Wie schafft man es, seine mentale Gesundheit in der (freiwilligen) Quarantäne zu stärken und sich – soweit es geht – eine gute Zeit zu machen? Steffis Tipps in mutmachenden Illustrationen.

#1: Bleib (virtuell) in Kontakt während der Quarantäne
- Seid ihr schon Teil der #wirsindviele-Community und nutzt unsere Gruppen-Funktion? Dort ist immer Platz für Austausch – insbesondere jetzt!
- 5 Dinge, die mir die Online-Community gebracht hat – Ramona fasst einmal zusammen, wie sie Motivation aus Gesprächen mit anderen Menschen mit Diabetes zieht. Und motiviert zu bleiben, ist im Moment wichtiger denn je.
- Gefühle, die nur ein Diabetiker so richtig nachempfinden kann – Caros Erfahrungen mit bestimmten Themen, die nur die Community versteht. Scheut euch also nicht, das Gespräch zu suchen!

#2: Kümmere dich gut um dich
- Diabetes und die liebe Haut: Tipps + Pflegeprodukte! – Olli zeigt euch, wie ihr euer Wohlbefinden durch die richtige Pflege beeinflussen könnt. Außerdem gibt’s Tipps für beanspruchte Hände! Und denkt dran: Gründliches, regelmäßiges Händewaschen ist jetzt besonders wichtig!
- Wie ich lernte, für meinen Diabetes mutig zu werden – Lea findet: Wir sind alle Helden! Nutzt die Zeit, in der ihr wahrscheinlich sowieso sehr viel nachdenkt, auch dafür, euch das mal wieder bewusst zu machen.
- Entspannung pur – wie autogenes Training und progressive Muskelentspannung wirken – Stephanie hat Methoden zur Stressbewältigung ausprobiert. Vielleicht ist da auch was für euch dabei, um die aktuelle Anspannung loszuwerden?

#3: Atme tief durch und bewege dich
- Yoga: Ab auf die Matte! – Yoga bringt Ausgeglichenheit – und die brauchen wir alle in der aktuellen Situation. Susanne hat getestet, wie sich Yoga auf den Blutzucker auswirkt. Zeit, es ihr gleichzutun!
- Mein neuer blutzuckerwirksamer Sport heißt… Gartenarbeit! – Wer einen Garten hat, kann auch in der Quarantäne-Zeit zum Glück leicht an die frische Luft. Antje verbindet das sogar mit einer Sporteinheit.
- Nordic Walking: So weit mich meine Füße tragen – Geht alleine vor die Tür und macht kurze Spaziergänge! Wenn es etwas sportlicher werden darf, kann euch Felicitas’ Erfahrungsbericht zum Nordic Walking dabei helfen.

#4: Lass alles raus!
- DIY-Video: Diabetisches Nähprojekt – Glücksbringer-Bauchspeicheldrüse – Ein Projekt UND ein Glücksbringer für die kommende Zeit kann sicher nicht schaden! Wie wäre es mit Leas selbstgenähter Bauchspeicheldrüse?
- Kennt ihr unsere Diabetes-Playlist? Dreht laut auf!
- Diagnose Diabetes – „schlechte“ Gefühle erlaubt? – Es ist okay, traurig oder verängstigt zu sein! Das gilt nicht nur für die Diagnose Diabetes, sondern für all die Gefühle, die euch wegen des Corona-Virus überkommen.

#5: Achte auf dich
- Wenn mal wieder alles nervt – 10 Sunny-Side-Up-Tipps für Diabetiker – Stefanie kann nicht nur toll illustrieren, sondern findet auch ermutigende Worte, um Zeiten wie diese zu überstehen.
- DIABETES – Wenn aus Gewohnheit wieder Achtsamkeit wird – Achtsamkeit ist während der Quarantäne ebenfalls besonders wichtig. Bastian erzählt in seinem Video, wie er es geschafft hat, wieder achtsamer mit sich und seinem Diabetes umzugehen.
- Warum ich manchmal Dinge tue, die ich eigentlich nicht tun sollte – Es ist absolut menschlich, aktuell nicht alle (eigenen) Ansprüche vorbildlich zu erfüllen – das kennt Jasmin selbst. Sie hat erkannt, dass das trotzdem völlig okay ist.

#6: Entwickle eine Tagesstruktur in der Quarantäne
- In der #BSLounge-Podcast – Episode 09 sprechen Lisa und Katharina über Routinen und Strukturen, die sie im Alltag begleiten. Kennt ihr solche immer wiederkehrenden Abläufe auch?
- Das Paretoprinzip und mein Diabetes – Verlangt nicht zu viel von euch! Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation. Nutzt diese Zeit in der Quarantäne, um zu lernen, wie ihr eure eigene Energie am besten einteilt – Sara stellt dafür das 80:20-Prinzip vor!
- Mein „Healthtracker“ oder: Wie ich meine Erfolge sichtbar mache – Habt ihr schon einmal von einem Bullet Journal gehört? Ina zeigt euch, wie sie diese Art des Tagebuchschreibens und Kalenderführens für ihre eigene Struktur nutzt.
ich bin seid22 jahren diabetiker typ 3c mir wurde wegen einen tumor die Pankreas operativ in 8 std. entfernt. mir geht es aber sehr gut.
Hallo Harald, du machst mir Mut. Ich hatte die gleiche Operation im Mai 2010 in Bochum und fühle mich auch noch gut. Da du bereits seit 22 Jahre alles positiv überstanden hast, macht mir das auch Hoffnung. Danke. Ich muß auch immer noch an meinen Psychologen in der Reha denken, der mich aufbauen sollte. Als ich ihm sagte, dass ich keine Bauchspeicheldrüse mehr habe bekam ich zur Antwort: ” Das stimmt nicht, damit kann man nicht leben”. Zum Glück wurden wir beide eines besseren belehrt.