eli07

    • Hallo Thomas,

      vielen Dank für dein Kommentar! Tatsächlich wollte ich mit meinem Beitrag nicht die Annahme vermitteln, dass unsere Krankheiten willkürlich über uns hereinbrechen. Ich sehe es nämlich ganz genau so wie du!

      Als ich 2016 bei einer koreanischen Wahrsagerin saß, las sie aus meinem Horoskop, dass ich gesundheitlich bald Probleme in der “oberen Bauchregion” haben werde. Da zu diesem Zeitpunkt eher Migräneanfalle das Problem waren, schenkte ich dieser Aussage kaum Bedeutung.
      Wenige Monate später setzte der Gewichtsverlust und zunehmende Durst ein, bis dann Oktober 2018 die Diagnose folgte.

      Rückblickend total unheimlich, dass sie damals diese Aussage getätigt hat und auf genau auf die Körperstelle deutete, an welcher sich die Bauchspeicheldrüse befindet.

      Dein Kommentar zeigt mir erneut, dass das keineswegs ein reiner Zufall sein kann. Wie gesagt, ich sehe das ähnlich wie du und denke auch, dass alles aus einem guten Grund passiert.

      Für mich persönlich habe ich mir vorgenommen, mich in Zukunft noch mehr mit diesem Thema auseinander zu setzen. Wir können uns sehr gerne dazu austauschen 🙂

      Liebe Grüße
      Nathalie

    • Hallo Reinhard-Thomas,

      vielen Dank für deine netten Worte! Ich habe bereits auch erste Rückmeldung der “Gegenseite” erhalten, Technik über alles quasi.. Da wurde wohl mein Beitrag nicht richtig verstanden.
      Jeder Mensch nimmt alles anders wahr und gerade so sensible Themen, wie der Diabetes, werden meist nicht mit den nötigen Samthandschuhen angepackt.

      Pass weiterhin gut auf Dich auf und liebe Grüße,
      Nathalie

    • Hallo Nathalie,
      vielen Dank für deinen Artikel, da bist du wirklich nicht alleine mit deinen Erfahrungen. Nach über vier Jahren DIY-Loop fühle ich mich zwar fast wie geheilt, aber ich kann mich noch sehr gut an die ersten, teilweise sehr frustrierenden Monate erinnern. Technik ist dennoch Segen, vor allem für uns mit T1 … und die Entwicklung geht ja weiter, siehe Diabeloop (DBLG1) und CamAPS-FX (für die Dana-RS, leider noch keine Kassenleistung), da wird schon viel von dem Aufwand, der für DIY nötig ist, abgenommen …
      Aber was du schreibst ist sehr relevant!
      Liebe Grüße
      Christoph

      • Hallo Christoph,

        Dankeschön für Dein Kommentar! 🙂
        Ja, ich denke mit der Unterstützung durch Diabeloop etc. wird uns viel Arbeit abgenommen, was natürlich auch dazu führen kann/wird, dass sich mehr Menschen mit Diabetes sich dem Thema “Looping” annehmen. Ich bin auch nicht abgeneigt davon, im Moment würde der Aufwand für einen DIY Loop aber den Rahmen des mir Möglichen sprengen – daher “nur” die Dana ohne Loop 😉

        Liebe Grüße
        Nathalie

    • Hallo Thomas!

      Es freut mich, dass Du einen so tollen Weg für Dich gefunden hast und er auch gut funktioniert 🙂 Da sieht man wieder: Wir sind alle anders!

      Und ich verstehe den Gedanken, dass Du Dich nicht von einer bestimmten Technik abhängig machen möchtest.

      Liebe Grüße
      Nathalie

    • Hallo Nathalie,
      du sprichst einen interessanten Punkt an, der meines Erachtens grundsätzlich erst mal nichts mit dem Diabetes zu tun hat (aber hier durch ein gemeinsames Thema häufig rauskommt), nämlich wie gehen die Menschen eigentlich miteinander um. Wie kommunizieren wir miteinander und wie viel Respekt haben wir vor der Meinung anderer. Es wäre schön, wenn sich mehr Menschen der gewaltfreien Kommunikation bewusst wären und erst fragen, ob ihr Rat erwünscht ist.
      Ich selbst kenne das Thema bei der Diabetestechnik zum Glück recht selten, obwohl ich immer noch ein Punmpenverweigerer bin und immer noch mit ICT gut lebe (aber natürlich mit Sensor). Setze aber in „aufdringlichen Gesprächen“ neben den Erfahrunge aus über 55 Jahren Typ 1 auch häufig Konsequente sachliche Argumente dagegen – und lasse ihnen ihre für sie persönlich sicher gute Entscheidung-, so dass mein Gegenüber meist ziemlich schnell vom Überreden ablässt.
      Auch Therapieempfehlungen werden von den gut meinendem DiabeteskollegInnen manchmal aus den eigenen Erfahrungen über den gleichen Kamm geschoren. Da habe ich die Erfahrung, dass man am besten Diskutieren kann, wenn man seine Werte und die dazugehörige Situation unter die (eigene) Lupe nimmt. Selbst mein Diabetologe musste bei einigen Versuchen, mit eine empfunden schnellen Reaktion, die Werte mit der Pumpe verbessern zu wollen einsehen, dass in seinem er damit an die Ursache nicht rankommen konnte – also: ich finde jeder sollte selbstbewusst seine eigene Meinung haben, aber so individuell wie unsere Körper sind, nicht glaube, dass man jemandem was raten kann, ohne es wirklich miteinander zu reflektieren.
      LG Detlef

