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  • Alltag & Freizeit
    Vegane Schoko-Haselnuss-Cookies

    Vegane Schoko-Haselnuss-Cookies

    Das Schönste an der Winterzeit? Endlich wieder backen und ganz viele Kekse essen. Wenn du heute mal keine klassischen Mürbeteigkekse oder Vanillekipferl backen möchtest, sondern auf der Suche bist nach einem Rezept für vegane Kekse mit ganz viel Schoki, bist du hier bei Sara richtig!

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  • Alltag & Freizeit
    Die #dedoc° Familie

    Die #dedoc° Familie

    Vor knapp einem Jahr bewarb Nathalie sich für das „#dedoc° voices Stipendienprogramm“. Doch damals war ihr noch gar nicht bewusst, welche Veränderungen es für sie mitbringen würde. In ihrem Artikel möchte sie euch nun mit auf eine kleine Zeitreise nehmen und von ihren ersten Eindrücken, Erfahrungen und Erlebnissen als #dedoc° voice erzählen.

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    • Dieser Artikel bringt es wunderbar auf den Punkt und beschreibt, was es bedeuten kann, Teil der #dedocᵒvoices zu sein. Die eigene, kleine Diabetes-Welt öffnet sich auf einmal- und das auf verschiedenen Ebenen. Zugang zu wissenschaftlichen Kongressen, Treffen von Menschen mit Diabetes aus unterschiedlichen Teilen der Welt, die mit den verschiedenen Herausforderungen kämpfen. Und am Ende, den Zusammenhalt und die Kraft zu spüren, die von dieser Community ausgehen inklusive der Kooperationen und ganz persönlichen Freundschaften, die entstehen! Danke für den tollen Artikel!

  • roselaetitia hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 8 Monate

    Hallo! Meine Frage richtet sich vor allem an die, die mit kleineren Kindern zusammen arbeiten.. wie erklärt ihr einem Kind, was sich mit dem Thema Dia nicht auskennt, zb. Pumpe oder CGM in wenigen Sätzen? Ich arbeite jetzt neu an einer Grundschule und weiß immer nicht genau, wie ich es formulieren soll, ohne zu viele Fachbegriffe zu nennen, die die Kinder ja noch nicht verstehen. Ich freue mich auf eure Ideen!

    • Hallo rosalaetitia, ich arbeite mit Kita-Kindern zusammen. Die fragen dann beim Anblick des Lesegeräts: Ist das ein Handy? Dann sage ich: Nein, das ist ein Messgerät. Das gehört zu dem Sensor an meinem Arm. Wenn es piept, muss ich messen. Dann schaue ich, ob mein Körper schnell etwas zuckriges braucht – Traubenzucker oder Saft oder ob mein Körper ein Medikament braucht – ein Insulin aus der Spritze. Mein Körper kann das nicht von selbst machen, da muss ich immer aufpassen und das Gerät hilft mir dabei. Das ist, weil ich eine Krankheit habe, die heißt Diabetes Typ 1.” Und je nachdem wieviel die Kinder noch wissen möchten, erkläre ich ggf noch detaillierter oder würde ggf etwas aufmalen. Sie verstehen das schon echt gut. Jetzt im Sommer ist der Sensor natürlich stets sichtbar, da schauen sie immer welchen Sticker ich drauf habe, ob es schon ein neuer ist. Sie wissen aber auch: nur gucken, nicht anfassen. Weil das ein medizinisches Teil ist. …
      • Hallo rosalaetitia!
        Ich arbeite in der Grundschule. Ich erkläre das gerne damit, dass es wie mit einem Auto ist. Das Auto braucht Treibstoff, aber bei mir klaptt das mit dem Schlüssel für den Tankdeckel nicht richtig. (Treibstoff ist Zucker, das Auto sind die Zellen und der Schlüssel ist das Insulin). Es gibt aber auch eine tolle Mausfolge zu Thema Diabetes Typ 1:
        https://kinder.wdr.de/tv/die-sendung-mit-der-maus/av/video-sachgeschichte—lauras-diabetes-100.html
        Die erklärt das sehr schön kindgerecht.
      • Alltag & Freizeit
        Bin ich schuld?

        Bin ich schuld?

        Ein Beitrag der BSL-Autorin Michelle regte auf den sozialen Medien zu einem intensiven Meinungsaustausch an. Und auch Nathalie hat in den Kommentaren klar Stellung dazu bezogen. Die Aufklärungsarbeit liegt ihr selbst sehr am Herzen und auch das Thema der Schuldzuweisung geht nicht spurlos an ihr vorbei. In diesem Artikel möchte sie ihre Gedanken mit euch teilen, die aus diesem Diskurs hervorgegangen sind.

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        • Ich bin so ein Volkskranker, Ü70 mit Diabetes Typ 2.

