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Therapie & Technik
Umfrage-Ergebnisse: Wie wir Entscheidungen treffen…
Manche von euch haben vielleicht an der Umfrage teilgenommen und warten schon gespannt auf die Ergebnisse. Sara berichtet heute von den Antworten aus der Umfrage zum Thema Loopen.
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Therapie & Technik
Insulinpumpe: der zweite Versuch (Teil 2)
Nachdem Saras erster Versuch einer Insulinpumpentherapie als Kind nicht gut lief, wagt sie sich fast ein Jahrzehnt später wieder daran. Sie erzählt, warum sie dieses Mal zufriedener ist.
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Therapie & Technik
Insulinpumpe: der zweite Versuch (Teil 1)
Sara hat einen zweiten Versuch mit der Insulinpumpentherapie gestartet. Bereits in ihrer Kindheit hatte sie das erste Mal eine Insulinpumpe getragen – das Ergebnis davon war große Frustration. Sie erzählt jetzt, warum.
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Therapie & Technik
Der Fluch und Segen der Technik
Die Technik bestimmt unseren Alltag immer mehr – das ist im Diabetes-Management nicht anders. Sara hat sich dazu entschieden, wieder mehr auf ihre Intuition zu hören, und hat den CGM-Alarm einfach mal ausgeschaltet.
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Hallo Sara,
Dein Beitrag hat mich gleich angesprochen, weil ich teilweise ähnliche Erfahrungen gemacht habe, wie Du.
Seit 2014 hatte ich 4 Jahre lang ein FGM genutzt und schon in dieser Zeit Erfahrungen mit stark abfallenden/steigenden Trendpfeilen gemacht. Es ist in solch einer Situation nicht einfach, für einen Moment auf sein Gefühl zu hören und den Blutzucker zu kontrollieren. Immer wieder ereilt mich Panik, im nächsten Augenblick in Ohnmacht zu fallen. Das geht mir auch nach dem Umstieg auf das CGM nicht anders.
Aufgrund nächtlicher, starker Unterzuckerungen, die trotz Anpassung der Basalrate immer wieder phasenweise auftreten, hatte ich jahrelang jede Nacht um zwei Uhr den Blutzucker gemessen bzw. den Sensor gescannt, um drohende niedrige Werte frühzeitig abzufangen. Nach Umstieg auf das CGM und blutigen Testmessungen, war ich von den Sensordaten im Vergleich zu den blutigen Werten begeistert, da es kaum Abweichungen gab. Ich kann jetzt ruhiger schlafen als vorher, weil ich nur geweckt werde, wenn die Grenzwerte über-/unterschritten werden.
Ich gebe Dir aber vollkommen recht, dass man sich bei der Verwendung von FGM/CGM auch auf sein Körpergefühl verlassen sollte, weil die Werte dem Gap zwischen Blut und Zwischenzellflüssigkeit geschuldet sind. Trotz allem würde ich nicht mehr auf diese Technologie verzichten wollen, ich muss stark abfallende/ansteigende Werte mit mehr Gelassenheit bewerten, aber dennoch einen Blick darauf haben. Das war und ist eine Herausforderung, keine Frage.
Viele Grüße von Emma
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Hallo Emma,
danke für deine Rückmeldung!
Vor ein paar Wochen habe ich eine Pause mit dem CGM einlegen müssen und bin zum FGM zurück. Da habe ich schnell gemerkt, wie bequem das CGM doch ist und möchte es nun auch keinesfalls mehr missen.
Dennoch versuche ich mit mir Gelassenheit an die Werte heranzugehen und weniger verbissen darauf zu achten wie sie sind. Zum Vergleich habe ich mir angewöhnt mind. 1x pro Tag zu überprüfen ob die Abweichung noch im Rahmen ist.LG
Sara
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Hallo Sara,
ich habe ähnliche Erfahrungen wie Du gemacht. Ich schalte mittlerweile die Warnmeldungen über Nacht komplett ab. Ich nehme aber kurz vor dem Schlafen noch einen BZ-Wert, kallibriere und korrigiere entsprechend. Ich habe die G4-Pumpe mit Abschaltautomatic bei Niedrig-BZ.-
Hallo Jürgen,
das klingt nach einer feinen Lösung. Ich merke immer wieder, dass es gut ist, die Alarme nachts zu haben, weil ich sonst noch später aufwachen würde. Jedoch habe ich auch gemerkt, dass die Alarme manchmal alarmieren, obwohl sich vielleicht eine halbe Stunde (in beide Richtungen) alles wieder einpendelt – ganz ohne aufwachen. Deshalb bin ich nachts auch nur mit den notwendigsten Alarmen unterwegs 🙂
LG
Sara
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Alltag & Freizeit
Der normale Diabetiker
Sara ist auf der Suche nach Normalität – oder hat sie sie schon gefunden? Was ist überhaupt „normal“ und warum ist es uns wichtig, „normal zu sein“? Sara hat sich Gedanken darüber gemacht.
