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    Diabetes und Achtsamkeit – warum?

    Diabetes und Achtsamkeit – warum?

    Das Diabetes-Management kann mitunter ganz schön aufreibend und stressig sein: der Umgang mit den Emotionen, dem Stress, dem Frust, den das ständige Rechnen, Vorausplanen, Anpassen, und das vorprogrammierte Scheitern. Achtsamkeitsübungen können dabei helfen, den emotionalen Stress zu reduzieren, weiß Mirjam zu berichten.

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  • Community & Unterhaltung
    Au revoir!

    Au revoir!

    Lara verabschiedet sich aus dem Communitymanagement der BSL. Sie möchte euch aber vorher nochmal “Auf Wiedersehen” sagen.

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    • Hi Conny, das hört sich super an! Drei Basalraten-Tests, puh.

      Sag mal, aus welchem Gründen hast du dich für die YpsoPump mit myLife Loop entschieden, statt z. B. für Meditronic mit der 780G und Smartguard?

    • Hi itst,
      ja, die Tests finde ich ehrlich gesagt auch super ätzend, vorallem, wenn alle anderen dann zum Essen gehen und du versuchst nicht daran zu denken 😀
      Ich fand es ehrlich gesagt spannend, wenn ein Algorithmus mir die Korrekturen abnimmt und wollte dies testen. Außerdem bin ich sehr freiheitslieben und wollte eine möglichst kleine und unfällige Pumpe tragen 😉 Diese habe ich mit der YpsoPump auch bekommen 🙂

      Was trägst du für ein System?

      Liebe Grüße
      Conny

    • darktear antwortete vor 10 Monate

      Hallo,

      so ging es mir vor 2 Jahren auch,vorher 38 Jahre mit Spritze/Pen und dann sagte mein Diabetolge jetzt nehmen wir die Pumpe in Angriff.Und ehrlich gesagt möchte ich sie gar nicht mehr missen,endlich mal am Wochenende ausschlafen 😀 .Da mein Kind auch Pumpenträger ist hatte ich da schon etwas Erfahrung gehabt,damals die Accu Check Insight,jetzt wie ich ,die YpsoPump,aber das Kind hat schon das neue Modell.Ich warte immer noch auf meine neue 🙁

      LG Sandra

      • Hallo Sandra,

        also ich muss ganz ehrlich sein, ich finde die Pumpe toll, aber ich hatte auch kein Problem mit Pen/Spritze 🙂 Ausschlafen konnte ich mit Pen tatsächlich besser 😀
        Ich höre die Pumpe ständig piepsen, vibrieren oder sonstiges…. aber die Erleichterungen sind schon deutlich erkennbar 🙂 Trotz allem bin ich mir nicht sicher, ob ich für immer bei der Pumpe bleiben möchte.

        LG Conny

    • darktear antwortete vor 10 Monate

      Hallo

      naja wenn man morgens um 7 Uhr sein Langzeitinsulin spritzen mußte war da nichts mit ausschlafen 😉
      Ich finde die YpsoPump sehr leise,da hat man die alte von meinem Kind besser gehört,selbst durch geschlossene Türen.Mein Mann wird komischerweise wach wenn meine Pumpe nachts mal piepst.

      LG

      • Hallo, achso ja ich musste immer gegen 22:00 Uhr mein Langzeitinsulin spritzen und konnte somit ausschlafen 🙂 Aber das erklärt, dass frühe Aufstehen…
        Ach krass, ja da es meine erste Pumpe ist muss ich mich einfach daran gewöhnen 😉

        LG

    • darktear antwortete vor 10 Monate

      Hallo,

      mußte sowohl morgens als auch kurz vorm Bett gehen mein Langzeit spritzen.

      Ich muß sagen jede Methode hat seine Vor und Nachteile 😉 .

