Hypoglykämie – Ängste abbauen und Wissen aufbauen

Es gibt ein paar unschöne Punkte rund um Unterzuckerungen, die sich nicht wegdiskutieren lassen. Dazu gehört unter anderem, dass „Hypos“ Angst machen und dadurch oft zum Tabu-Thema werden. Darum ist es wichtig, immer wieder darüber aufzuklären. So wie wir in diesem Monat.

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[Dieser Beitrag enthält Markennennung und wird unterstützt von unserem Ideenpartner Lilly.]

Auf irgendeiner Plattform ist es ja immer Thema: Hypoglykämien und wie sie sich anfühlen, welche Erlebnisse Menschen mit Diabetes damit hatten oder wie man fiese Unterzuckerungen gar am besten verhindern kann. Manchmal geht es dabei sogar darum, inwiefern man schuld an dem Zustand, und deswegen eine Art Last oder Gefahr für andere Menschen, ist. Fakt ist, dass „Hypos“ unheimlich belastend sein können – für alle. Aber wie kann man mit dem Thema umgehen, ohne dass es weder zu einer Panikmache noch zu einer Verharmlosung der Situation kommt? Diese Fragen stellen wir uns in diesem Monat gemeinsam mit unserem Ideenpartner Lilly.

Austausch hilft!

Schon allein über die verschiedensten Unterzucker-Symptome können stundenlange Gespräche entstehen. „Wie? Das ist nicht nur bei mir so?“, ist dabei fast immer eine Erkenntnis von Einzelnen. Und es gibt noch so viel mehr, was besprochen werden sollte. Zum Beispiel, wie wichtig klare Kommunikation während einer (sich anbahnenden) „Hypo“ ist und dass falscher Stolz hier unangemessen wäre. Was im privaten Umfeld vielleicht noch leichter umsetzbar ist, ist für viele im Berufsleben undenkbar. Sich die Pause nehmen, die man braucht – wie teilt man das am besten mit? Ist das nicht irgendwie ein Tabu?

„Hypos“ enttabuisieren!

Horrorgeschichten helfen zur Aufklärung nicht, egal worum es geht. Dennoch ist es natürlich wichtig, auf mögliche Notfälle vorbereitet zu sein. Und selbstverständlich redet kein Mensch gerne darüber, dass er eventuell Teil dieses möglichen Notfalls sein könnte. Schon gar nicht, wenn die Person sich dadurch Chancen verbaut oder plötzlich in eine Schublade gesteckt wird. Darum ist es wichtig, dass das Thema noch mehr in den Mittelpunkt gerückt wird. Dass aufgeklärt wird und dass Wege gefunden werden, das Risiko von schweren Hypoglykämien zu verringern und im Ernstfall vorbereitet zu sein.

Wir freuen uns darauf, auch eure „Hypo“-Stories in der aktuellen Monatsaktion zu hören!

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