht Gleichgesinnte finden die schon Ideen haben. Ich warte noch auf den Rückruf meines Docs.
          • bettinayolo hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 2 Monate

            Hallo! Ich bin Bettina, 40 Jahre und seit 1 Jahr im Club der 1ser ;). Ich trage den Dexcom G6 & die T Slim Insulinpumpe!

            • Liebe Bettina,
              ich nutze das gleiche System wie Du seit Juli 2021.
              Hatte vorher die G680 von Medtronic mit entsprechendem Sensor. Nutze seit 1997 Insulinpumpen verschiedener Hersteller.
              Mir war wichtig, nicht auf noch ein zusätzliches Gerät angewiesen zu sein… Der Dexcom 6 hatte genauere Werte erbracht als der Sensor von Medtronic. Nun habe ich den G 7 Sensor verwendet und bin sogleich wieder zurück auf den G 6 von Dexcom. Der G7 kommuniziert noch nicht mit der Tslim- Pumpe und hat des öfteren Signalverluste:(
              Aber, er ist viel hautverträglicher und anwendungsfreundlicher.
              Wie kommst Du zurecht?
              • Hallo Bettina,

                ich habe TYP 2 Diabetes, benutze seit einem Jahr den Dexcom 6 mit der Insulinpumpe Insight, bin recht zufrieden. Mein Langzeitwert liegt bei 7,2. Hatte die Tage mit Dexcom Kontakt und der G7 ist noch nicht kompatibel mit dem Insight system…

                • Hallo Bettina, wie schnell hast Du Deine Pumpe bekommen nach Deiner Diagnose? Würde nämlich so bald es geht auch eine bekommen wollen.
                • annimuckel hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 2 Monate

                  Hallo an alle Typ1 Muttis,
                  da ich demnächst entbinde, hätte ich mal eine Frage… Antworten wenn nicht auch gern als PN.

                  Wie hat sich bei euch der Blutzucker unter der Geburt verhalten? Wart ihr von den Werten eher zu niedrig oder zu hoch?

                  Und habt ihr Saft, Traubenzucker oder Ähnliches mit geschleppt?

                  Allen einen schönen Tag und bleibt gesund.

                  • Hallo,
                    ich hatte 2 Sectio gehabt,bei der ersten hatte ich Vollnarkose gehabt,aber laut Ärztin lief alles gut.Bei der zweiten hatte ich örtliche Betäubung und auch da lief alles gut. Dannach hatte ich allerdings mit Hypos zu kämpfen und alles in der Klink bekommen,wie das heutzutage ist weiß ich leider nicht.
                    Wünsche dir alles gute 🙂 LG Sandra
                    • Ich habe 1987 Zwillinge entbunden. Es lief alles gut…
                      Mein ärztlicher diabetologischer Held, Herr Dr. Teupe rät dazu folgendes:

                      “In jedem Fall gilt, dass die nächste Insulindosis unmittelbar nach der Nachgeburt wieder nach dem alten Therapiekonzept gegeben werden muss.
                      Das Hormon, mit dem das Kind gewachsen ist (HCS = human chorion somatotropin), wurde in der Plazenta hergestellt und hatte die Mutter insulinresistent gemacht. Mit der Nachgeburt
                      dieses Mutterkuchens ist die Hormonquelle verschwunden und die Mutter wird um diesen Betrag insulinempfindlicher. Unter den größeren Insulinmengen ist sie allerdings noch stark Insulinrezeptor-down-regularisiert. Das insulinempfindlichkeitssteigernde Hormon Prolaktin, welches schon Monate zuvor die Milchdrüsen zur Milchproduktion vorbereitet hat, wiegt die Resistenz der down-Regulation in etwa auf so dass unmittelbar nach der Geburt etwa soviel Insulin zur Therapie nötig ist, wie vor der Schwangerschaft gebraucht wurde. Falls der
                      Blutzucker zu dieser Zeit noch nicht gut eingestellt war, wählen wir die Insulin-verhältnisse der 16. – 22. SSW.
                      Es ist besonders einfach, wenn man nur die im Gebrauch befindliche Insulinampulle in seine Zweitpumpe mit alter Basalrate umstecken muss bzw. bei Pumpen mit mehrerer Basalratenprofilen die ursprüngliche (niedrigere) Basalrate, die vorher eingespeichert wurde, jetzt wieder aktiviert wird. Es gelten dann wieder sämtliche Therapiegroßen… von vor der Schwangerschaft”

                    • sonjag hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 2 Monate

                      Wer hat typ1 und arbeitet in Kita oder Schule? Tragt Ihr noch weiterhin Masken?

