katharina-weirauch

    • Danke für den netten Aufruf! Klar sind wir viele. Aber wie könnten und sollten wir wofür in der Lounge möglichst zahlreich zusammenstehen, wenn hier für uns mit T2 praktisch nur konservative und recht allgemein gehaltene Beiträge erscheinen?

      https://www.fr.de/ratgeber/gesundheit/krebs-diabetes-mellitus-adipositas-uebergewicht-gesundheit-tumor-risiko-ltt-90504408.html sehe ich als aktuelles Beispiel für einen eher nicht ganz konservativen Beitrag, wie er Betroffenen wie mir den regelmäßigeren Besuch der Lounge attraktiv machen würde.

      Allein die weit überwiegende Mehrzahl der Beiträge zum Leben mit T1 und den vielen und neuesten Techniken – oder weswegen auch nicht – würde die meisten mit T2, die mal reinschauen, eher abschrecken.
      Theoretisch bieten wir mit einem jährlichen Zuwachs von 300.000 bis 500.000 T2-Neudiagnosen in D ja eigentlich ein irres Clickpotenzial, das aber bislang noch keinem Medium erfolgreich anzuzapfen gelungen ist.

      Auf dass Dein Aufruf daran konstruktiv was ändern möge! Den wir sind in der Tat irre viele!

  • Alltag & Freizeit
    Gesünder unter 7 PLUS geht weiter!

    Gesünder unter 7 PLUS geht weiter!

    Eines steht fest: Themen rund um die Erkrankung Diabetes sind niemals erschöpft. Genau darum ist es so wichtig, Aufklärungs-Kampagnen weiterzuführen und Aufmerksamkeit zu generieren, so wie „Wissen was bei Diabetes zählt – Gesünder unter 7 PLUS“ es immer wieder schafft.

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  • Community & Unterhaltung
    #blueballoonchallenge – SO ist das Leben mit Diabetes

    #blueballoonchallenge – SO ist das Leben mit Diabetes

    Wie oft habt ihr schon versucht, zu erklären, wie es ist, mit Diabetes zu leben? Bestimmt einige Male und wahrscheinlich oft mit einem nicht zufriedenstellenden Ergebnis. In der #BlueBalloonChallenge wird das Leben mit Diabetes jetzt von #dedoc° und Medtronic visualisiert. Katharina stellt die Kampagne vor.

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    • 3hati4 antwortete vor 3 Jahre

      Ein recht üppiges Sträußchen, das da an Einfluss-Beispielen zusammen gekommen ist! Chapeau!

      Und auch wenn manche das jetzt als unappetitlich empfinden mögen, ist von der Funktion her hilfreich, sich dazu unser Blut statt Wasser in der Vase zu denken, also in unserem Blutkreislauf. Und dazu die Info, dass frei im Blut jedes Insulin-Molekül die erstaunlich kurze Halbwertzeit von knapp 5 Minuten hat! Von dem Moment an, in dem z.B. 8 Moleküle Insulin in den Blutkreislauf gelangen, verlieren sie an Wirksamkeit. Einfach ungebraucht im Blut haben sie nach knapp 5 Minuten nur noch die Wirksamkeit von 4 Molekülen, nach 10 Minuten die von 2 und nach 15 Minuten nur die von 1 Molekül.

      Die längere Wirkdauer, die wir ja tatsächlich beobachten können, ist dem Weg aus dem Gewebe unter der Haut in den Blutkreislauf geschuldet und dem Umstand, dass die gespritzte Menge ja nicht auf einmal, sondern nach und nach in den Kreislauf gelangt. Das geht bei schnellen Rezepturen schneller geht und wird auf der anderen Seite bei Langzeit-Zusammensetzungen mit speziellen Klammern verzögert, die entsprechend langsam eins ums andere Molekül frei und erst damit wirksam in den Blutkreislauf entlassen.

      Und damit ist der Kreislauf ein wesentlicher Schlüssel für alle BZ-Einflüsse. Denn je nach physischer oder/und mentaler Erregung bewegt unser Herz pro Minute von um 5 Litern Blut – die durchschnittliche erwachsene Gesamtmenge – im ruhigen Sofatal bis zu um 25 Litern in der Erregungsspitze. Und die selbe Menge an Insulin wirkt logisch umso BZ-senkender, mit je mehr Verbraucherzellen sie in den wenigen Minuten ihrer größten Wirksamkeit in Kontakt kommen kann. In der Spitze also um bis zum Faktor 5 mehr als in Ruhe!

      Natürlich bewegen wir uns selten spitzenmäßig. Aber Supermarkt Jogging oder die Wohnung Putzen können den Kreislauf schon für einige Zeit um den Faktor 2-3 beschleunigen. Wie sich diese Beschleunigung jeweils auswirkt, hängt natürlich davon ab, ob der letzte Bolus kurz vor der nächsten Mahlzeit längst ausgewirkt hat oder direkt nach einer Mahlzeit praktisch gerade erst so richtig zu wirken anfängt.

  • Community & Unterhaltung
    Therapie & Technik
    Die Technik macht’s – von Therapiemethoden und Hilfsmitteln

    Die Technik macht’s – von Therapiemethoden und Hilfsmitteln

    Ohne ein technisches Grundverständnis hat man im modernen Diabetes-Management gar keine Chance mehr, oder? Welche Alternativen und Therapiemethoden gibt es aktuell eigentlich? Und welche davon nutzt die Community am liebsten? Viele Fragen, die wir im April beleuchten wollen!

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    • Was nützt die beste Technik und deren Verständnis, wenn man bei der Hilfsmittelversorgung (TK + DiaExpert) nicht die ausreichende Versorgung an Hilfsmitteln (bei mir Katheder) bekommt und die neuen Therapien (Minimed N770 + Guardian 3) zeitweise aussetzen muss.

  • katharina-weirauch hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 1 Monat

    Guten Morgen liebe #wirsindviele-Community! 🙂
    Heute ist es endlich soweit und die Aufklärungs-Aktion Gesünder unter 7 PLUS startet ihre erste Veranstaltung des Jahres – und das natürlich Corona-bedingt komplett digital. Das heißt: Egal, wo ihr seid, ab 16:30 Uhr könnt ihr erst im Expterten-Talk und ab 17:00 Uhr im Sofa-Talk über den Livestream teilnehmen, zuhören und Fragen stellen. Wir freuen uns auf euch! Den Livestream findet ihr später hier: https://www.blood-sugar-lounge.de/partner/gesuender-unter-7-plus/

    • Leider auch später dazu gestoßen , aber super Sofatalk,vielen Dank!!!

        • 3hati4 antwortete vor 3 Jahre

          Typ 2 muss mal wieder meckern:
          Für die weitaus meisten von uns mit Typ 2 würde “besser unter 6” die Tür zur Remission aufstoßen. In den ersten Jahren der Diagnosereife ließe sich mit individueller systematischer Anleitung der Diabetes auf deutlich unter 6 zurückdrehen und über 10 und mehr Jahre darin halten, häufig völlig ohne Medikamente=komplette Remission.
          Auf den ersten Blick wäre das kontraproduktiv für die Medi-Hersteller. Auf den zweiten Blick würden sie mit der Unterstützung von “besser unter 6” für Typ 2 ein bisschen Druck aus dem Kessel der Krankenkassen nehmen. Damit könnten die dann ihre Leistungen für Medikamente weiter im gewohnten Umfang erbringen, und müssten nicht nach und nach immer mehr davon kürzen – zu Lasten von immer mehr Patienten und Produzenten.

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