          Und ich bin Schuld daran, dass ich für meinen gesunden BZ heute zum LC-Essen auch noch 40-50 IE Insulin pro Tag brauche. Da wäscht mich kein Wasser von ab.

          Mit der Gesamtheit meines alltäglichen Verhaltens habe ich in den 80ger Jahren des vorigen Jahrhunderts dafür gesorgt, dass mein alltäglicher BZ-Verlauf allmählich immer höher anstieg. Keine Ahnung, was ich dafür gemacht hab, aber Nichtwissen schützt nicht vor Schuld.
          Im Nachhinein war’s vielleicht die über Jahre wiederholte hohe Dosierung vom damals(!) tollen neuen Heuschnupfen-Mittel Cortison, aber die hätte ich mir ja nicht verpassen lassen müssen. Hab ich aber und bin damit Schuld.
          Anfang 91 wurde mein T2 schließlich diagnostiziert. HbA1c 15und, Nüchternzucker 400und. Die Werte hatte ich bis dahin nicht gekannt. Aber ich hatte sie doch schließlich alleine produziert und war damit ganz eindeutig Schuld daran.

          Im Sommer 91 hatte ich wieder morgens nüchtern völlig ohne Medis 80-90 und ein HbA1c unter 6, und auch daran war ich selbstverständlich Schuld. Denn ich hatte von Februar an immer gezielter nach dem BZ-Messer LC gegessen.
          Dann habe ich mir von allen behandelnden Ärzten (damals hatte ich in meiner einzigen Niere einen Stau, der in der OP beseitigt werden musste) einreden lassen, dass nüchtern unter 100 mg/dl für jemanden mit Typ 2 völlig ungesund und HbA1c um 7 das gesündest mögliche sei. Natürlich war meine Schuld, dass ich mich von denen habe bequatschen lassen. Und meine Schuld war auch, dass ich bis Weihnachten 91 meine vollständige Remission wieder vollständig aufgefressen hatte.

          Selbstverständlich war meine Umstellung von Sulfonylharnstoff auf ICT in 98 meine Schuld. Schuld auch an den gesamt um 140 IE pro Tag für die wenigstens 12 BEs nach Doctor’s Orders, denn ich hab mich ja danach gerichtet.
          Meine völlig alleinige Schuld und gegen jeden ärztlichen Rat schließlich nach der Jahrtausendwende meine Absenkung meines BZ-Rahmens auf HbA1c um 5 mit nur noch 80-90 IE gesamt pro Tag bei LC auf dem Teller.
          Und noch einmal völlig meine Schuld und gegen jeden ärztlichen Rat meine Leberentfettung von 8 Jahren nach Taylor mit VLCD (Very Low Caloric Diet). Mit 600-800 kcal Tag brauchte ich von einem Tag auf den anderen nach 1 Woche statt 40 nur noch 10 IE Basal. Hatte ich verbrochen, war meine Schuld.

          Hab dann die VLCD noch einige Wochen verlängert und vergleichsweise einfach 25 kg abgeschmolzen, aber mein Insulinbedarf pro BE und auch Basal hat sich damit entgegen der fachoffiziellen Ansagen in keiner messbaren Weise weiter verringert. Also auch wieder meine Schuld, oder?

          • Hi,
            Ich gehe mal davon aus, dass du meinen Beitrag nicht gelesen hast?
            Darin geht es nämlich in keiner Weise darum, ob ich Schuld am Diabetes habe. Sondern um (falsche) Vorurteile und wie diese durch die Medien geprägt und Fehlinformationen gestreut werden.

            LG
            Nathalie

        • “…bekommen nur das Bild vom dicken, alten Menschen mit Typ-2-Diabetes vermittelt und hören Aussagen wie „Du bist viel zu jung, um Diabetes zu bekommen“. Ich erinnere mich auch an ein Posting der Bundesregierung zum Weltdiabetestag im Jahr 2019. Dort wurde ausschließlich von der „Volkskrankheit Diabetes“ gesprochen und in keinem Satz erwähnt, dass es zig verschiedene Typen gibt, die meist nur mit demselben Organ und Hormon zu tun haben.”
          Hast Du da oben also nicht geschrieben?

          • Natürlich habe ich das geschrieben. Ich verstehe aber nicht, was mein Beitrag (und dieser Textauszug) mit deiner Aussage zu tun hat. Ich habe nirgends erwähnt wer an welchem Diabetes Typ schuld sei. Darum geht es einfach nicht.

            Es geht um die Verbreitung von falschen Informationen und/oder nur begrenzten Wissen. Es geht darum, dass alle Diabetes Typen oft von Laien (Medien) in einen Topf geschmissen werden. Es geht darum, dass manche Menschen der Auffassung seien, ich als Mensch mit Diabetes sei selbst schuld daran, dass zB mein Bruder nichts über Diabetes weiß.