      LG

      • Okay, also dass musste ich noch nie 🙂 Aber ja wie du schon sagst, irgendwie hat alles seine Vor- und Nachteile… Wir müssen ja so oder so spritzen 😉

        Liebe Grüße
        Conny

    • So sieht aus 😀

    • Hey,

      danke fürs Teilen deiner Erfahrungen. Spannend!
      Ich hab seit letzten Mittwoch die Ipsopump, leider schaltet sich aber der Loop nachts ab, obwohl ich das Handy auf dem Nachttisch liegen habe. Passiert dir das auch?
      LG

    • Ich habe seit meiner Schwangerschaft Diabetes Typ 1. Seit 4 Jahren trage ich die omnipod und dexcome g6. Ich habe mich nun für die ypsopump entschieden, die bekomme ich im November. Klasse finde ich das Loop System und der Algorithmus. Das ist bei omnipod noch nicht der Fall. Meine Werte sind sehr gut, allerdings freue ich mich – ich hoffe es – dass ich durch das Loopen und den Algorithmus etwas „abgeben“
      kann. 🙂

      Grüße Annika

      • Hi Annika,
        ich drücke Dir die Daumen, dass alles klappt! 🙂 Der Loop ist super, aber trotzdem auch manchmal etwas tückisch, da man ihn schon auch noch kontrollieren muss – bei mir zumindest.

        Schau gerne bei Instagram unter @zuckerschockconny oder auf meinem Blog Zuckerschockblog für mehr Infos rund um die YpsoPump vorbei! 🙂
        Ich freue mich von Dir zu lesen!

        Viele Grüße,
        Conny

    • Danke für deinen Erfahrungsbericht! Wie ist dein Fazit nach fast einem Jahr? Wie machst du es z.B. am Strand? Ich bin über 15 Jahre gut mit dem Pen ausgekommen und habe die “Freiheit” genossen. Aufgrund eines Kinderwunschs wurde mir dringend geraten, zur Pumpe zu wechseln. Ich trage die gleiche Pumpe nun seit 3 Monaten und bin noch nicht so begeistert. An sich funktioniert das System gut, aber die Verkabelung, die kleine Insulinampullen und das ganze Material ist doch mehr Aufwand als Gewinn bisher. Auch bleiben bei mir die Kanülestellen noch Wochen als kleine, flache Narben sichtbar und sieht verstochen aus. Hast du/jemand diese auch und kennt gute Heilsalben? Ich bin gespannt, ob es “einfach” etwas mehr Geduld braucht.

      • Hallo liebe Taisli, vielen Dank für Deine Nachricht. Ganz ehrlich ich habe nach gut 19 Jahren mit Pen gute 5 Monate gebraucht, um mich an die Pumpe zu gewöhnen. Es ist ein rießen Schritt, den du gemacht hast und diese Umstellung braucht Zeit 🙂 Ich kann Dich so so gut verstehen.

        Für die Spritzstellen/Katheterstellen nutze ich immer Kytta Salbe. Die hilft mir total gut und lässt blaue Flecken schnell verschwinden.
        Anbei der Link zur Salbe: https://www.docmorris.de/kytta-schmerzsalbe/10832859
        P.s. Die verwende ich übrigens schon seit Jahren und habe keine sichtbaren Narben oder ähnliches 🙂 Sie riecht sehr blumig, aber die Hauptsache ist doch, dass sie hilft 🙂

        Mein Fazit nach gut einem Jahr ist, dass ich die Pumpe echt super finde und auch für meinen Alltag zuhause gerne mag. Im Urlaub komme ich mit der Pumpe leider nicht gut zurecht, da ich oft Probleme mit dem Austausch des Sicherheitsschlüssels hatte, welcher aufgrund von fehlendem/nicht funktionierendem Internet nicht geklappt hat.
        Schau doch gerne mal bei mir auf Instagram vorbei @zuckerschockconny, da schreibe ich auch viel zu meinem Fazit und dem Problem im Sommerurlaub.
        Am Strand habe ich Sie oft am Bikini hängen oder in einer Kühltasche, falls ich gerade im Meer/Pool bin 😉

        Ich hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen?

        Ganz liebe Grüße aus München sendet Dir
        Conny

  • Community & Unterhaltung
    Conny stellt sich vor

    Conny stellt sich vor

    Conny ist neue Autorin der Blood Sugar Lounge und möchte kurz umreißen, was sie als Person ausmacht. Lasst ihr doch mal ein herzliches Willkommen in den Kommentaren da!