      P.S.: Es geht mir bei der Pumpenverweigerung nicht darum, dass ich die Technik ablehne – ich sage als Techniker immer: Diabetes ist das passende Handycap für Techniker: Ein offener Regelkreis, den ich selbst schließen muss – Regelparameter kennen, Störgrößen erkennen, … – und ich werde wahrscheinlich demnächst aufs loopen umsteigen, wenn ich glaube, dass der ML-Algorithmus (maschinelles Lernen) gute Startbedingungen für die Optimierung der Regelkreiseinstellungen für meinem Körper und seinen Reaktionen hat…

  • Alltag & Freizeit
    Diabetes und Selbst-Mitgefühl

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    Schwankende Zuckerwerte und andere Diabetes-Komplikationen drücken manchmal ziemlich auf die Stimmung und plötzlich ist alles blöd: Die Krankheit, man selbst, die ganze Welt. Sara kennt diese Gefühle und hat beschlossen, sich diesen nicht mehr aussetzen zu wollen.

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    • Liebe Sara, danke für den schönen Artikel. Ja, self-compassion ist auf jeden Fall oft dringend notwendig. Für mich gehört es aber auch zum Selbst-Mitgefühl, solche Stolperfallen einfach zu umgehen. Ich bin mittlerweile der Ansicht, dass fast keine Pizza so gut schmeckt, dass sie anschliessend diese Blutzucker-Achterbahn rechtfertigt.

      Man darf sich aber auch mit dem Selbst-Mitgefühl nicht selbst übertölpeln: wissen, dass mit Pizza quasi je-des-mal alles aus dem Ruder gerät und sich dann wieder trösten ist nicht ganz korrekt. Lieber über diese Stolperfalle drüberhüpfen, sich einen irre-guten Quinoa-Salat bauen und halt zwei Gläser Rotwein dazu trinken :-).
      Herzlich, Carla

    • Vielen Dank Sara,

      komme gerade vom Blumen säen. Habe mich im Strassenverkehr aufgeregt, dass mich jemand fast vom Fahrrad geworfen hätte. ; )

      Nun habe ich Dank Deiner Seite und der geschriebenen Worte mich wieder
      an das Blumen säen wieder erinnern können.

      Liebe Grüsse und eine gute Zeit,

      Nico

  • Essen & Trinken
    Saftige Scones

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    Ob zu Ostern oder zwischendurch: Toni hat ein neues Rezept für euch. Mit diesen Scones spart ihr ein paar Kohlenhyate im Gegensatz zu Kuchen und könnt sie sogar als vegane Variante backen.

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  • Alltag & Freizeit
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    Helau! Die Karnevalssaison ist zwar seit wenigen Wochen vorbei, Nathalie erinnert sich aber dennoch gerne zurück an die Zeiten vor Corona, als sie wieder mit dem Gardetanzsport loslegte. Denn schon für eine längere Zeit spielte sie mit dem Gedanken, wieder mit dem Tanzsport anzufangen, konnte dies aber aufgrund ihres Studiums leider nicht weiter verfolgen.

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  • Alltag & Freizeit
    Kinder & Familie
    Von Unterzucker und Übelkeit

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    Toni ist schwanger und unglaublich glücklich darüber, ihr Diabetes aber brauchte ein bisschen Zeit, um sich mit ihr zu freuen. Denn die schwangerschaftstypische Übelkeit hat sich mit vermehrten „Hypos“ gar nicht gut vertragen.

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    • Au wei, Ihr seid aber wirklich ganz tief im Motivationsloch !
      Ich appelliere zuerst mal an die eigene Faulheit: Gute Glukosewerte = weniger Korrekturen = weniger Hypos = weniger Stress = weniger Arbeit für Dich. Ist doch toll! Diese Methodik versagt allerdings, wenn Ramona aus Faulheit sogar einfach aufhört zu essen .
      Mich persönlich motiviert die Nachricht von meinem Dexcom, dass ich gestern 82% oder so im Zielbereich geblieben bin. Das spricht tatsächlich meinen Spieltrieb an und weckt meinen Wunsch, zu “gewinnen”. Und wenn ich es einmal geschafft habe, möchte ich auch mal zwei Tage oder eine ganze Woche schaffen – die Woche ist mir allerdings, glaube ich, noch nie gelungen.
      Beim Thema Sport ziehe ich einige Motivation aus der Verbesserung der eigenen Leistung. Zum Beispiel: Heute schaffe ich es, 30 Minuten am Stück zu laufen, am Wochenende 35 und nächste Woche vielleicht schon 40 Minuten! Das kannst Du in Zeiten von allgemeinem Homeoffice vielleicht sogar mal in der Mittagspause machen und Dich dabei so fühlen, als würdest Du bei einem schicken Startup arbeiten statt im Finanzamt …

  • Essen & Trinken
    Leckere Mandelplätzchen

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    Die Plätzchen-Saison startet genau jetzt – und Toni hat für euch schon einmal etwas vorbereitet! Ihr Ziel: kohlenhydratreduzierte Mandelplätzchen, damit der Blutzucker nicht ganz so stark ansteigt.

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