            Daher der Hinweis, dass deine Fragen bzw. Aussagen, dass du selbst schuld an deinem Krankheitsverlauf seist, nichts mit der Aussage meines Beitrages haben. Ich möchte nämlich niemanden für seine eigene Erkrankung beschuldigen – dafür gibt es leider viel zu viele, individuelle Auslöser und Krankheitsverläufe.

        • “bekommen nur das Bild vom dicken alten ….” was auf mich ja nicht zutrifft, impliziert für mich Deine Darstellung, weil Du ja Typ 1 hast.

          Du magst das ja nicht so beabsichtigt haben, aber wenn Du mal mit etwas Abstand versuchst, Deinen Beitrag mit den Augen eines Menschen mit Typ 2 zu lesen, wird Dir auffallen, dass es einige Mühe macht, darin nicht auf Anhieb den dicken dummen Typ 2 zu sehen, mit dem Du nicht in einen Topf geworfen werden möchtest.

          Ich gestehe Dir zu, dass Du etwas anderes vermitteln wolltest, aber die Art der Darstellung perpetuiert den Typ 2 Stereotyp.

          Damit sehe ich Dich übrigens in guter Gesellschaft. Denn so sehe ich die Mehrzahl aller Darstellungen in der Lounge – nicht zuletzt mit dem attraktiven Portrait der Fettlöserin 😉

          • Lieber Jürgen,

            ich glaube wirklich, dass du meinen Beitrag komplett falsch verstehst.
            Es geht mir unter anderem darum, dass vor allem Menschen mit Typ 2 Diabetes sehr viel Diskriminierung erfahren. Oftmals leider auch nicht ernst genommen werden, weil es leider viel zu schnell heißt “Nimm ab, dann wirst du wieder gesund.” Dabei wird nicht zu selten eine ernst zunehmende Krankheit verharmlost oder sogar nicht erkannt/diagnostiziert.

            Mit dem Satz “… bekommen nur das Bild vom dicken, alten Menschen mit Typ-2-Diabetes vermittelt und hören Aussagen wie „Du bist viel zu jung, um Diabetes zu bekommen“. möchte ich vermitteln, dass es nicht in Ordnung ist, den Typ 2 Diabetes mit so einem Bild ABZUSTEMPELN. Diabetes kommt in vielen Größen, Gewichts- und Altersangaben. Es geht mir (ich wiederhole mich) um die Stereotypisierung.
            Wenn du dich selbst als den “alten, dicken, Typ 2” identifizierst, dann möchte ich damit nicht dich angreifen sondern dafür argumentieren, dass du nicht auf diesen klassischen Stereotyp reduziert wirst.

            Es geht NICHT darum, dass ich es nicht okay finde mit Typ 2 verglichen zu werden. Es geht mir darum, dass ich es nicht in Ordnung finde, wie EGAL WELCHER TYP immer direkt mit Vorurteilen und Stereotypen beworfen und verurteilt wird.

            Und wenn du dich nur ein klein wenig mit meiner (Aufklärungs-) Arbeit auseinander setzt, wirst du schnell merken, dass ich weder den Typ 1 “über” die anderen Typen stellen, noch mich besser darstellen und von den anderen abgrenzen möchte.

            Ich beende hiermit dieses Gespräch meinerseits.
            Denn ich habe mir nichts vorzuwerfen, ich würde jemanden diskriminieren. Ganz im Gegenteil, setze ich mich täglich (!!!) dafür ein, dass Menschen nicht auf eine Diagnose oder ihr Aussehen reduziert werden.

            Liebe Grüße aus Südkorea
            Nathalie

        • Danke für Deine ausführliche Richtigstellung! Ich will sie Dir gerne so abnehmen und weiter gutes Gelingen in der Ferne wünschen 🙂

      • Alltag & Freizeit
        Ich bin behindert!

        Ich bin behindert!

        Nathalie geht nicht nur mit ihrem Diabetes offen um, sondern auch mit der einhergehenden körperlichen Behinderung. Sie findet, man muss sich für eine Behinderung nicht schämen – sondern die Menschen, die sie verurteilen, sollten sich für ihr Denken schämen.

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        • Wie bekommt man denn einen solchen Ausweis? Würde gerne versuchen, ob ich einen bekommen kann.

          • Hallo moira,

            erkundige dich mal bei deinem zuständigen Bürgerbüro oder Hausarzt/Diabetologen. Die können dir dann auch eine Auskunft über die einzureichenden Dokumente geben. Bei mir vor knapp 4 Jahren waren das unter anderem ein Schreiben des Arztes, Blutzuckertagebücher und noch ein eigenes persönliches Schreiben, weshalb ich den Ausweis beantrage und in wie weit der Diabetes mich in meinem Leben einschränkt. Dort habe ich dann uA die nächtlichen (schweren) Unterzuckerungen und vielen Arzttermine erwähnt.