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    • darktear antwortete vor 12 Monate

      Hallo,
      so schlimm hat es mich nicht erwischt,renne aber seit fast 20 Jahren zum lasern,was teilweise sehr schmerzhaft ist.Zudem hab ich links noch ein Makulaödem.Vor knapp 15 Jahren hieß es, ich werde bald blind sein.Bin ich bis jetzt zum Glück noch nicht.Es gibt Tage da ist die Sicht ganz gut und Tage wo es nicht so gut ist.Mein Diabetes begleitet mich seit 40 Jahren.
      Wünsche dir alles gute.
      LG Sandra

    • Hey,sorry ich war lange hier nicht aktiv!
      Werde jetzt auch mal wieder was schreiben usw….das ist super, das es Dir doch ganz gut geht und Du Durchblick hast! Ich bin fast 40 Jahre im Team Diabetes, das hinterlässt leider Spuren….alles Liebe Dir

    • carogo antwortete vor 12 Monate

      Und wieder kommentiere ich mal meinen eigenen Text
      Das Wort “Diabetiker” fällt für mich nicht unter den Begriff der Stigmatisierung. Was ist daran denn verletzend oder abwertend? Das verstehe ich nicht so recht. Wenn man mich als “Lehrerin” oder “Mutter” bezeichnet, reduziert man mich ja auch nicht darauf. Oder muss man jetzt sagen “Person, die Kindern Wissen vermittelt” und “Frau mit Kind”?
      Stigmatisierung findet doch an ganz anderen Stellen statt. Und ja, Language matters! Also Sprache ist wichtig und sollte sensibel benutzt werden.

    • carogo antwortete vor 1 Jahr

      Hallo Susanne!
      Danke für den schönen Bericht. Ich bin definitiv im Team “kulinarische Experimente”. Es gibt nichts schöneres, als sich eine neue Kultur zu “erfressen”. Denn über das Essen kommt man mit Menschen in Kontakt, und lernt viel über deren Lebensweisen und Gewohnheiten. Dies bezieht sich auch nicht nur auf kulinarische Experimente im Ausland – auch innerhalb Deutschlands gibt es so viele kulinarische Eigenheiten zu entdecken! Die sinnlichen Erfahrungen auf Reisen bleiben auch viel besser in Erinnerung als die “Postkarten-Ansichten” der Sehenswürdigkeiten!!!
      Gut, dass wir inzwischen über die “Diabetes-Diät” hinaus sind und – auch Dank der technischen Hilfsmittel – alles essen können, wonach es uns gelüstet!

  • Community & Unterhaltung
    #ChillDeineVorurteile

    #ChillDeineVorurteile

    Lara berichtet euch heute von einer Social-Media-Aktion, die Maren Sturny und Bastian Niemeier, beide als Autor:innen bei der Blood Sugar Lounge tätig, ins Leben gerufen haben und die sich auf humorvolle, aber doch lehrreiche Weise gegen Vorurteile und Stigmatisierung wehrt – mit Infotainment-Charakter.

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    • moira antwortete vor 1 Jahr

      Super Idee! Die ersten Clips machen schon echt Spaß.

  • Alltag & Freizeit
    Wenn die Pumpe mitdenkt

    Wenn die Pumpe mitdenkt

    Seit September 2022 trägt unsere Autorin Mirjam den mylife Loop von Ypsomed Probe. Sie nutzt die Kombination YpsoPump – Dexcom G6 – Mobiltelefon. Möglich ist auch die Verwendung des FreeStyle Libre 3 als Sensor zur Steuerung des Algorithmus. In diesem Abschlussbericht zieht sie nach einigen Zwischenberichten ihr Fazit aus der Probephase.

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    • dahlie antwortete vor 1 Jahr

      Vielen Dank für den Beitrag, liebe Mirjam, es braucht also Geduld. Ich bin vor einem halben Jahr auf die Pumpe umgestiegen und arbeite mich seit drei Wochen ins Loopen ein. Auf das Level “Erleichterung des Diabetes-Alltags” freue ich mich schon sehr :).

