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  • Community & Unterhaltung
    #blueballoonchallenge – SO ist das Leben mit Diabetes

    #blueballoonchallenge – SO ist das Leben mit Diabetes

    Wie oft habt ihr schon versucht, zu erklären, wie es ist, mit Diabetes zu leben? Bestimmt einige Male und wahrscheinlich oft mit einem nicht zufriedenstellenden Ergebnis. In der #BlueBalloonChallenge wird das Leben mit Diabetes jetzt von #dedoc° und Medtronic visualisiert. Katharina stellt die Kampagne vor.

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    • Ein recht üppiges Sträußchen, das da an Einfluss-Beispielen zusammen gekommen ist! Chapeau!

      Und auch wenn manche das jetzt als unappetitlich empfinden mögen, ist von der Funktion her hilfreich, sich dazu unser Blut statt Wasser in der Vase zu denken, also in unserem Blutkreislauf. Und dazu die Info, dass frei im Blut jedes Insulin-Molekül die erstaunlich kurze Halbwertzeit von knapp 5 Minuten hat! Von dem Moment an, in dem z.B. 8 Moleküle Insulin in den Blutkreislauf gelangen, verlieren sie an Wirksamkeit. Einfach ungebraucht im Blut haben sie nach knapp 5 Minuten nur noch die Wirksamkeit von 4 Molekülen, nach 10 Minuten die von 2 und nach 15 Minuten nur die von 1 Molekül.

      Die längere Wirkdauer, die wir ja tatsächlich beobachten können, ist dem Weg aus dem Gewebe unter der Haut in den Blutkreislauf geschuldet und dem Umstand, dass die gespritzte Menge ja nicht auf einmal, sondern nach und nach in den Kreislauf gelangt. Das geht bei schnellen Rezepturen schneller geht und wird auf der anderen Seite bei Langzeit-Zusammensetzungen mit speziellen Klammern verzögert, die entsprechend langsam eins ums andere Molekül frei und erst damit wirksam in den Blutkreislauf entlassen.

      Und damit ist der Kreislauf ein wesentlicher Schlüssel für alle BZ-Einflüsse. Denn je nach physischer oder/und mentaler Erregung bewegt unser Herz pro Minute von um 5 Litern Blut – die durchschnittliche erwachsene Gesamtmenge – im ruhigen Sofatal bis zu um 25 Litern in der Erregungsspitze. Und die selbe Menge an Insulin wirkt logisch umso BZ-senkender, mit je mehr Verbraucherzellen sie in den wenigen Minuten ihrer größten Wirksamkeit in Kontakt kommen kann. In der Spitze also um bis zum Faktor 5 mehr als in Ruhe!

      Natürlich bewegen wir uns selten spitzenmäßig. Aber Supermarkt Jogging oder die Wohnung Putzen können den Kreislauf schon für einige Zeit um den Faktor 2-3 beschleunigen. Wie sich diese Beschleunigung jeweils auswirkt, hängt natürlich davon ab, ob der letzte Bolus kurz vor der nächsten Mahlzeit längst ausgewirkt hat oder direkt nach einer Mahlzeit praktisch gerade erst so richtig zu wirken anfängt.

  • Community & Unterhaltung
    Therapie & Technik
    Die Technik macht’s – von Therapiemethoden und Hilfsmitteln

    Die Technik macht’s – von Therapiemethoden und Hilfsmitteln

    Ohne ein technisches Grundverständnis hat man im modernen Diabetes-Management gar keine Chance mehr, oder? Welche Alternativen und Therapiemethoden gibt es aktuell eigentlich? Und welche davon nutzt die Community am liebsten? Viele Fragen, die wir im April beleuchten wollen!

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    • Was nützt die beste Technik und deren Verständnis, wenn man bei der Hilfsmittelversorgung (TK + DiaExpert) nicht die ausreichende Versorgung an Hilfsmitteln (bei mir Katheder) bekommt und die neuen Therapien (Minimed N770 + Guardian 3) zeitweise aussetzen muss.

  • Essen & Trinken
    Saftige Scones

    Saftige Scones

    Ob zu Ostern oder zwischendurch: Toni hat ein neues Rezept für euch. Mit diesen Scones spart ihr ein paar Kohlenhyate im Gegensatz zu Kuchen und könnt sie sogar als vegane Variante backen.

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  • katharina-weirauch hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 2 Monate

    Guten Morgen liebe #wirsindviele-Community! 🙂
    Heute ist es endlich soweit und die Aufklärungs-Aktion Gesünder unter 7 PLUS startet ihre erste Veranstaltung des Jahres – und das natürlich Corona-bedingt komplett digital. Das heißt: Egal, wo ihr seid, ab 16:30 Uhr könnt ihr erst im Expterten-Talk und ab 17:00 Uhr im Sofa-Talk über den Livestream teilnehmen, zuhören und Fragen stellen. Wir freuen uns auf euch! Den Livestream findet ihr später hier: https://www.blood-sugar-lounge.de/partner/gesuender-unter-7-plus/

    • Leider auch später dazu gestoßen , aber super Sofatalk,vielen Dank!!!