                      • Hallo Sonja! Ich arbeite in der Grundschule und habe seit Weihnachten aufgehört Maske zu tragen. Es ist einfach viel zu schwierig ohne Mimik mit den Kindern zu arbeiten. Leider wird man auch wieder öfters krank, aber das war zu erwarten. Ich fand die Entscheidung extrem schwierig und bin nicht so ganz glücklich damit. Liebe Grüße Moira
                          • Hej Moira, danke für Deine Zeilen. Ja, Du hast recht, das ist echt sehr schwierig. Ich trug immr FFP2 Masken seit Corona Zeit, bin 4x geimpft undn kürzlich dann erwischte mit dann doch Corona. Verlief aufgfrund der Impfungen und aufgrund dessen, dass C. nun endemisch wird, sehr mild, wie ein üblicher grippaler Infekt. Hoffe nur, es bleibt ohne Long C. Folgen. Ich arbeite in einer Kita, bin natürlich immer sehr nah dran, mittendrin im Virenkarussel. Nun beginnt anscheinend wieder die Zeit der Magen-Darm-Infekte. Davor habe ich echt Sorge. Denn bei der ersten Impfe reagierte ich sehr stark mit fürchterlichem Erbrechen, was dann auch mein erstes Mal Erbrechen mit Typ1 Diabetes war. Es ging Gott sei dank gut, obzwar es einen Moment gab, bei dem mein Mann überlegte ob RTW nun zu rufen sei. Aber gerade dann kam ein Wendepunkt und ich konnte wieder trinken und es bei mir behalten. War aber schon im hohen Bz Bereich und musste zweimal das Ketoazidose Schema anwenden. Vermute mal, das würde immer so ablaufen. Aufgrund des Masketragens blieb ich bei bisherigen Magen-Darm Wellen geschützt. Da frage ich mich schon, ob ich jemals die Maske wieder loswerde?!
                          • Hallo Sonja,
                            ich arbeite auch an einer Schule und trage seit Ende Januar auch keine Maske mehr.
                            Viele Grüße
                          • moira hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 2 Monate

                            Hallo alle miteinander! Ich habe folgende Frage: Ich soll Mittags einen Spritz ess abstand von 10-20min einhalten. Wie macht ihr das: wiegt ihr euer Essen und spritzt und wartet dann – nur dann wird das Essen ja kalt. Oder wisst ihr schon vorher wieviel ihr essen werdet? Ich finde das Mittags schwierig. In der Früh esse ich immer etwa die gleiche Menge Kohlenhydrate aber Mittags ist es immer anders. Ich wäre für jeden Rat dankbar. Liebe Grüße Moira

                            • Hallo Moira, also ich schätze was ich esse, sollte es dann doch mal mehr werden dann spritze ich bei der nächsten Mahlzeit Korrektur.
                              • Moin Moira,
                                ich würde 20min vor dem Essen ungefähr die Hälfte der Einheiten abgeben, für die KHEs, die Du sicher essen würdest. Den Rest direkt zum Verzehr.
                                LG
                                Evaeva
                              • moira hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 3 Monate

                                Hallo alle miteinander!
                                Normalerweise bin ich mit meiner Diabetespraxis sehr zufrieden, aber heute bin ich echt genervt. Meine Ärztin wollte wissen, warum ich vier Packungen Nadelspitzen brauche – ich frage mich wie das sonst geht bei vier Nadeln pro Tag und 90 Tagen. Ich musste ihr das ernsthaft erklären.
                                Dann will sie, dass ich mein Levemir reduziere – ohne einen Grund. Ich bräuche nicht so viel. Ich habe ihr erklärt, dass ich mit weniger am Vormittag immer steigenden Zucker habe, aber sie findet, das kann nicht sein, weil ich noch wenig Levemir brauche (4 Einheiten). Ich kann aber wohl kaum etwas dafür, dass es bei mir trotzdem am Vormittag wirkt. Ich weiß echt nicht. was ich davon halten soll.
                                Habt ihr einen Rat?

                                • Hallo Moira,
                                  Meine Praxis sagt mir immer wieder das es mein Diabetes ist und ich mit ihm leben muss. D.h. ich muss am Ende selber schauen und organisieren wie mein Zucker sich verhält. Natürlich kann die Praxis mir mit Rat und Tat zur Seite stehen, dennoch bin ich die restlichen 89 Tage alleine mit dem Diabetes und muss selbst schauen das ich zurecht komme. Im Zweifel einfach dabei bleiben oder es provozieren und sich 3 Tage an die Angaben der Ärztin halten und danach zeigen das es so nicht funktioniert und Du Deinen Weg gefunden hast gut zurecht zu kommen.
                                  • Ruhig Blut. Der morgendliche Anstieg ist bei vielen Leuten ein Problem und es gibt viele Wege den zu bekämpfen. Ich nehme da einfach Zusatz IE. Du hast es mit Levemir versucht. Da bin ich mir auch nicht ganz sicher, ob das richtig ist. Versuch doch mal einen anderen Weg.

                                    Zu den Nadeln kann ich nur sagen, wir Altdiabetiker wechseln in der Regel viel zu selten. Ich komme daher mit zwei Paketen aus. Für deine Ärztin ist das der Schnitt. Du machst es nach dem Lehrbuch 👍🏻 da sind es halt vier. Da einfach weghören