      • modomiro antwortete vor 1 Jahr

        Toller Beitrag in einer informativ. Was ich mich als unruhiger Schläfer immer frage: Wie

    • mirjamice antwortete vor 1 Jahr

      Hallo Dahlie, ohja, und wie – ich habe am Anfang echt geflucht, weil ich viel neu lernen musste, aber mittlerweile will ich den Loop nicht mehr missen 🙂 Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir nicht zu lang dauert, bis du die Erleichterung spürst (bei mir waren es realistischerweise schon 2-3 Monate), und dass du bis dahin nicht zu viel Frust hast 😉

      • modomiro antwortete vor 1 Jahr

        Toller Beitrag und sehr informativ. Was ich mich als unruhiger Penner (pun intended) immer frage: Wie schläft es sich mit Schlauch und Pumpe? Ich trage einen Libre 3 – und allein dieses kleine Stück Technik ist manchmal einfach ungünstig geschossen und kann dann stören. Wenn ich mir einen Schlauch und eine Pumpe vorstelle, dann seh ich mich schon halb stranguliert mit einem herausgezogenen Schlauch und enormen Zuckerwerten aufwachen

      • dahlie antwortete vor 1 Jahr

        Danke Dir. Nachts sind die Werte schon super, da will ich den Loop nicht mehr missen.

    • dahlie antwortete vor 1 Jahr

      Hallo Modomiro, auch hier braucht es Geduld – ich habe mir inzwischen eine elastische Bauchtasche angeschafft, in der die Pumpe nachts an Ort und Stelle bleibt.

    • mirjamice antwortete vor 1 Jahr

      Hi auch von mir, Modomiro – ich trage jetzt wirklich schon lange eine Pumpe und hatte anfangs auch Bedenken, habe aber in den rund 20 Jahren noch keinen Schlauch oder Katheter rausgerissen 🙂 Dahlies Tipp mit der Bauchtasche ist super, bei mir liegt die Pumpe tatsächlich meist einfach so mit im Bett, aber ich bewege mich nachts wohl auch nicht so viel. Ein Schlafanzug mit (Hosen)Taschen kann auch helfen. Vielleicht hast du ja die Gelegenheit, eine Pumpe einfach mal mit Kochsalzlösung probezutragen, das habe ich auch ganz am Anfang für zwei Wochen gemacht, um zu schauen, ob ich überhaupt mit dem Gerät klarkomme. Halt’ uns mal auf dem Laufenden 🙂

    • darktear antwortete vor 1 Jahr

      Ich klemm mir die Pumpe an die Schlafhose ,Schlafjacke drüber und gut ist.Bis jetzt noch nix unfrewillig entfernt 😉 . Das mit dem Rollbratenlook hat mein Kind als es klein war oft geschafft,aber sonst hat alles gehalten 🙂 . Mein Kind hat schon die neue YpsoPump ,meine soll in den nächsten 3 Wochen kommen 😀

    • Ohje an die Zeiten kann ich mich auch noch erinnern,wie oft hat man sich das Essen runter gewürgt weil man keinen Hunger hatte 🙁 . Da war ich froh als ich mit 12 auf die ICT Methode eingestellt wurde.
      Seit einem Jahr gehöre ich zu den “Pumpis”.

      Und mit Essen beschäftigen ist mal so und mal so,es gibt Tage da achte ich drauf,weil mein Krümel /Kind auch Typ1 hat und halt Tage wo ich mir denke nö heute genieße ich mal einfach.
      LG Sandra

    • Vielen Dank für deinen Kommentar, Sandra!
      Ja, wenn man Vorbild sein muss, ist das sich noch einmal etwas anderes und wichtiges. Da ich Grundschullehrerin bin, kommt das Thema Ernährung natürlich immer wieder vor. Ich muss meiner Klasse auch erklären, warum Gummibärchen für mich manchmal, auch mitten im Unterricht, “Medizin” sind . Kinder sind meist sehr interessiert!

    • Das kenne ich noch aus der Kindergarten Zeit,als die Kurzen fragten wieso ich jetzt ,obwohl das Frühstück um ist Saft trinke.Habe es dann so erklärt das Sie es verstanden haben.
      Ich finde es immer wieder schöm wenn Kinder neugierig sind 😀 .

      Ich mußte mit grausem an die so genannten Diabetiker Süßigkeiten denken,da hätte man auch Pappe essen können *lach*.

