antje-thiel

    • Liebe Antje,
      seit November 2014 benutzte auch ich das Freestyle Libre (inzwischen Libre 2). Ich bin Pumpenträgerin. Ich kann fast alles, was oben beschrieben ist bestätigen, allerdings nutze ich nur das Auslesegerät. Ich habe keine Lust, dass meine Daten in irgendeiner Cloud auf einem amerikanischen Server zu finden sind, trotz aller Verschlüsselungen. Außerdem ist mir mein Smartphone zum Auslesen zu unhandlich und zu schwer und ich hätte Angst, es fallen zu lassen. Meine Daten lese ich fast täglich in meinen PC aus (offline).
      Glücklichweise habe ich bisher auch keine Probleme mit der Pflasterverträglickeit . Den einen oder anderen Sensor mußte ich auch reklamieren und nicht immer war das Gespräch mit Mitarbeitern des Abbott Callcenters erfreulich und erfolgreich. Vor vielen Jahren trug ich testweise CGM von Abbott (Navigator) und Dexcom, aber die Tragedauer und das so einfache Handling des Libre sind mir wesentlich lieber und dabei würde ich gerne bleiben, auch wenn ich mich jetzt für eine neue Pumpe entscheiden muss. Ich nehme natürlich auch an Umfragen zur Kundenzufriedenheit teil in der Hoffnung das eine oder andere verbessern zu können. Auch für mich weiterhin das ideale System.
      Liebe Grüsse von Justi

  • Alltag & Freizeit
    „Hypohelfer“ Nummer 1 – aber Traubenzucker ist nicht gleich Traubenzucker!

    „Hypohelfer“ Nummer 1 – aber Traubenzucker ist nicht gleich Traubenzucker!

    Wer jahrzehntelang bei jeder Unterzuckerung Traubenzucker futtern muss, kann dem Klassiker oft nichts mehr abgewinnen. Für Antje ist Traubenzucker allerdings immer noch der beste „Hypohelfer“. Allerdings gibt es große Unterschiede bei der Konstistenz, den Geschmacksrichtungen, Portionsgrößen, der Art der Verpackung und auch den Vertriebswegen. Hier beschreibt sie, welche Eigenschaften der ideale Traubenzucker haben müsste.

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    • Nach über 30 Jahren bekomme ich Dextro nur noch im Notfall runter *lach*.
      Ansonsten nutzen meine Tochter und ich die Traubenzuckerröllchen aus der Apotheke,denn wir lieben es wenn der TZ Geschmack hat.
      Und dieser löst sich im Mund auch schnell auf und bleibt nicht am Gaumen pappen.

    • Bzgl. der Müllproblematik: Ich kaufe meistens die kleinen Plättchen in der Pappschachtel und fülle dann in so ne runde Plastikdose um – die hält zuverlässig zu und ich denke mal, die Pappschachtel macht den wenigsten Müll. Daheim nehm ich auch manchmal Limo oder Saft als Hypohelfer, wenn eh gerade was im Haus ist.
      Hab aber meistens auch die einzeln verpackten Dextros daheim, wenn man mal grad schnell was in die Hosentasche stecken muss.

    • Unterwegs habe ich Saftpäckchen zusätzlich dabei und unsere Tochter ist in der Schule auch immer mit beidem unterwegs. Aber zu Hause gibt es Saft.
      Praktisch ist auch das Gel ,nur leider nicht so günstig.

    • Interessant zu erfahren wäre , ob sich das Unternehmen, das die Intact-Traubenzucker herstellt, nicht nur Gedanken macht, sondern auch vor hat etwas zu ändern. Die einzeln verpackten Intacts finde ich auch nicht so besonders leicht zu öffnen und wie erwähnt, wieviele benötige ich um z.B. 1 BE zu erreichen. Gut zu öffen und auch geschmacklich gut waren die DEXTROs z.B. von Diashop, aber da ist man von der Papierumhüllung auf Plastikhülle übergegangen. Welchen Grund kann es dafür geben? Mal schauen, was sich noch tut.

      • Vermutung ins Blaue bzgl. der Plastikverpackung: Papier lässt Feuchtigkeit durch und dann wird der Traubenzucker hart – das kann bei einzeln verpackten Plättchen in Plastik nicht passieren.