        • Typ 2 muss mal wieder meckern:
          Für die weitaus meisten von uns mit Typ 2 würde “besser unter 6” die Tür zur Remission aufstoßen. In den ersten Jahren der Diagnosereife ließe sich mit individueller systematischer Anleitung der Diabetes auf deutlich unter 6 zurückdrehen und über 10 und mehr Jahre darin halten, häufig völlig ohne Medikamente=komplette Remission.
          Auf den ersten Blick wäre das kontraproduktiv für die Medi-Hersteller. Auf den zweiten Blick würden sie mit der Unterstützung von “besser unter 6” für Typ 2 ein bisschen Druck aus dem Kessel der Krankenkassen nehmen. Damit könnten die dann ihre Leistungen für Medikamente weiter im gewohnten Umfang erbringen, und müssten nicht nach und nach immer mehr davon kürzen – zu Lasten von immer mehr Patienten und Produzenten.

      • Community & Unterhaltung
        Wie die Hormone, so der Diabetes?!

        Wie die Hormone, so der Diabetes?!

        „Und warum ist dein Glukosewert jetzt hoch/niedrig/genau richtig?“ – Wenn man als Mensch mit Diabetes darauf nur immer die passende Antwort hätte. Manchmal scheint es, als würde der Diabetes machen, was er will. Grund dafür sind die vielen unterschiedlichen Faktoren, die den Zuckerwert beeinflussen. Ein wichtiger davon sind die Hormone.

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      • Alltag & Freizeit
        Spazierengehen 2.0

        Spazierengehen 2.0

        Ich gehe spazieren, er/sie/es geht spazieren, du gehst spazieren, Katharina geht spazieren, alle gehen spazieren! Katharina entdeckt gerne neue Wege zu Fuß, weiß aber auch, dass die Motivation dazu manchmal einen kleinen Anschubser braucht, und genau dafür hat sie Ideen gesammelt.

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        • Spezierengehen habe ich für mich erst im vorigen Jahr wieder entdeckt. Gehen geht schon lange nicht mehr, weil mein Gehgestell infoĺge Polio und Postpolio inzwischen nicht einmal mehr zum freien Stehen für’s Hose Hochziehen reicht. Ich rolle. Und mit nem Handbike-Vorspann war das seit Jahren eher Radeln statt gehen. Aber seit nun fast einem Jahr kann ich mit einem neuen Rolli und Restkraftunterstützung auch “gehen”. Damit habe ich doch tatsächlich eine völlig neue Welt entdeckt: Kleinigkeiten am Weg, die ich beim Radeln nie gesehen hab!

          Mit dem Rollen fallen die auf – und mit der Lupen-App auf dem Smartphone gewinnen die auch für meine 74 Jahre alten Augen interessante neue Sichtbarkeit. Denn damit füllt ein Gänseblümchen nicht nur den kompletten Smartphone Screen, sondern auch einen beliebig großen Moni auf dem Schreibtisch mit jedem einzelnen Tautropfen! Und besonders interessant sind natürlich Hummeln und Bienen und Wespen und Schlupfwespen und… in den Blüten. Und dabei fällt aktuell z.B. auch auf, dass der weiße wulstige Rand an Eibenblüten genau das ist, was beim Anstoßen sichtbar wird: “pfundweise” Blütenstaub! Wenn ich nicht inzwischen nach solchen winzigen Auffälligkeiten am Spazierrollweg suchen würde, wäre mir das nie aufgefallen!

          Was hier in der Lounge weniger zählt, wie eine andere Katrin mich hat wissen lassen, dass ich für das Essen nur nen halben Bolus brauche, wenn ich anschließend ne halbe bis ne Stunde ausrolle. Aber das ist ja voll im DDG-Rahmen, in dem Bewegung nicht weniger Insulin erfordert, wie wenigstens für Typ 2 sehr interessant ist, sondern Sport-BEs und damit für Typ 2 Insuliner eigentlich völlig kontraproduktief 🙁

      • Alltag & Freizeit
        Kinder & Familie
        Von Unterzucker und Übelkeit

        Von Unterzucker und Übelkeit

        Toni ist schwanger und unglaublich glücklich darüber, ihr Diabetes aber brauchte ein bisschen Zeit, um sich mit ihr zu freuen. Denn die schwangerschaftstypische Übelkeit hat sich mit vermehrten „Hypos“ gar nicht gut vertragen.

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