      • Hihi…ja,aber damals war Sion*** Schokolade noch ganz annehmbar,im Gegensatz zu Schneeko*** ich war damals dankbar, dass es das gab

    • Das sicherlich,aber ich glaub die haben das selber nie probiiert hehe

  • Kinder & Familie
    „Manchmal hat’s mit Zucker nichts zu tun“

    „Manchmal hat’s mit Zucker nichts zu tun“

    Das Leben besteht aus so viel mehr als Diabetes – gerade bei Kindern und Jugendlichen. Mit ihrem Buch „Manchmal hat’s mit Zucker nichts zu tun“ hat Dr. med. Katja Schaaf ein flammendes Plädoyer für eine ganzheitliche Perspektive geschrieben: auf den noch jungen Menschen, auf das Familiensystem, auf den Alltag einer Dia-Familie in all seiner Komplexität.

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    • 3hati4 antwortete vor 1 Jahr

      Hallo Steffi,

      https://ddz.de/praediabetes-gefaehrlicher-als-angenommen/#:~:text=%E2%80%9EDie%20Ergebnisse%20zeigen%2C%20dass%20der,mit%20einer%20h%C3%B6heren%20Sterblichkeitsrate%20zusammenh%C3%A4n Praktisch “passend” dazu schreibst du: “Je häufiger die Glukosewerte im Normbereich sind, desto geringer ist das Risiko für Folgeerkrankungen.” Obwohl du weißt, dass der Normbereich wesentlich der des Prädiabetes ist! Aber mit meinem HbA1c seit gut 20 Jahren im Bereich von 4,8-5,3 besteht die fachärztliche Augenhöhe anlässlich der DMP-Pflichttermine in der wohlwollenden Duldung meines eigentlich doch viel zu niedrigen BZ.

      Ich weiß bis heute von KEINER DDG-Anleitung zum Leben mit Diabetes im völlig gesunden Bereich! Nicht einmal als freiwillige Alternative zum normalen Angebot und nicht einmal für Menschen mit Prädiabetes oder Neudiagnose Typ 2, obwohl die meisten von denen völlig ohne Medis zur vollständigen Remission mit 100% TIR angeleitet werden könnten! Allein mit der persönlich passenden Auswahl und Portionierung von Essen und dem gezielten Einsatz von Anteilen an körperlicher Aktivität.
      Mit dem BZ 24/7 im völlig(!) gesunden Bereich könnten die meisten Betroffenen dann auch ohne Ozempic-Missbrauch erstaunlich einfach und ohne Heißhunger-Attacken bis in ihren persönlichen Zielrahmen abnehmen und dieses Gewicht ohne Schwierigkeiten halten.

      Unterm Strich also Reframing vom Feinsten: Statt der progredienten chronischen Krankheit, die zunehmend Lebensqualität und Leben abfrisst, der ursprünglich unerwünschte engste Lebenspartner als persönlicher Gesundheits-Coach für das Leben gesund und munter und unbeschwert von allen diabetischen und manchen zivilisatorischen Folgen!
      Und Doc Bernstein ist ein tolles Beispiel dafür, wie der 24/7 gesunde BZ auch mit Menschen mit Typ 1 als super Gesundheits-Coach wirken kann 🙂

      Mit besten Wünschen für weiteres möglichst gesundes Auskommen mit Deinem Typ 1, Jürgen

    • tuschen antwortete vor 1 Jahr

      Hallo Jürgen,
      Danke für Deine lange Rückmeldung zu meinem Artikel!!!
      Erstmal würde ich gerne wissen, ob Du Typ 1 oder Typ 2 hast!? Da denke ich liegen schon unterschiedliche Therapieziele und Ansätze.
      In meinem Artikel geht es auch eigentlich nur um Vertrauen in seine diabetologische Praxis, und nicht um genaue Ziel und Therapie Vorlagen zu erklären. Daher einfach der Satz:möglichst normale Einstellung zu erreichen, um Folgeschäden möglichst zu vermeiden. Ich habe hier keine DDG Richtlinien recherchiert. Da aber leider viele Diabetiker, und gerade auch Typ 2er weit jenseits eines normalen Hba1c liegen, nämlich deutlich über 7 oder sogar 8 , fand ich meinen Satz schon in Ordnung!
      Das ist toll, daß Du so gut eingestellt bist!! Und ja: mit Ernährung, Bewegung und Gewichtsreduktion würden sehr viele ganz ohne Medikamente auskommen!!!Und Ozempic finde ich, sollte man angesichts der doch gravierenden Nebenwirkungen eh viel kritischer betrachten und einsetzen!!!
      Ich wünsche Dir auch alles Gute, und besonders Gesundheit!!!Schönen Abend, liebe Grüße, Steffi