    • Moin Antje wir haben uns ja ewig nicht gesehen!
      Ich kann fast alles unterschreiben
      Allerdings liebe ich die brausigen dextros
      -in Norwegen und Schweden gibt es viel leckere Sorten brausige Cola zb…Apfel eklig künstlich-wenn dextro dann Zitrone oder schulstoff-aufmachen ist in bestimmten Situationen schwierig und auch einzelne dextro Blättchen werden schnell hart… ich hatte Kontakt zum Marketing- intakt mag ich allerdings löst sich die Rolle manchmal auf- am liebsten habe ich die kleinen o Saft Flaschen von Aldi die lassen sich auch beim Sport schwimmen etc gut einsetzen -und wenn Reste schlecht werden ist das nicht so tragisch Lieber Gruß und auf bald

  • Community & Unterhaltung
    Zukunftstag Diabetologie: Endlich werden die Betroffenen selbst gehört!

    Zukunftstag Diabetologie: Endlich werden die Betroffenen selbst gehört!

    Es ist nicht unbedingt üblich, dass bei einer Fachtagung Patientinnen und Patienten auftreten und von ihren persönlichen Erfahrungen mit der Erkrankung berichten. Doch es bringt enorm viel, die Betroffenen in die Diskussion einzubinden, findet Antje. Sie berichtet über den Zukunftstag Diabetologie, bei dem die Vorträge von Lounge-Autorin Lisa Schütte und Dr. Carola Hecking, Mutter eines Kinds mit Typ-1-Diabetes, den Ton und die Stimmung in den nachfolgenden Diskussionen prägten.

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  • Therapie & Technik
    Der Widerstand bröckelt – es bewegt sich was im Umgang mit „Loopern“! (2/2)

    Der Widerstand bröckelt – es bewegt sich was im Umgang mit „Loopern“! (2/2)

    „Was nicht verboten ist, ist erst einmal erlaubt.“ Mit dieser Aussage stärkte ein Medizinrechtler denjenigen den Rücken, die einen Closed Loop Marke Eigenbau nutzen. Warum es für Diabetespraxen trotzdem noch ein paar juristische Fallstricke gibt, berichtet Antje im zweiten Teil ihres Berichts von der DDG-Herbsttagung.

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  • Therapie & Technik
    Der Widerstand bröckelt – es bewegt sich was im Umgang mit „Loopern“! (1/2)

    Der Widerstand bröckelt – es bewegt sich was im Umgang mit „Loopern“! (1/2)

    In den vergangenen Jahren reagierten Ärztinnen und Ärzte meist eher skeptisch, wenn sie mit Menschen mit Typ-1-Diabetes konfrontiert wurden, die einen „Closed Loop“ Marke Eigenbau nutzen. Doch bei einer Sitzung im Rahmen der DDG-Herbsttagung war von Seiten der Diabetesprofis erstmals mehr Neugier als Misstrauen zu spüren, wie Antje beobachtet hat.

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  • Community & Unterhaltung
    Medienpreis der DDG für einen Blogbeitrag über Diabetes und Sprache

    Medienpreis der DDG für einen Blogbeitrag über Diabetes und Sprache

    Bei ihrer Herbsttagung in Leipzig hat die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) Lounge-Autorin Antje Thiel mit ihrem diesjährigen Medienpreis in der Kategorie Online ausgezeichnet. In ihrem prämierten Beitrag geht es um ein Herzensthema: Wie spricht man mit und über Menschen mit Diabetes, ohne sie zu stigmatisieren und zu diskriminieren?

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  • Kinder & Familie
    Screening und Statistik: Wie gehen Eltern mit dem Wissen um ein genetisches Risiko um?

    Screening und Statistik: Wie gehen Eltern mit dem Wissen um ein genetisches Risiko um?

    „Ihr Kind wird im Laufe seines Lebens mit ziemlicher Sicherheit an Typ-1-Diabetes erkranken!“ Genau diesen Satz möchte man nicht hören, wenn man mit seinem Kind an einem der Früherkennungsprogramme teilnimmt. Trotzdem zahlt sich die frühzeitige Gewissheit auf lange Sicht aus, wie Wissenschaftler herausgefunden haben. Antje berichtet, was sie beim Kongress der Deutschen Diabetes Gesellschaft hierzu in Erfahrung gebracht hat.

