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  • Therapie & Technik
    Forschung an neuen Insulinen: Alles leider kein Wunschkonzert…

    Forschung an neuen Insulinen: Alles leider kein Wunschkonzert…

    Im großen Jubiläumsjahr blickt die Diabeteswelt nicht nur zurück in die vergangenen 100 Jahre mit dem Lebensretter Insulin, sondern auch in die Zukunft: Was lässt sich in der Insulintherapie noch verbessern? Wird es bald Insuline in Tablettenform geben? Oder Depot-Insuline, die selbst erkennen, wann der Blutzucker steigt, und dann erst aktiv werden? Antje hat sich einmal umgehört, woran in der Insulinforschung aktuell gearbeitet wird.

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  • Alltag & Freizeit
    „Hypo“-Wahrnehmung: Niedrige Zuckerwerte passen nicht immer in den Kram

    „Hypo“-Wahrnehmung: Niedrige Zuckerwerte passen nicht immer in den Kram

    Im Garten zu buddeln und Unkraut auszureißen, kann die Glukosewerte ganz schön in den Keller schicken. So erging es Antje vor einer Weile: Sie spürte die Anzeichen einer „Hypo“ zwar, hatte aber keine Lust, sofort darauf zu reagieren. Ironischerweise stand kurz darauf ein Fachvortrag zum Thema „Hypo“-Wahrnehmung auf ihrer Agenda, in dem u.a. darüber diskutiert wurde, warum Menschen mit Diabetes ihre „Hypos“ gelegentlich ignorieren.

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    • Ein langer Kampf mit dem Diabetes, den ich seit dem 9 Lebensjahr habe und meine Klassenkameraden haben mich deswegen geärgert. Allerdings war ich in der Vergangenheit so schlimm Unterzuckerung, daß ich geklappt habe. Gespritzt u. wieder eingeschlafen. Das ‘Gartenphänomen’ habe ich leider auch. Im Alltag bin ich etwas vorsichtiger geworden da ich weiß, wie schnell es zu einer lebensbedrohlichen Situation kommen kann.

    • Ein langer Kampf mit dem Diabetes, den ich seit dem 9 Lebensjahr habe und meine Klassenkameraden haben mich deswegen geärgert. Zudem war ich in der Vergangenheit so schlimm unterzuckert, daß ich gekrampft habe -gespritzt u. wieder eingeschlafen. Das ‘Gartenphänomen’ habe ich leider auch. Im Alltag bin ich etwas vorsichtiger geworden da ich weiß, wie schnell es zu einer lebensbedrohlichen Situation kommen kann.

    • Wer hat noch nicht diese Situation erlebt, in der so eine Hypo einfach unpassend ist und man keinen Bock darauf hat….Aber wie fatal kann es werden,wenn man einfach nichts macht……Ich habe mich mal in einem Treppenhaus Wände anstarrend wiedergefunden ….
      Laut meines Diabetologen ist die nächste Hypo gefährlich,da dafür die Wahrnehmung noch weiter runter gesetzt ist.
      Ich trage seitdem einen Bauchgurt mit Taschen für das Lesegerät des Sensors und Traubenzucker.

  • Therapie & Technik
    Freestyle Libre 3: Darf’s ein bisschen weniger sein?

    Freestyle Libre 3: Darf’s ein bisschen weniger sein?

    In den kommenden Monaten will das Unternehmen Abbott eine neue Generation ihres beliebten Glukosesensors einführen. Er ist deutlich kleiner als das bisherige Modell, kommt mit weniger Verpackungsmaterial und einem reduzierten Applikator aus und funkt die Messwerte ohne Scannen selbst an die App – weniger Arbeitsschritte also, bis die aktuelle Kurve auf dem Display erscheint. Antje hat den FreeStyle Libre 3 ausprobiert.

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    • Halli Hallo, danke für den Bericht!
      Sag mal lässt sich der FSL3 auch mit der Apple Watch verbinden?

      • Hi, bislang ist der FSL3 ja noch nicht auf dem Markt, also nehme ich an, dass für die Apple Watch dasselbe gilt wie für Fitbit Smartwatches. Ich vermute, dass sich das mit der offiziellen Markteinführung rasch ändern wird.

      • Moin, auch ich hatte schon das Vergnügen den FSL3 zu testen und ich habe keinen Weg gefunden die Werte über die Apple Watch abzurufen. Derzeit muss man jedes Mal die App öffnen oder auf einen Alarm warten um den Wert zu überprüfen.

    • Hallöchen,
      hätte eine Frage zu dem Ziffernblatt von Fitbit auf welchem der BZ von der Freestyle angezeigt werden kann. Habe auch die Versa Lite , kann es aber nicht finden.
      Würde mich freuen über eine kurze Info.