                                      • Das mit den Pennadeln wusste ich nicht – das erklärt eine Menge. Ich war doch ziemlich irritiert. vielen Dank
                                      • Hallo Moira, hast du schon einmal überlegt das Langzeit Insulin zu wechseln? Meine Ärztin meinte vor ein paar Jahren schon, dass Levemir nicht mehr so gut ist und es schon so viele bessere Alternativen gibt. Mach das mit den Pennadeln einfach so weiter, du weißt selbst am besten wie viele du brauchst.
                                        • Hallo Moira,
                                          oh ja, so Situationen (nicht mit den Nadeln, aber mit Therapieentscheidungen) hatte ich auch schon. Eine gute Praxis zu finden, ist gar nicht so einfach – aber es lohnt sich! Wenn es dich stört, dass dir nicht “geglaubt” wird, kannst du ja auch einfach mal einen Termin woanders machen und schauen, ob du dich dort wohler fühlst.
                                          In meiner derzeitigen Praxis (musste die vorher, die ich sehr schätze, wegen Umzugs quer durch Deutschland leider verlassen) hatte ich auch schon mal so eine Situation, wo wir uns sehr uneinig bezüglich des Basalinsulins waren – bei einem späteren Gespräch stellte sich aber heraus, dass die Diabetologin ihre Meinung auch nicht als so absolut ansah, wie ich es dachte, und dass sie es eher als Vorschlag meinte.
                                          Seitdem höre ich mir das dann eben an, und überlege mir dann, was ich daraus mache. Solange du mit “deiner” Dosis Levemir nicht wannanders am Tag Probleme hast, ist das vielleicht auch ein Weg.
                                          Viele Grüße,
                                          Anabel
                                            • Danke für deinen Rat. Ich werde das nächste mal versuchen rauszufinden, wie es gemeint war. Sonst war ich nämlich immer sehr zufrieden.
                                            • Zu dem ansteigenden Blutzucker am Vormittag wäre wichtig zu klären, ob es tatsächlich am Basalinsulin liegt ODER du morgens andere KE-Faktoren benötigst. Da würde ich einen Basalratentest mal durchführen und schauen, wie sich der Blutzucker ohne Frühstück verhält. Steigt er trotzdem? Klarer Fall, dass die Basalrate nicht stimmt. Bleibt er gleich? Auch klarer Fall, dass die Basalrate passt!
                                              Wenn die Basalrate dann geklärt ist, und du trotzdem immer noch ansteigst nach dem Frühstück, müssten die KE-Faktoren geprüft werden 🙂 Aber ich denke, der Basalratentest wäre hier eine gute Lösung fürs Erste 🙂

                                              So würde ich das zumindest machen 😉 (das soll hier kein Coaching oder medizinscher Rat sein!)

                                              • Hallo Moira,
                                                auch ich hatte Probleme mit dem Morgenzucker. Nachdem ich meinem Diabetiker den BZ-Verlauf der letzten 90 Tage (Dexcom Clarity Ausdruck) vorgelegt habe, verschrieb er mir die Tabletten ” Jardiance”. Diese nehme ich seitdem vor dem Frühstück. Seitdem habe ich gemeinsam mit den entsprechenden IE keine BZ-Anstiege mehr, da Jardiance zügig Blutzucker über die Nieren abführt.
                                              • kleinert hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 3 Monate

                                                Hallo. Ich bin 61 Jahre alt. Im November letzten Jahres habe ich Diabetes Typ 1 bekommen. Es geht mir nicht gut damit. Kann es einfach nicht akzeptieren. Ständig diese Auf und Abs stimmungsmässig. Termin beim Physchologen hatte ich. Habe aber das Gefühl mir kann keiner helfen. Möchte nicht jammern, aber komme nicht klar