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Sehr gut geschrieben, Sara!
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In meiner Jugend war es für mich auch nicht normal mit Diabetes, mittlerweile gehört der Diabetes zur meiner persönlichkeit.
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Früher war es bei mir auch so. Man muss sich einfach dran gewöhnen und akzeptieren. Einfach erklären was Diabetes ist und jeder wird dich verstehen, warum man so ist und nichts dafür kann.
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Alltag & Freizeit
Backpacking mit Diabetes
Sara war 4 Monate auf Backpacking-Reise durch Lateinamerika. Die Frage, die sie sich vor Beginn stellte: Wenn 3/4 deines Rucksacks voll mit Kathetern und 1/4 voll mit Traubenzucker sind – wohin mit dem, was du eigentlich brauchst?
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Hi Kerstin,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar!
Mich hat das Freestyle Libre auch häufig im Stich gelassen – aufgrund von Schweiß und Salz brauchte ich eigentlich immer etwas, um den Sensor zusätzlich zu fixieren. Mir hat Abbott die Vorratsversorgung auch verweigert. Da es bei mir allerdings nur zwei extra Sensoren waren, habe ich das Geld in die Hand genommen und diese aus eigener Tasche bestellt. Wegen der Haltbarkeit hatte ich Telefon extra darum gebeten, ganz neue Sensoren zu bekommen – war aber wirklich unglaublich aufwendig alles. Inzwischen habe ich das Dexcom. Ich weiß allerdings nicht, ob ich damit in warme/tropische Länder reisen möchte, da die Werte in meinen Augen bei HItze nicht mehr zuverlässig sind. Auf der anderen Seite ist es schon praktisch, nicht in den verschwitzten, dreckigen Finger zu stechen.. 😀 Das ist irgendwie ein Dilemma.Das Insulin habe ich, weil wir häufig Zimmer ohne Klimaanlage etc. hatten, in denen es meist über 25 Grad waren, wenn möglich immer in einen Kühlschrank gelegt. Allerdings auch nur, wenn ich wusste, dass die Temperatur nicht zu niedrig war (wenn alle im Hostel nur Getränke kühlen wollen ist das gar nicht so einfach). Also sich meine Menge reduziert hatte, war einfach mein Frio in Dauerbetrieb. Was ich allerdings von dieser Reise auch mitgenommen habe ist, dass man Insulin eigentlich fast überall bekommt – nur die Frage zu welchem Preis. Aber im Ernstfall hält Insulin wirklich mehr aus, als man denkt. 🙂
Deine Berichte lese ich mir gerne durch!
Liebe Grüße -
Hallo, meine Tochter plant auch gerade 6 Monate Süd Afrika via Dubai (3 Tage). Sie reist als Tourist ein und somit ohne langes Visum. Wie habt ihr den großen Bedarf an Insulin, Pods, und Sensoren ins Land bekommen? Überall steht nur für 3 Monate? Gerade Dubai macht mir Sorgen und wir überlegen zu stornieren? Insulin gibt es in Kapstadt, aber den Rest nicht. Also muss sie alles mitnehmen. Freue mich über deine/eure Tipps/ Erfahrungen
. Danke
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“Denn wenn jemand in der Diabetestherapie Mitspracherecht haben muss – wer, wenn nicht wir?”
Liebe Sara, genau diese Quintessenz ist es.
Diese nach wie vor vorherrschende Ignoranz stört mich mittlerweile am allermeisten! Und auch deshalb habe ich mich an die DIY-Lösung gewagt.
auf jeden Fall das einzig richtige, statt zu warten und es passiert nichts. Auf meiner ToDo Liste steht es jetzt auch mehr denn je!