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  • Kinder & Familie
    Hypoglykämien: auch für Familie und Partnerschaft eine Bewährungsprobe

    Hypoglykämien: auch für Familie und Partnerschaft eine Bewährungsprobe

    Wenn der Glukosewert sinkt, die Knie zittern und Schweiß auf die Stirn tritt, ist das nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für die Angehörigen oft ein beängstigendes Erlebnis. Antje hat sich bei der DDG-Jahrestagung umgehört, zu welchen Konflikten das in Familie und Partnerschaft führen kann – und welche Tipps die Experten für solche Situationen auf Lager haben.

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    • Hatte vor Jahren 2mal das Vergnügen, vom Notarzt aus einer ernsten Hypo mit Lichtaus wieder aufgeweckt zu werden. Auch wenn ich mir sicher war, dass ich die 32 oder 34 IE wie immer vor dem Schlafengehen aus dem Lantus- und nicht aus dem Apidra-Pen gespritzt hatte, hab ich beim ersten Mal einfach nur genickt, als mir die Verwechslung zur Erklärung nahegelegt wurde. Hab mich also ins kranke Haus mitnehmen und dort an die Glukose-Infusion anschließen lassen und selbst mit messen können, wie mein BZ mit dem Ausgleich der Lantus-Einheiten immer stabiler wurde.

      Hab dann im Netz Gretchen Becker und ihre Lantus-Lows ohne auch nur den Verdacht von Apidra gefunden und beim zweiten Mal die Einladung ins kranke Haus auf eigene Verantwortung abgelehnt und die unregelmäßige Lantus Überwirkung in eigener Regie aufgefressen.

      Dabei hat mir die voll gestresste Reaktion meiner Frau gezeigt, dass zumindest für uns nicht reicht, wenn sie weiß, dass alles nicht so schlimm ist wie’s aussieht und sich praktisch einfach aussitzen lässt, sondern dass ich sie nach Möglichkeit nicht wieder in sone miese Hypo-Situation bringen darf. Ergo:
      1. Lantus Tagesdosis auf 2 aufteilen, so dass eine Hälfte im Fall der Fehlfunktion wie’n großer Bolus direkt aufgegessen werden könnte.
      2. Lantus ne Stunde vorm Zubettgehen spritzen, weil die im Netz verzeichneten Fehlfunktionen immer in der Stunde nach dem Spritzen aufgetreten sind.

      Wenn zur Not Hilfe da ist, ist immer gut. Aber noch besser finde ich, wenn man alles dafür tun kann, dass sone Not gar nicht erst eintritt 🙂

      Bisdann, Jürgen

  • Alltag & Freizeit
    Wohin mit Diabetesutensilien beim Sport?

    Wohin mit Diabetesutensilien beim Sport?

    Wer mit Typ-1-Diabetes Sport treiben möchte, sollte immer Traubenzucker oder andere schnell wirksame Kohlenhydrate greifbar haben, um eine Unterzuckerung zu verhindern. Doch wo bringt man „Hypohelfer“ und andere Diabetesutensilien am besten unter, ohne dass sie stören? Antje, die im Alltag gleich vier Sportarten trainiert, verrät ihre bewährten Tricks.

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    • Danke für die Anregungen.
      Zum Laufen nutze ich einen Bauchgurt und zum Schwimmen / Wassersport habe ich eine Wasserdichte Smartphonehülle für den Oberarm

      • Du nimmst dein Smartphone tatsächlich mit ins Wasser? Das würde ich ehrlich gesagt nicht wagen. Zumal ich beim Schwimmen dann ja ohnehin nicht meine Werte checken kann.

    • Vielen lieben Dank! 🙂

    • Das ist eine gute Anregung, wenn man ganz auf Nummer Sicher gehen will. Muss ich auch mal ausprobieren. Bislang war es meinem Lesegerät allerdings noch nicht zu feucht, auch ohne Ziplock-Beutel.