                                                • Hallo Gisela, die Diagnose ist erstmal ein Hammer. Ich bekam sie auch erst als Erwachsene mit 37. Du nun erst kürzlich. Da war das Leben eingerichtet und nun soll man alles umschmeißen. Das bedarf viel Geduld, vor allem mit sich selbst, viel Verständnis und Zuspruch von außen. Ich kam ins Krankenhaus als es losging damit und hatte das Glück, dass es eines ist, dass auch für Diabetes zertifiziert ist. Dort hatte ich dann täglich Schulungseinheiten, bekam gute Literatur an die Hand und wurde für den Anschluss zur Schwerpunktpraxis überwiesen, wo ja Diabetesberaterinnen auch noch neben dem Ärzteteam viel geduldig erklären. Hast Du auch eine intensive Schulung erhalten? Gehst Du zur Diabetes-Schwerpunktpraxis oder bist Du “nur” bei Hausarzt in Beghandlung? Es macht viel aus, wenn die sich speziell mit Typ 1 auskennen. Dass Du die Krankheit noch nicht annehmen kannst, das ist ein Prozess, der individuell in der Dauer ist. Wenn man von Anfang an von Fachleuten begleitet wird, ist man sicherlich schneller dran, es zu akzpetieren und sich damit auseinander zu setzen, als wenn man vllt erstmal ins kalte Wasser geschmissen wird und alles alleine bewältigen soll. Eine Erkrankung anzunehmen ist vom Prozess her ähnlich wie in einem Trauerprozess. Deine Gesundheit ist nicht mehr zu 100% vorhanden. Du hast einen großen Verlust hinzunehmen. Diesen hinzunehmen und damit neu das Leben zu gestalten, braucht Zeit. Anfangs ist da das Gefühl von “Kann nicht sein, darf nicht sein, ich doch nicht. Schließlich kommt zu aufbrechenden Emotionen mit bspw Wut, Hader mit Überirdischem vllt, dann gibt es Phasen des Bewusstwerdens, dass es so ist, dass es nicht zu ändern ist, man fängt an, sich damit arrangieren, sich neu zu orientieren, sich zu organisieren und schließlich akzepiert man irgendwann den Verlust, blickt nach vorn. Man weiß zwar, dass es immer wieder Rückschläge gibt, wo man mal wieder traurig, enttäuscht ist, sich alleine fühlt und doch möchte man ja auch weiterkommen, nicht in diesen Gefühlen bleiben und gewinnt an Zuversicht, zumal man immer wieder erlebt, dass man es schafft mit der Situation umzugehen. Ich wünsche Dir, dass Du Menschen an Deiner Seite hast, die Dich unterstützen – wir nennen sie hier Typ F – für Freunde, Familie, Kollegen usw. und dass Du Fachleute hast, die gut auf Dich eingehen. Alles Gute!
                                                  • Es gibt nicht nur doofe Tage! Auf keinen Fall. Der Anfang ist schwer, weil man viel lernen muss. KE beim Essen bestimmen, den Körper beobachten, wie er auf das Insulin reagiert, Erfahrungen sammeln: was wirkt alles wie auf den Blutzucker. Dazu hilft es sich umfassend zu informieren, sich Hilfe zu suchen bei Fachleuten. Dann stellt sich irgendwann eine Routine ein. Man weiß einfach: erst das Essen zusammenstellen, berechnen, spritzen usw…überlegen ob noch viel Bewegung ansteht..Du lernst das alles! Es ist zwar anfangs gefühlt wie eine neue Wissenschaft aneigenen, aber im Grunde sind es logische Abläufe. Dass der Blutzucker am Tag variiert und auch mal Achterbahn fährt, ist normal, Du lernst aber damit gut zu fahren. Nimm eine Wanderstrecke. Dir sagt jemand: ich nehme immer diesen Weg, für den brauche ich jene bestimmte Zeit. Und dies und das ist in meinem Rucksack für unterwegs. Du gehst los und machst das genauso. Stellst dann aber fest: der Weg links wäre zwar etwas länger, aber für Dein Gefühl komfortabler zu gehen. Außerdem brauchtest Du manche Sachen im Rucksack gar nicht, stattdessen fehlten Dir sogar welche. Die Zeit ist auch eine andere geworden. Aber Du bist angekommen. So ist das auch mit dem Diabetes. Dieser ist bei keinem von uns gleich. Nimm Dir Zeit Deine eigene Wanderkarte zu erstellen. Sieh Dir Tipps an, von anderen und wäge ab, ob diese für Dich auch hilfrich sind. Wenn nicht, mach es anders. Lass Dich nicht verunsichern von Berichten: Jeder kann mit Typ 1 eine Weltreise Tour machen….Willst Du das? Wer vorher nie die Ambitionen hatte einen Marathon zu laufen, warum müsste man das jetzt haben? Hab Mut für Deinen eigenen Weg, denn dass Du Dich damit gut arrangierst und Dich bestmöglich wohlfühlst, ist das wichtigste. Und das schaffst Du auch. Bleibt einem ja auch nicht wirklich was anderes übrig. Gut, man könnte alles weitgehend ignorieren, aber geht es einem dann auf Dauer gut? In dem Sinne: mach Dich mutig auf den Weg, auf dem Dich mehr schöne Entdeckungen und Begegnungen erwarten, als nur doofe Tage!
                                                    • Hi meine Erfahrung zeigt für solche schwierigen Veränderungen brauche ich sechs Monat um sie zu verdauen. Und wenn es mir schlecht geht, spielt der Zucker noch sein eigenes Lied dazu.

                                                      Aber es wird besser, wenn du besser mit allem umgehen kannst, deine Umgebung die Vollpanik ablegt etc.

                                                      Mein Tipp mache etwas, was du noch nicht gemacht hast bevor du Diabetes hattest. Egal was Basteln, Tai chi what ever. Das kannst du dann als positiv verbuchen, was dir die Krankheit gebracht hat.