    • 3hati4 antwortete vor 1 Jahr

      Hallo Steffi,

      im Januar 1991 hatte ich meine Diagnose Typ 2 mit HbA1c 15und und morgens nüchtern 400und. Mit “eating to the meter” konnte ich ab Sommer für meinen BZ im völlig gesunden Bereich auf Medis verzichten.
      Mein Messen und mich danach Richten hatte ich GEGEN jeden diabetologischen Rat umgesetzt, und dieser sachlich völlige Irrsinn – Prädiabetiker und Typ 2 ohne ICT brauchen ihren BZ nicht zu messen – ist noch heute Stand der Diabetologie.

      Wo soll ich da das Vertrauen hernehmen, für das du schreibst?

      Damals gings noch um ein gutes Stück irrsinniger weiter! Denn die Ärzte- und Fachärzteschaft meiner Umgebung hat mir damals mit Erfolg(!) einreden können, dass gesunder BZ für Menschen mit völlig diagnosereifem Diabetes völlig ungesund sei und dass ich meine vollständige Remission vollständig auffressen müsste, weil unweigerliches Sekundärversagen, vor dem mich auch lebensgefährliches Low Carb und permanent hypo-naher BZ nicht bewahren könnten, war die Fachansage.
      HbA1c 7 sei mein diabetisch gesundes Ziel. Solange meine Betas noch funktionierten mit Euglucon bis zu deren Versagen, und dann weiter wie beim Typ 1 mit Insulin. Tatsächlich dann ab 1998 nach fachärztlicher Einstellung mit 4+4+4 BEs und 6 IE/BE und um 140 IE insgesamt pro Tag Start als Insuliner.

      Das war über Jahre meine ordentliche ärztliche Einstellung nach DDG, zu der ich nach deiner Meinung Vertrauen haben sollte.

      Wenn ich dabei geblieben wäre, könnte ich heute wie viele, die mit mir damals angefangen haben, 10 und mehr IE/BE und insgesamt 200 und mehr IE/BE pro Tag spritzen und dazu die üblichen Pillen für Blutfette und Blutdruck einwerfen.
      Dagegen stehen der aktuelle 1c mit 5,1 und der aktuelle Insulinbedarf mit 30-35 IE/Tag gesamt und keine Medis für gesunden Blutdruck und gesunde Fettwerte.

      Wahrscheinlich weißt du’s aus deinem Studium: Die Hauptaufgabe vom Insulin ist die Speicherung und Regulierung vom Fett! Die Zellen, die zu ihrer Aufnahme von Glukose Insulin brauchen, können sich aus Fett wenigstens ebenso gut mit Energie versorgen. Und die Zellen, die ausschließlich Glukose zu ihrer Energieversorgung nutzen können, brauchen dafür kein Insulin – wie z.B. die roten Blutkörperchen, die eine voll diabetische Blutprobe voll gesund fressen können, wenn der Weg zum Labor bei Zimmertemperatur ausreichend lang und alles Insulin (Halbwertzeit im Blut knapp 5 Minuten!) längst völlig wirkungslos ist!

      Wenn du dich mal spaßenshalber in meine Typ 2 Schuhe stellst, wie würdest du mir vor dem o.g. Hintergrund dann “dein” Vertrauen zur Diabetologie verargumentieren wollen, die mich überall zuerst mit dem sachlichen Müll von der Insulinresistenz konfrontiert?

      Mit neugierigen Grüßen, Jürgen

  • Alltag & Freizeit
    Community & Unterhaltung
    Kinder & Familie
    WE ARE FAMILY – DER DIABETES-FAMILIENPODCAST – FOLGE 9 mit Familie Sturny

    WE ARE FAMILY – DER DIABETES-FAMILIENPODCAST – FOLGE 9 mit Familie Sturny

    Heute wendet sich das Blatt – denn heute wird Maren interviewt! Lara und Maren haben sich getroffen, damit auch Maren mal von ihrer Familie und dem Leben mit Diabetes erzählen kann. Auch um ihre Arbeit als Autorin und ihren Blickwinkel auf den Podcast “We are Family” geht es im Gespräch.

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