    • Danke für die Tipps! Ich hab zum Laufen so einen Gurt/Tasche für an den Oberarm mit Libre-Lesegerät und Traubenzucker-Plättchen dabei. Das Messgerät während des Laufens raus- und vor allem wieder reinzukriegen ist allerdings nicht so optimal…

      Was nutzt du als App/Funktion für die GPS-Ortung vom Smartphone?

      • Moin Anabel, gern geschehen! Ja, das Lesegerät fix rausholen und wieder reinstecken ist mit Taschen an der Hose oder an den Klamotten bzw. mit einem Laufgürtel einfacher. Fürs GPS-Tracking nutze ich Fitbit. Ich habe die Fitbit Versa, die kein eigenes GPS hat, nur in Verbindung mit der App geht das. Mit Fitbit tracke ich auch Kalorienverbrauch und Schlaf, Aktivität generell. Das hilft mir sehr, in Schwung zu kommen/bleiben und nicht zu viel zu essen.

  • antje-thiel hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #TheWalkingDiabetes#TheWalkingDiabetes veröffentlicht vor 4 Jahre, 8 Monate

    Gestern war mir nach gut drei Stunden Gartenarbeit nicht mehr nach “echtem” Sport. Heute habe ich zwar auch noch ein paar Blümchen eingepflanzt – aber da war auch noch Power für einen kleinen Lauf.
  • Alltag & Freizeit
    Motivation für Sport: Machen ist wie wollen – nur krasser!

    Motivation für Sport: Machen ist wie wollen – nur krasser!

    Es wäre ein Leichtes, alles auf den Diabetes zu schieben. Immerhin funkt der nur zu gern dazwischen, wenn man eigentlich gerade ins Fitnessstudio oder auf die Laufstrecke will. Antje erzählt heute, was ihr diesen Sommer über die sportliche Motivation geraubt hat. Es ist eine lange Liste – doch der Diabetes taucht darin überhaupt nicht auf!

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  • Therapie & Technik
    In der Sprechstunde beim Diadoc aufs Laufband

    In der Sprechstunde beim Diadoc aufs Laufband

    Die Deutschen bewegen sich zu wenig. Sitzen ist das neue Rauchen. Schlagzeilen wie diese haben wir alle schon oft gelesen. Trotzdem kommt es viel zu selten vor, dass Ärzte ihre Patienten in Arztpraxen tatsächlich aktiv zu mehr Bewegung ermuntern und anleiten. Eine dieser Ausnahmen ist Hauke Groth, niedergelassener Diabetologe aus Rellingen bei Hamburg. Antje hat ihn in seiner Praxis besucht.

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    • Oh wow!! Das klingt nach einem super tollen Ereignis! Trotz Talfahrten …
      Ich hoffe es wird bald mal eine schöne Gruppe Idaa in Schwaben geben 🙂 mit Motivation und Unterstützung läuft es sich um einiges schöner!!

    • Liebe Annika, ja, der Spreewald-Marathon ist wirklich zu empfehlen! Ich werde auf meinem Blog in Kürze auch mit ein paar Worten darüber berichten 😉 In der IDAA gibt es übrigens mit Manuela Hipp eine Regionalvertreterin in Stuttgart, die für Baden-Württemberg zuständig ist. Vielleicht weiß die ja was über regionale Lauftreffs?

  • Community & Unterhaltung
    Eine Ode an mein Pankreas

    Eine Ode an mein Pankreas

    Antje hat sich einmal den Spaß gemacht, bei Musik-Streaming-Diensten nach „süßen“ Schlagwörtern zu suchen. Herausgekommen ist eine ziemlich lange und lustige Diabetes-Playlist. Doch es gibt auch Songs, die für ihr ganz persönliches Verhältnis zu ihrem Diabetes Bedeutung haben.

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  • Alltag & Freizeit
    In den Kopf geschaut: Das Gehirn mag weder Hypo- noch Hyperglykämien

    In den Kopf geschaut: Das Gehirn mag weder Hypo- noch Hyperglykämien

    Leichte Unterzuckerungen, wie sie im Alltag kaum vermeidbar sind, schaden unserem Denkorgan nicht. Schwere Hypoglykämien nimmt das Gehirn allerdings ebenso übel wie zu hohe Glukosewerte. All das kann man erkennen, wenn man Menschen in die MRT-Röhre schiebt. Antje berichtet über den ATTD-Kongress, bei dem Forscher ihre neuesten Erkenntnisse präsentierten.