                                                      • Hallo,
                                                        ich bin auch 62 Jahre jung und mit 21 wurde mir die Diagnose mitgeteilt. Puuu, das war ein Hammer, aber ich habe es nie so gesehen, “das bestimmt jetzt mein Leben”.
                                                        Er durfte mit mir leben, mit allen Höhen und Tiefen.
                                                        Gute Informationen und eine gute Praxis mit Mitarbeitern die mit dem Arzt für dich den richtigen Weg heraus finden. Laß den Kopf nicht hängen, es gibt wieder bessere Zeiten.
                                                        Mein Bruder hatte 2 Jahre vor mir Diabetes und er sieht es als persönliches Unglück an. Ob es ihm damit besser geht, ist hier die Frage.
                                                        Klar bis man die Rutine hat und man weiß”was mache ich wann”, kommen noch einige doofe Tage.
                                                        Ich wünsche dir einen positiven Blick und Weg. Auch wenn es dazu noch ein bißchen dauert.
                                                        Liebe Grüße Sabine
                                                        • Hallo Gisela,
                                                          ich bin Susanne, nächste Woche dann auch 61 Jahre alt und ich habe meine Diagnose Typ1 Diabetes mit 38 Jahren bekommen. Das war mitten im Leben, als alleinerziehende Mutter und damals habe ich noch meine Mutter gepflegt. Die Diagnose traf mich wie ein Hammerschlag und ich habe echt gedacht, wie soll das weiter gehen, wie schaffe ich das alles?
                                                          Es ist weitergegangen, ich habe das alles Schritt für Schritt angegangen. Erstmal eine gute diabetologische Schwerpunktpraxis gesucht. An Schulungen teilgenommen, dort Menschen in der gleichen Situation kennengelernt und wir haben uns gegenseitig aufgebaut. Schnell habe ich gemerkt, dass man es schaffen kann, mit dem Diabetes und den Herausforderungen trotzdem ein aktives und selbstbestimmtes Leben zu führen. Verlier nicht den Mut, auch wenn es Tage gibt, wo man einfach nur heulen könnte. Es wird besser – und das hast Du hier ja auch schon in den weiteren Kommentaren gelesen. Sonja (sonjag) hat Dir ja auch schon gute Tipps gegeben und gefragt, ob Du in einer diabetologischen Schwerpunktpraxis bist. Den Tipps von Sonja möchte ich mich voll und ganz anschließen. Was mir immer sehr hilft, ist der Austausch mit anderen Menschen, die auch mit Diabetes leben und die inzwischen sehr große Online Community, hier in der Blood Sugar Lounge, bei Facebook oder Instagram. Gisela Du bist nicht alleine. Vielleicht mags Du ja auch mal erzählen was Dich so konkret belastet. Alles Gute, ganz viel Zuversicht für die Zukunft und herzliche Grüße Susanne
                                                          • Moin Gisela,
                                                            schön, dass Du Dich traust, über Deine Probleme mit der Diagnose Typ1Diabetes zu sprechen… Hier bist Du auf jeden Fall richtig!
                                                            Was belastet Dich konkret, was bedeutet: „Ich komm damit nicht klar“?
                                                            Womit kann man Dir vielleicht helfen?
                                                            LG
                                                            Eva
                                                              • Ich akzeptiere die Krankheit nicht und der ganze Aufwand ums Essen.
                                                                Ich bedanke mich ganz herzlich für deine Antwort
                                                                • Bei der Schulung wurde gesagt das man alles essen kann. Aber seit November esse ich dreimal am Tag und wenn ich Hunger auf etwas Süßes habe, nur direkt nach den Mahlzeiten. Also so garnichts Abends beim Tv. Das empfinde ich als großen Verlust. Ich soll nur für die Hauptmahlzeiten spritzen, weil ich sonst damit überfordert wäre für etwas zwischendurch zu spritzen. Wie machst du das denn? Z. B. Wenn du unterwegs mal einen Orangensaft trinken möchtest?
                                                                • Was mir persönlich bis heute sehr hilft, ist das Blutzucker-Tagebuch. Es gibt zwar bspw in der Freestyle Libre app auch die Möglichkeit Eintragungen zu machen, aber handschriftlich finde ich es am übersichtlichsten. Da kann man immer schnell auf einen Blick sehen, wann man was gegessen hat, wieviel wurde gespritzt und vor allem bei welchem Faktor. Wenn Du bspw merkst, dass Du morgens mit dem Faktor sagen wir mal als Bsp x1,5 gut hinkommst, da Du zwischendrin nicht nachkorrigieren musstest, dann weiß man am nächsten Tag, dass man es damit wieder probiert… Nur so als Tipp …auch wenn Du mal Nachweise benötigst für die Krankenkasse oder die Behörde (für Beantragung Schwerbehinderten-Ausweis) wollten die beisher immer einen Einblick in das Blutz. Tagebuch haben.
                                                                  • Hallo! Ich bekam mit 58 Diabetes. Erst 4 Jahre später hatte ich die Gewissheit, dass es sich um Typ 1 handelt.
                                                                    • Liebe Gisela,
                                                                      wenn Dir der Aufwand mit dem Essen noch unplausibel erscheint, stellt sich mir die Frage, was mit Deinen Blutzuckerwerten passiert, wenn Du essen würdest wie bisher? Hast Du das schon mal vorsichtig ausprobiert?
                                                                        • Liebe Gisela, es kommt darauf an, welches Insulin Du spritzt. Länger wirkendes Humaninsulin hat eine längere Wirkungsdauer (ca. 6 Stunden) und da müsstest Du ohnehin noch etwas nach essen. Das geht mir sogar bei Novorapid so.
                                                                          Vielleicht hast Du ohnehin noch eigene Insulinserserven, weil nicht alle Betazellen der Bauchspeicheldrüse zerstört sind. Davon gehe ich bei Dir aus. Dann kannst Du Dir auch mehr zwischendurch leisten. Das musst Du ausprobieren… am besten mit regelmäig Blutzuckermessen.
                                                                          Ich habe eine Pumpe seit 1997. Da bole (spritze) ich immer, wenn ich es brauche… das ist dann ganz einfach mit Knopfdruck zu erledigen.
                                                                          • Ich war im Krankenhaus deswegen. Da wurde mir gesagt das ich Lada habe. Ich habe unregelmäßig gegessen.
                                                                          • Na bitte, das ist eine gute Nachricht! Dies verzeiht Dir viele Fehler… Du brauchst auch kaum Hypos mit Bewusstlosigkeit befürchten! Die Blutzuckergrundeinstellung ist noch nicht optimal… Das wird besser. Wie ist Dein HBA1C-Wert?
                                                                            • Es wir also langsam besser.😊
                                                                              • Liebe Gisela! Ich habe auch Lada seit 1.5 Jahren. Ich weiß es ist schwer das zu akzeptieren. Bei mir ist es inzwischen besser – aber an manchen Tagen ist es einfach sehr schwer. Ich stelle mir meinen Diabetes als ein nerviges Haustier vor, das ich nicht mehr los werde. Immer zusätzliche Arbeit und an manchen Tagen macht es in die Ecke und nervt tierisch. Vielleicht hilft dir diese Vorstellung.
                                                                                • Wichtig ist, dass du es akzeptierst, dass du nicht von heute auf morgen alles perfekt ändern und dich daran gewöhnen kannst. Das funktioniert so nicht und muss es auch nicht!