      • Hi, man muss sich bei Fitbit leider immer ganz umständlich durch alle verfügbaren ZIfferblätter durchscrollen, bis man eines findet. Das oben abgebildete nennt sich ‘FlashCGM’ von ‘PedanticAvenger’, es funktioniert aber nun in Verbindung mit xDrip. Im Netz habe ich noch einen Hinweis auf ein weiteres Fitbit-Watchface gefunden, das die FGM-Werte anzeigt https://gallery.fitbit.com/details/91932266-5baa-4afc-915d-c057980fd56b, das aber nur mit dem BlueCon Reader funktioniert. Auf dem ganz offiziellen Weg ist die Kopplung leider meines Wissens immer noch nicht möglich. LG Antje

    • Vielen Dank , werde mich mich mal durchwursteln und versuchen das zum Laufen zu kriegen.
      Schöne Grüße

    • Ich werde nicht von Libre 2 auf 3 umsteigen. Ich benutze Libre 2 mit einem Messgerät. Das hat folgenden Vorteil, wenn ich das Messgerät nicht finde oder es abhanden gekommen ist. Ich kann dann immer noch mit dem Handy meinen Blutzucker messen. Wenn ich Libre 3 benutzen würde, hätte ich keine zweite Ausweichmöglichkeit (zum Handy).

    • Hallo. Schon mal gut was zu lesen. Will demnächst auch vom FSL 2 auf 3 umsteigen. Aber die Beiträge sind schon länger her. Werden mich auch mal in Instergram und FB durchforsten bei den Diabetes Mitglieder, in der ich auch bin und schon mehr Erfahrung sammeln konnte

    • Der FSL 3 ist jetzt auch für das Androit System verfügbar. Ich werde auch wechseln von FSL 2 auf FSL 3. Leider kann man wohl nicht bei Abbott erreichen, dass man Rezept für 2 abbestellen und dann für 3 neu einrichten. Meine Anfragen wurden von denen bisher nicht beantwortet. Auch Rückgabe von Libre 2 Sensore, die ja immer in größeren Mengen geliefert wurden, ist wohl nicht möglich. Man muss dann wohl warten bis alles aufgebraucht ist bis man neues System nutzen kann, nicht sehr kundenfreundlich

      • Also mal ganz ehrlich, in welcher Branche kannst du längst gekaufte Produkte zurückgeben, nur weil du scharf auf das Nachfolgeprodukt bist? 🙂

  • Alltag & Freizeit
    Wie viel Positives hat der Diabetes in unser Leben gebracht? (Podcast)

    Wie viel Positives hat der Diabetes in unser Leben gebracht? (Podcast)

    Diabetes ist blöd, gar keine Frage. Der Alltag wäre schöner und weniger beschwert ohne ihn. Und trotzdem hat er das Leben von Antje (Typ-1-Diabetes seit 2010) und ihrem Mann Christoph (Typ-F-Diabetes) um eine Menge toller Begegnungen, Erkenntnisse, Erfahrungen und Impulse bereichert. In ihrer neuen Episode unterhalten sich die beiden über schöne Dinge, die sie allein Antjes Diabetes zu verdanken haben.

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  • Alltag & Freizeit
    Essen & Trinken
    Wenn der Mann mit Kochlöffel und Kohlenhydraten jongliert… (Podcast)

    Wenn der Mann mit Kochlöffel und Kohlenhydraten jongliert… (Podcast)

    Gemeinsame Mahlzeiten, ob selbstgekocht oder im Restaurant, gehören zum Pärchenleben dazu. Das gilt auch für Antje (Typ-1-Diabetes seit 10 Jahren) und Christoph (Typ-Fler). In dieser Folge ihrer Podcast-Reihe unterhalten sie sich darüber, welche Rolle Antjes Diabetes für sie beim Kochen und Genießen spielt – und lüften das Geheimnis hinter Antjes Hashtag #kochunlust.

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  • Community & Unterhaltung
    82 Jahre mit Typ-1-Diabetes – immer gut drauf und keine Folgeerkrankungen

    82 Jahre mit Typ-1-Diabetes – immer gut drauf und keine Folgeerkrankungen

    Friedrich Eckhard Kuhröber ist 83 Jahre alt. Sein Typ-1-Diabetes begleitet ihn schon beinahe sein ganzes Leben. Antje hat mit ihm über seine Kindheitserinnerungen und Schulzeit, seine berufliche wie private Lebensgeschichte und sein Erfolgsrezept für ein langes und gesundes Leben mit Diabetes gesprochen.