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  • Community & Unterhaltung
    Wie können Diabetespraxen Angehörige von Menschen mit Diabetes unterstützen?

    Wie können Diabetespraxen Angehörige von Menschen mit Diabetes unterstützen?

    Als Buchautorin gilt Antje neuerdings als Expertin – und durfte bei einem Fachkongress einen Workshop zum Thema „Diabetes und Angehörige“ mitmoderieren. Allerdings gab es nach dem Workshop beinahe mehr ungelöste Fragen als zuvor. Denn für die Angehörigen von Menschen mit chronischen Erkrankungen fehlt in unserem Gesundheitssystem ein verlässliches Auffangnetz.

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  • Therapie & Technik
    Sensorvergleich! Am linken Arm FreeStyle Libre 1, rechts FreeStyle Libre 2. Und dann?

    Sensorvergleich! Am linken Arm FreeStyle Libre 1, rechts FreeStyle Libre 2. Und dann?

    Auch Antje hat Ende 2018 ein Paket mit zwei Sensoren des FreeStyle Libre 2 bekommen und konnte die neue Version ausgiebig testen. Gemeinsam mit ihrem Mann Christoph hat sie sich genauer angeschaut, wie sich die Glukosekurven des neuen Systems vom FreeStyle Libre der ersten Generation unterscheiden. Dabei sind im Wesentlichen drei Beobachtungen herausgekommen.

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    • Ich trage gerade noch den letzten FSL1 und habe den neuen FSL2 schon Mal aktiviert um zu vergleichen ( die Idee fand ich gut, danke Antje). Am ersten Tag habe ich oft blutig gemessen und ähnliches erfahren wie Antje, und werde den Trick, den Sensor 15 bis 20 Stunden vor dem Aktivieren anzulegen auch weiterhin anwenden. Nach drei Tagen Stelle ich fest, daß FSL2 immer etwas niedrigere Werte ausspuckt als FSL1. Auf die akustischen Alarme verlasse ich mich und gehe jetzt entspannter zum Sport und zum Joggen, aber wenn ich in der Orchesterprobe sitze und den Alarm ausgeschaltet habe, die Vibration merke ich überhaupt nicht, auch wenn ich das Lesegerät direkt auf der Haut habe. Es ich natürlich sehr vermissen werde ist das Fehlen der LibreLink App, deren Kurve sich so schön in das mysugr Protokoll einfügt. Hoffentlich kommt das noch.

    • Meine erste Erfahrung mit Libre 2;
      Die Messergebnisse liegen 10 bis 30 mg über den Blutwerten. Man kann mit den Insulingaben eher etwas sparsam sein. Früher war das umgekehrt.
      Bin schon gespannt, wie es ab dem zehnten Nutzungstag aussehen wird.
      Alarme brauch ich nicht und sind daher alle abgestellt.
      Das neue Messgerät muss viel öfter zum Aufladen als das bisherige. in der ersten Woche 3 mal aufgeladen! Das hängt vmtl mit der ständigen Verbindung zum Sensor zusammen. Es sucht offenbar permanent nach einer Verbindung zum Sensor, was eben Strom kostet. Hoffentlich wird das bei der neuen App nicht auch so.

    • Seit gut 5 Monaten nutze ich den FSL2 und bin sehr zufrieden damit. Allerdings musste ich erschreckend feststellen, dass Türrahmen enger zueinander stehen, als ich dachte. So mancher Sensor verlor dort sein Leben. Nun zeigte mir meine Ärztin einen neuen Platz für den Sensor, im Dekolletee, auf einer weichen Stelle der Brust. Seitdem fiel kein Sensor mehr vorzeitig ab, und ich zucke nicht mehr zusammen, wenn ich wiedermal am Türrahmen hänge. Die Messergebnisse sind auch okay, habe mit Blut Messungen verglichen.
      Allerdings habe ich Probleme mit der Einrichtung der App. Ich habe das noch nie gemacht und bin gescheitert. Worin besteht der Nutzen dieser App?

    • Vielen Dank snoopy 1968, ich werde wohl nochmal einen versuch starten. Wenn ihr das schafft. … dir alles gute und danke für die Antwort.