                                                                                  Ich rate frisch diagnostizierten Menschen immer, dass sie IHREN Diabetes Schritt für Schritt kennenlernen sollen. Das fängt an bei den Grundlagen – was ist der Typ 1 Diabetes, was muss ich wann tun, was hat alles Einfluss auf meinen Blutzucker, …
                                                                                  Das ist erstmal viel Wissen auf einmal, aber oft kann man es direkt in der Praxis sehen bzw ausprobieren. Ich sage dazu immer, “Werde dein eigener kleiner Diabetologe”.

                                                                                  Und im nächsten Schritt musst du viel ausprobieren und an deinen persönlichen Alltag anpassen. Was mir am Anfang sehr geholfen hat, ich habe mir meine “Lieblingsmahlzeiten” aufgeschrieben (wie viel KE?), versucht mir nach und nach grob zu merken und mich so Stück für Stück an die großen “Herausforderungen” (Pizza, Kuchen, …) herangetraut.

                                                                                  Wenn du viele BZ-Schwankungen am Tag hast, schau mal herauszufinden, woher diese kommen. Falsch dosiertes Insulin? Falsch berechnete Kohlenhydrate? Zu viel Bewegung, die nicht mit eingeplant wurde? Zu wenig Bewegung? Da gibt es leider so, so viele Faktoren, die Einfluss haben. Aber mit ein bisschen “Fleißarbeit” hat man auch hier schnell den Dreh raus. Einfach mal ein paar Tage aufschreiben, was man so gemacht, gegessen, gespritzt hat und dann rückblickend schauen, was nicht so gut geklappt hat.
                                                                                  ABER auch bitte, bitte die guten Tage feiern!! Es ist eine scheiß Erkrankung und es kotzt uns alle an – das kann niemand schön reden. Aber wir loben uns selbst viel zu selten, für die tägliche Arbeit, die wir mit dem Diabetes haben.

                                                                                  Also versuch dich auch viel auf die guten Tage zu konzentrieren – und wenn auch nur die Nacht mehr oder weniger stabil verlief, das ist auch schon die halbe Miete! 🙂

                                                                                • evaeva hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 3 Monate

                                                                                  Nein, anfangs ist es aber hilfreich, oder auch immer mal wieder zwischendurch um sich selbst zu überprüfen.

                                                                                  Wie die Lebensmittel wirken ist letztlich auch immer anders…
                                                                                  Der glykämische Index, der dazugehörige Fettanteil, eigene Resistenzen aus den unterschiedlichsten Gründen, eigenes aktuelles Aktivitätsniveau, der insulinierbrauch der letzten Tage… alles spielt eine Rolle… Und da sind die Gramm-Kohlenhydrate nur das eine.

                                                                                  • Ich habe seit 1,5 J. Typ1 und erst mit 59 Jahren erhalten. Schätze die Kohlenhydrate . Das Insulin wirkt leider sehr unterschiedlich, auch muss ich den Faktor immer wieder verändern. Ich glaube nicht, dass ich mit Abwiegen bessere Ergebnisse erhalte. Ich sehe es genauso wie evaeva ..und glaube, dass der individuelle Stoffwechsel eine gr. Rolle spielt
                                                                                  • moira hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 3 Monate

                                                                                    Hallo zusammen! Benutzt ihr zum Berechnen der KH eine Waage oder schätzt ihr einfach? Ich persönlich finde schätzen eher schwierig, wie geht es euch da? Liebe Grüße Moira

                                                                                    • Zuhause wird abgewogen, auswärts wird geschätzt. Seit 1975 Typ 1. Leines54
                                                                                      • Mir hat es geholfen die Standards( Nudeln, Reis, Kartoffell, Pommes, etc. ) abzuwiegen in der üblichen Menge und auf einem Teller anzuhäufen. Dann kann man relativ sicher schätzen. Dann kann man die Mengenübersicht als Handyfoto mitnehmen. Mit der Zeit wird man dann immer besser.
                                                                                        Viele Grüße Markus (Diabetes 42 Jahre, Pumpe 33 Jahre)
                                                                                        • Im Laufe meiner 38 jährigen Diabeteslaufbahn wiege ich nicht mehr. Hier hilft die Erfahrung im Schätzen.
                                                                                            • Ich hoffe dass ich das auch lerne. Ich habe erst seit 1,5Jahren Diabetes und erst seit einem halben Jahr sicher Typ1
                                                                                            • Ich bin seit drei Jahren mit einem Typ1 dabei und das Schätzen klappt seit einem Jahr recht gut. Die Standards wiege ich zu Hause nach wie vor ab. Ein wenig Mut zur Lücke und es wird immer besser.
                                                                                                • Seit 62 Jahren Typ1. Zuhause wiege ich alles ab, bewährt sich nach wie vor. Eine Freundin hat mir mal eine „digital pocket scale“ für unterwegs geschenkt, die ich auch ab und zu mitnehme. Z.B. beim Italiener war das Weißbrot immer schwer abzuschätzen, habe meistens zu wenig geschätzt. Das kleine Ding kostet nicht viel und passt in jede Handtasche. L. G. Justi
                                                                                                • Zu Hause und auf Arbeit benutze ich eine Waage, ansonsten muss leider
                                                                                                  geschätzt werden, was allerdings ungenau ist.
                                                                                                  • Zu Hause wird gewogen und unterwegs wird geschätzt oder ich schaue bei Kalorien Mundgerecht nach,wo man fast alle Lebensmittel findet,gibt es auch in Handtaschengröße 🙂 .Mein Typ 1 begleitet mich bald seit 49 Jahren 🙂
                                                                                                    LG Sandra
                                                                                                  • lukasryser hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

                                                                                                    Hallo zusammen
                                                                                                    Im letzten Jahr durfte ich mich mit vielen Diabetikern austauschen, ich finde die verschiedenen Ideen und Erkenntnisse aus den Gesprächen sehr wertvoll.