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    • Ja es ist schon bedrückend zu lesen, wie schwierig sich die Insulin-Therapie vor so langer
      Zeit gestaltet hat und man froh sein kann diese Zeiten nicht erlebt zu haben.
      Ich habe seit 40 Jahren Typ 1 Diabetes und habe auch noch eine Zeit erlebt als es noch keinen Pen gab, aber dass ist natürlich nicht mit der Zeit vor 80 Jahren vergleichbar.
      Da kann man nur weiterhin viel Erfolg wünschen.

  • Diabetes-Management
    Podcast: Diabetes und Augenerkrankungen – ein Interview

    Podcast: Diabetes und Augenerkrankungen – ein Interview

    Es ist Zeit für eine weitere Podcast-Staffel aus der Reihe „Blood Sugar Lounge fragt nach“! Dabei spricht Antje mit verschiedenen Experten über Diabetes und Folgeerkrankungen. Heute geht es um Augenerkrankungen. Antjes Gesprächspartner ist der Augenarzt Prof. Dr. Focke Ziemssen, der am Universitätsklinikum Tübingen als stellvertretender Leiter der Augenklinik arbeitet.

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  • Alltag & Freizeit
    Corona stellt alltägliche Gewohnheiten auf den Kopf – auch in Sachen Sport

    Corona stellt alltägliche Gewohnheiten auf den Kopf – auch in Sachen Sport

    Es soll ja Leute geben, die haben mit Beginn der Corona-Pandemie ihre Lust am Laufen entdeckt. Oder am Spazierengehen, überhaupt an Sport und Bewegung. Antje hingegen fiel es in den vergangenen Monaten eher schwer, sich zu sportlichen Aktivitäten zu motivieren, obwohl es eigentlich keine rationalen Gründe dafür gab.

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    • Ich glaub wenn mein Mann mich vorm schlafen gehen fragen würde, ob ich meinen Absager (Abasaglar) ,genommen habe würde ich vor lachen erstmal nicht mehr schlafen können ;).

      Eine Art Geheimsprache haben da ehr meine Tochter und ich,da wir beide an der Nadel bzw Pumpe hängen.

  • Community & Unterhaltung
    Ich kläre gern über Diabetes auf – aber ich muss das ganz gewiss nicht!

    Ich kläre gern über Diabetes auf – aber ich muss das ganz gewiss nicht!

    Wer sich in der Diabetes-Community engagiert, wird schnell als Patientenvertreterin und Expertin und für alle Fragen rund um den Diabetes wahrgenommen. Doch nur weil man zu seinem Herzensthema einiges zu sagen hat, muss man längst nicht immer Rede und Antwort stehen, findet Antje.

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  • Alltag & Freizeit
    Tolle Glukoseverläufe im Netz: Vorbild oder Stressfaktor?

    Tolle Glukoseverläufe im Netz: Vorbild oder Stressfaktor?

    Wer sich in den sozialen Medien tummelt, stößt immer wieder mal auf Bilder von nahezu geraden Glukoseverläufen oder beinahe 100 Prozent Zeit im Zielbereich (Time in Range, TIR). Tolle Sache – aber wie wirken sie auf jene, denen das Diabetesmanagement nicht so gut gelingt? Mit dieser Frage beschäftigt sich Antje heute – und zieht dabei Vergleiche zu Vorbildern aus dem Spitzensport.

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    • Da schließe ich mich (neidlos 😉 ) an – der Beitrag und auch der Kommentar von @andreas-ffm sind super! Für mich sind solche Kurven auch eher Vorbild bzw. ich nehme sie meistens eher nicht persönlich sondern auch eher neutral wahr. Ich muss aber auch sagen, dass mein Diabetesmonster auch in die Kategorie “gnädig” gehört und selbst wenn ich das Gefühl habe, die letzten Tage seien echt katastrophal gewesen, die Statistik (min. 7 Tage da Libre – vielleicht gar nicht so schlecht, dass der das auf dem Lesegerät nicht für weniger anzeigt) meist nicht so furchtbar aussieht wie es mein subjektiver Eindruck war.

  • Alltag & Freizeit
    Covid-19: Menschen mit Diabetes sind längst nicht alle besonders gefährdet

    Covid-19: Menschen mit Diabetes sind längst nicht alle besonders gefährdet

    Wenn vom Coronavirus und Covid-19 die Rede ist, fällt immer wieder der Satz, dass vor allem Menschen mit Vorerkrankungen – darunter Diabetes – gefährdet sind. Antje hat recherchiert und sich umgehört: Wie ist die Stimmung in der Community? Was bedeutet eigentlich „Risiko für einen schweren Verlauf“? Und wer sollte sich besonders vorsehen?