      • Lieber Aladin, die stelle im Dekolletee ist wirklich gut. Ich nutze diese gern. Ab und zu mache ich mal pause,damit die Haut sich erholt, aber dann ist da wieder das Problem mit den Türrahmen . Und so viele Sensoren hat man ja nicht.

  • Community & Unterhaltung
    Typ 1? Typ 2? Lasst uns doch bitte Misstrauen und Abschottung überwinden!

    Typ 1? Typ 2? Lasst uns doch bitte Misstrauen und Abschottung überwinden!

    An Menschen mit Typ-2-Diabetes ist online nur schwer heranzukommen. Diese Erfahrung hat zumindest Antje gemacht. Sie wundert sich, wieso so viele Typ-2-Diabetiker lieber unter sich bleiben. Denn eigentlich sind die Schnittmengen zwischen den Diabetestypen doch groß genug – zudem sind sich bei manchen Leuten oft nicht einmal Experten sicher, zu welchem Diabetestyp diese tatsächlich gehören.

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    • Das kann ich völlig nachvollziehen. Das erste was man als 2er hört ist doch immer ” naja zuviel Übergewicht ” oder ” mach mehr Sport dann hast du das nicht “.
      Ich behalte es auch meist für mich denn ich hadere so schon genug mit mir wenn die Werte schlecht sinj

    • Ich kann Euch ebenfalls nur beipflichten: Als Typ 2-Diabetiker hat mensch es nicht unbedingt leicht. Aber ich denke dennoch, dass auch die Typ -Diabetiker nicht unbedingt das von besonderer Leichtigkeit berichten können. Für mich persönlich gilt: Die Typ-Frage ist mir völlig gleichgültig – wichtig ist, dass wir Diabetiker sind.

      Und: Ich denke gar nicht daran, mich mit meinem Diabetes zu verstecken. Ganz im Gegenteil. Bei den üblichen dummen Erstreaktionen ist es leicht, die Fehler in der Argumentation im Gespräch zur Sprache zu bringen.

    • Ich bin Typ 2 oder 1 da ist der Arzt sich noch nicht sicher. Da meine Symptome eher Typ 1 waren aber Labor eher Typ 2.
      Aber auch ich kenne die Vorurteile zu genüge beim 2er bist du selber schuld musst halt abnehmen und nicht so viel süßes essen usw…bei der Diagnose habe ich nach Erfahrungsberichten gesucht und was soll ich sagen nichts gefunden von Typ 2 das war der Grund warum ich bei fb meine Erfahrungen aufschreibe.
      Und leider sind viele Sachen bei Typ 2 nicht einfacher grade in der Beantragung. Diese Schubladen denken nervt mich und die schlechte Aufklärung auch. Ich versuche damit immer offen umzugehen aber manchmal rauft es Rinne den letzten Nerv

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    Holpriger Start: Kampagne für die #DiaChancen kleiner R1sikokinder

    Holpriger Start: Kampagne für die #DiaChancen kleiner R1sikokinder

    „Sche1sstyp“ heißt es auf dem Plakat der Initiative „A World Without 1“ zum Typ-1-Diabetes. Das soll provozieren und neugierig machen. Vielen Typ-1-Diabetikern geht diese Wortwahl allerdings gehörig gegen den Strich. Ein möglicher Grund für die Aufregung: Unser Diabetes ist nicht immer nur Scheiße. Aus eigener Erfahrung weiß Antje, dass der Diabetes einem manchmal auch tolle neue Chancen eröffnet, die man nicht mehr missen möchte.

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    EASD 2018: Wenn Patienten auf Forscher treffen

    EASD 2018: Wenn Patienten auf Forscher treffen

    Was treibt junge Wissenschaftler an, den Diabetes zu erforschen? Was erhoffen sich Menschen mit Diabetes von der Wissenschaft? Bislang gab es kaum Austausch zwischen diesen beiden Fraktionen. Doch beim neuen Veranstaltungsformat „DZD trifft #dedoc“, das im Rahmen des EASD-Kongresses am 2. Oktober 2018 in Berlin stattfand, konnten sich die beiden Seiten erstmals ungezwungen austauschen. Antje war für euch dabei.

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