                                                                                                    Deshalb habe ich eine Umfrage für Typ 1 Diabetiker erstellt, mit welcher ich die Einflussfaktoren auf den Blutzucker genauer unter die Lupe nehmen möchte. Wenn du kurz Zeit hast (ca. 5 bis 10 Minuten), wäre ich dir dankbar, wenn du daran teilnimmst.

                                                                                                    Die Umfrage kannst du über diesen Link öffnen:
                                                                                                    https://forms.gle/qSW1DmXP346V5UhB9

                                                                                                    Vielen Dank und liebe Grüsse
                                                                                                    Lukas

                                                                                                  • anabel hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

                                                                                                    Moin zusammen,
                                                                                                    gibt es hier Pumpenträger, die bouldern oder klettern? Ich bin Anfang Dezember auf die Pumpe umgestiegen, aber hab noch keinen guten Platz dafür beim bouldern gefunden: am Hosenbund hinten ist doof, wenn man fällt, am Hosenbund seitlich ist doof, wenn man in einer Ecke bouldert, am BH seitlich liegt im Bewegungsradius des Arms und am BH vorne in der Mitte finde ich etwas ungünstig bei Bouldern, bei denen mal sehr flach an der Wand klebt (das ist aber wahrscheinlich nur vom Gefühl her seltsam, wirklich stören tut sie da wahrscheinlich nicht).
                                                                                                    Abkoppeln ist ungünstig, weil ich beim Bouldern tendenziell eher mehr Insulin brauche.
                                                                                                    Viele Grüße,
                                                                                                    Anabel

                                                                                                  • shgganderkesee hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

                                                                                                    Ab 09.01.2023 beginnen wieder die Gruppenabende in Ganderkesee. Nähers auf der www. diabetes-selbsthilfe-gruppe-ganderkesee.de.

                                                                                                  • gogreen hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

                                                                                                    Hallo Zusammen, in 2023 will ich es im Hinblick auf Ernährung nochmal richtig krachen lassen , hab Typ 2 und mein Plan ist es mit Intervallfasten anzugreifen Mo-Fr , wer springt mit auf. Das Wir Gewinnt .Grüße aus Erfurt Andreas

                                                                                                    • Hallo Andreas,
                                                                                                      Gestern habe ich meinen Hintern hoch bekommen und mit 16:8 angefangen. Die Coronakilos haben sich angesammelt und 7 kg sind zuviel.
                                                                                                      Ich musste wegen einer Knieverletzung nach 18 Jahren meinen Sportverein kündigen.
                                                                                                      Bin Typ 1 seit 1981, mit Pumpe seit 1986 und nun Dexcom G6 dazu.
                                                                                                      Was machst du am Sa. und So ?? Links liegen lassen, würde auch so funktionieren.
                                                                                                      Bin gespannt was mein BZ auf Dauer dazu sagt. Ich denke er wird begeistert sein.
                                                                                                      Gruß aus Düsseldorf
                                                                                                      SAbine
                                                                                                      • Moin Andreas, ich bin nicht dabei. Grüße aus dem Norden. Methusalixx
                                                                                                        • Salut Andreas
                                                                                                          Guter Vorsatz, den Du gefasst hast. Habe vor rund 7 Jahre die Erstdiagnose Prädiabetes erhalten und habe damals gleich die Reissleine gezogen. Bin normalgewichtig und mache seit rund 4 Jahren 16:8, seit ca. 1 1/2 Jahren konsequent lowcarb / Keto. Immer ohne Medikamente, mit normalen Werten und wenigen Ausrutschern mit PP-Spitzen.
                                                                                                          Nun habe ich vor, 1x pro Woche OMAD zur praktizieren, 1x pro Monat wenn möglich 48 Stunden fasten und wer weiss, sogar alle paar Monate 72 Stunden… Mal sehen, ob es klappt. In diesem Sinn bin ich gerne mit dabei.
                                                                                                          Liebe Grüsse aus der Schweiz, Béatrice
                                                                                                        • schrulli hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

                                                                                                          Moin,
                                                                                                          ich kann mich über Dexcom G7 nicht beschweren. Die App tut, was sie soll, man muss nur alles sehr genau (z.B. den Ton bzw. Vibration bei jeder Warnung einzeln) einstellen. Unschlagbar sind für mich die Verbesserungen: kurze Sensor-Aufwärmzeit von nur noch 30 min., kleinerer und dünnerer Sensor, kein Transmitter mehr und die Möglichkeit, Eingaben in der App später bearbeiten zu können statt zu löschen und vollständig neu eigeben zu müssen. Die G7-Sensoren sind genauso gut (oder schlecht) wie die G6-Sensoren; bei mir ist gleich der erste nach einer Woche ausgefallen.
                                                                                                          Wenn man wissen will, ob das Handy tatsächlich kompatibel ist oder nicht, kann man einfach mal die App downloaden und installieren; im Laufe des Prozesses bekommt man angezeigt, ob das Handy kompatibel ist oder nicht. Und danach kann man sie eben gleich wieder deinstallieren, wenn man sie nicht braucht.
                                                                                                          Also, ich bereue den Umstieg nicht. Ich hoffe allerdings sehr, dass ich meine aktuelle Smartwatch noch irgendwann fürs direkte Ablesen der Werte nutzen kann, denn nur dafür habe ich sie mir angeschafft.