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    • Liebe Antje,

      vielen Dank fuer deinen Beitrag, der ein wenig Klarheit und Struktur in ein – wie ich bisher finde – umstrittenes Thema bringt.
      Besonders hilfreich fand ich die Berichte der beiden TD1-er (selbst, wenn beide vielleicht zu einer eher juengeren Kohorte TD1-er gehoeren). Aehnlich, wie die erste Welle an Infektionen in der Allgemeinbevoelkerung in Deutschland (Durchschnittsalter der bisher Erkrankten: 49 Jahre), hat auch hier Covid-19 eher juengere, aktive TD1-er erwischt. Ich hoffe, dass sich mehrere TD1-er dem o.g. Bericht anschliessen.
      Interessant faende ich es zu wissen, in wieweit eine Pneumokokken-Impfung bei TD1 sinnvoll waere (sofern, denn der Impfstoff wieder verfuegbar ist).

      Viele Gruesse,
      NzB

    • poseidon antwortete vor 4 Jahre

      Hallo Antje, vielen Dank für Deine tolle Darstellung. Wichtig erstmal, dass Du T1 und T2 unterschieden hast. Ich glaube jeder hat gelesen, das die Corona Infektion wie jede Infektion BZ Schwankungen verursacht. Achtsamkeit ist hier wichtig, besonders diese nächtlichen Unterzuckerungen muss jeder von uns im Besonderen im Auge behalten. Doch das mache ich für mich schon 40Jahre durch gute und schwierige Zeiten. Wovor haben wir Angst ? Um hier konkreter zu werden kann ich sagen : Wenn ich auf fremde Hilfe angewiesen bin und mein DM1 nicht mehr selbst managen kann. Geht eine Beatmung zusammen mit der Pumpe oder kann ich an Betreuung mehr erwarten als 2 Mal BZ messen ? Oder wird man gleich auf Metformin umgestellt. Das ist meine Angst vielleicht kann da jemand seine Erfahrungen posten. LG Jürgen

    • Hallo Antje,
      danke für den interessanten Artikel. Allerdings listet das staatliche britische Gesundheitssystem National Health Service (NHS) bei den gefährdeten Risikogruppen sehr wohl das Stichwort „Diabetes“. Unter dem Link, den du angegeben hast, findet man das unter “Conditions that may increase your risk”.
      Viele Grüße, Kerstin

    • sonjag antwortete vor 4 Jahre

      Liebe Antje,
      vielen Dank für Deinen differenzierten Bericht!
      Was mich allerdings besorgt, denn darüber erfährt man in den Medien eher kaum etwas, inwieweit egtl. Patienten mit schweren Verläufen behandelt werden. Man erfährt, dass sie ggf beatmet werden oder dass vllt ein Mittel verabreicht wird, das sonst gegen Malaria gegeben wird, in der Hoffnung, dass dies bei Covid19 hilft. Was aber wird gegen die Lungenentzündung an sich verabreicht?
      Als mein Sohn einmal eine Lungenentzündung hatte, bekam er Cortison, denn das ist ja entzündungshemmend. Und Cortison – und dieses sicherlich nicht ganz zaghaft dosiert bei Covid, so meine Annanhme, das ist natürlich eine gefährlicher Gegenspieler zum Insulin. Liegt vllt hierbei auch besonders die Gefahr für uns Diabetiker? Egal ob alt oder jung?

  • Community & Unterhaltung
    Sensible Sprache zum Thema Diabetes: 10 Dinge, die ich aus der bisherigen Debatte gelernt habe

    Sensible Sprache zum Thema Diabetes: 10 Dinge, die ich aus der bisherigen Debatte gelernt habe

    Im November 2019 wurde unsere Autorin Antje für einen Blogbeitrag mit dem Medienpreis der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) ausgezeichnet. Seither hat sie viele positive Rückmeldungen erhalten, aber auch Kritik einstecken müssen. Hier fasst sie die Reaktionen auf ihre Vorschläge für eine diskriminierungs- und stigmatisierungsfreie Sprache zusammen.

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    • Also bin ich statt Diabetiker ein MmD – Anna log zu PwD = People/Person with Diabetes 😉
      Ich bin auch ein MmB, ein Mensch mit Behinderung, nicht einfach der Rolli da. Und im Rolli sitze ich zwar auch als MmD, weil ich mich ja trotz aller achtsamen Wortspiele nicht wirklich teilen kann, sondern als MmP, als Mensch mit Polio.
      Wir drei, oder sind wir dann nicht eigentlich schon 4, weil Mensch(en) mit Pflegestufe – noch’n MmP? sind ja praktisch schon so etwas wie ein 1-Mann-Rudel. Oder wäre Rudel @spracheistwichtig auch schon wieder voll daneben???

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