                                                                                                          • Hallo, deine Erfahrungen mit dem Dexcom G7 hören sich sehr gut an. Ich wechsel nächsten Monat von G6 auf G7. Mal sehen, ob es bei mir auch so gut funktioniert.
                                                                                                            • Danke fürs Teilen Deiner Erfahrungen. Das finde ich sehr wertvoll. Bei uns dauert es noch ein wenig, bis der G7 mit der t:slim kommuniziert… LG
                                                                                                            • addi hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

                                                                                                              Moin, auch ich nutze Dexcom 6, dazu die ganzen Apps. Das Ganze klappt recht gut. Aber der Weg dahin war lang und beschwerlich. Ein neues Smartphone war nötigt, da die Software nur auf einigen vorgegebenen Geräten und Betriebssysteme nutzbar ist. Eigentlich wollte ich auch auf G 7 wechseln, war aber irritiert, dass ich mir schon wieder ein neues Smartphone kaufen müsste, um die Dexcom Apps nutzen zu können. Das ist doch eine Frechheit von Dexcom! Dazu kam noch, dass die Bewertungen überwiegend negativ sind. Ich bleibe deshalb bei Dexcom G6.

                                                                                                            • schrulli hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

                                                                                                              Moin,
                                                                                                              nach längerer Nutzung des Dexcom G6 nutze ich seit kurzem den Dexcom G7. Zum Glück funktioniert der auch mit meinem Galaxy A750, allerdings und ärgerlicherweise nicht mehr mit meiner Fossil 5e 0948. Ich kann die App nicht aufs Smartphone laden und finde auch kein Zifferblatt dafür.
                                                                                                              Über Umwege klappt es wenig zufriedenstellend über die Follower- und Nightwatch-Funktion; das kostet aber soviel Akku, dass ich mindestens 2x am Tag aufladen muss bzw. Uhr und Handy ohne Aufladen nur wenige Stunden durchhalten. Da das keine Dauerlösung ist: Hat jemand einen Tipp für eine kompatible Smartwatch (außer Umstieg auf Apple!)?

                                                                                                            • sonjag hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 5 Monate

                                                                                                              Ach und das wollte ich auch mal erfragen:
                                                                                                              Ich nutze meine nachfüllbaren Pens seit fast dem Beginn der Diagnose. Zunächst hatte ich einige Zeit Fertipens und nach Insulinwechsel stieg dann irgendwann auf die nachfüllbaren um. Diagnose war 05/2018.
                                                                                                              Ca. Seit 4 Jahren habe ich die nun im Gebrauch. Hatte noch keine “Batterie leer”Anzeichen. Ist das normal? Sollte man inzwischen erneuern?

                                                                                                            • sonjag hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 5 Monate

                                                                                                              Hallo in die Runde 🙂 wie sind egtl Eure Erfahrungen, von denen, die das Freestyle Libre 3 mit Handy nutzen? Ist das bei Euch auch oft so, dass die App sehr langsam reagiert, wenn man Eintragungen vornehmen möchte? Oder da steht dann: App reagiert nicht mit der Wahl sie zu schließen oder zu warten. Oftmals hilft bei mir dann ein Neustart am Handy. Wenn ich in die Handy-Optimierung gehe, ist da immer alles ok, daher muss es wohl an der App liegen.

                                                                                                            • moira hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 5 Monate

                                                                                                              Mein Insulinbedarf steigt im Moment etwas sehr: innerhalb weniger Tage ist er mittags von 0.8 auf 1.2 i.e. gestiegen zu den anderen Mahlzeiten ähnlich. Ich weiß nicht warum. Ist das typisch im Herbst?

                                                                                                              • Ich glaub schon, dass es normal ist, dass im Herbst der Insulinbedarf steigt. Bei mir ist das zumindest auch immer so. Man bewegt sich ja vielleicht doch nicht so viel wie im Sommer.
                                                                                                                  • Vielen Dank. Ich habe erst seit etwas mehr als einem Jahr Diabetes Typ1- letzten Winter war noch honeymoon.
                                                                                                                • suesse hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von Eure Fragen an die #BSLounge-Expert*innenEure Fragen an die #BSLounge-Expert*innen veröffentlicht vor 1 Jahr, 5 Monate

                                                                                                                  Hallo zusammen,
                                                                                                                  Ich habe eine Frage, im Nov. 2021 bekam ich das Dexcom G6 und eine neue Accu Chek Insight Loop Pumpe.
                                                                                                                  ( ich habe seit 35 Jahren eine Insulinpumpen Therapie )
                                                                                                                  Jetzt freute ich mich auf das Dexcom G7.

                                                                                                                  Ich bekam beim Besuch im Diabeteszentrum ein Rezept für G7. Den nächsten Tag bekam ich einen Anruf aus der Praxis, das meine Pumpe nicht mit G7 zusammen arbeiten kann.
                                                                                                                  Ist das richtig ? Muss ich nun viele weitere Jahre abwarten, bis ich eine passende Pumpe dazu bekomme. Diese Info hätte ich gerne vorab bekommen.
                                                                                                                  Wäre toll, wenn ihr klärende Worte dazu habt. :))
                                                                                                                  Gruß Sabine

                                                                                                                • Mehr laden