            Vielleicht hilft dir diese Website auch schon weiter: https://www.einfach-teilhaben.de/DE/AS/Ratgeber/01_Schwerbehindertenausweis/Schwerbehindertenausweis_node.html

            Liebe Grüße aus Korea
            Nathalie

        • Danke

        • Jeder fühlt sich mehr oder weniger behindert mit dem Diabetes! Ich habe einen GdB und gehe damit auch offen um. Es gibt Tage, da fühlt man sich stärker eingeschränkt als an anderen!
          Ein Chef hat es mal als “Luxusbehinderung” bezeichnet… Erst war ch sprachlos Dann habe ich einen langen Zettel verfasst, wo aufgeführt war, was ich alles tun muss, um so luxuriös und für ihn als Arbeitskraft ohne viele Ausfälle verfügbar zu sein… Das hat hoffentlich mal deutlich gemacht, dass eine Behinderung nicht immer gleich sichtbar sein muss. Aber, dass wir mit den Diabetes (egal welcher Typ!) ein ordentliches Päckchen zu tragen haben, steht ja wohl außer Frage.

          • Danke für dein Kommentar, Caro!
            Oft vergessen wir, was wir täglich alles leisten. Und vielleicht leitet das manche Menschen auch dazu, dass sie sagen, der Diabetes würde sie nie einschränken. Einfach, weil sie täglich schon so viel präventiv machen, damit es so gut laufen kann.
            Keine*r kann mir erzählen, dass der Diabetes einfach so perfekt läuft.. 😉 davon kann man nur träumen, haha.

        • Ich habe mir auch kurz nach meiner Diagnose des Typ1 einen Ausweis ausstellen lassen, der mir mit 50 GdB ausgestellt wurde. War viel Schreibkram. Habe alles sehr detailliert geschildert wie es mir im Alltag damit geht, was alles 24/7 zu bedenken, zu managen ist und wie sehr Planungen verworfen werden, weil der Diabetes mal wieder dazwischen grätscht. Hab auch zwei weitere Autoimmunerkr., die ich ebenso sehr detailliert beschrieben habe. Zunächst wurde unsinnigerweise der Ausweis für ein Jahr befristet ausgestellt (haha, als würde Typ 1 wieder verwschwinden oder die anderen Autoimmunerkrankungen). Dann musste ich mich wieder melden und sagen, dass die Erkrankungen fortbestehen (habe auf meine ganzen Verschriftungen hingewiesen) und seither ist der Ausweis unbefristet ausgestellt. Ich finde den Ausweis vorteilhaft, da man dadurch 5 Urlaubstage mehr hat (mit so einer Erkrankung benötigt man einfach auch mehr Zeit, um überhaupt ein wenig Erholung zu empfinden – dazu hat man ja auch noch zig Arzttemine), der verstärkte Kündigungsschutz ist beruhigend und etwas Steuererleichterung ist auch nicht zu verachten – man ist ja auch noch Stammkunde in der Apotheke. Ich für meinen Teil arbeite nur 20 Std/Woche und bin damit plus meiner sonstigen Aufgaben (Familie, Haushalt, Ehrenamt) auch voll ausgelastet. Von daher kommt natürlich auch weniger Geld rein, was eine Steuervergünst. sehr wertig macht. Als ich das erste Mal den Ausweis in den Händen hielt, war es zugleich etwas Erleichterung (ob der Vorteile) gleichzeitig aber auch erstmal ein erneuter Hammerschlag, weil ich es nun offiziell bestätigt bekam, dass ich nun mit einer Behinderung lebe. Am schwersten fiel es mir auf der Arbeit davon zu berichten – nicht weil ich unangemessene Reaktionen zu fürchten hätte – nein,
          ich hab ein sehr liebes Team, das mich auffängt – sondern schwer war es für mich diese offizielle Feststellung nun selbst auch noch so hochoffiziell bekannt zu machen. Aber danach hatte ich meinen Frieden damit und bin froh, dass es sowas für uns gibt. Es ist eben nicht mal eben alles zu bewerkstelligen im Alltag, wenn man immer eine Organfunktion selbstständig ersetzen muss.

          • Hallo Sonja 🙂
            Danke dir für dein langes Kommentar. Und Hut ab, was du täglich alles schaffst!!
            Auch, dass du den Kampf nicht aufgegeben hast und dran geblieben bist, bis er dir nun endlich unbefristet ausgestellt wurde.
            Wie du sagtest: als würden die Krankheiten irgendwann einfach verschwinden – schön wär’s. Dann würde ich den Ausweis auch wieder abgeben, haha. 😀

            Und es ist auch toll zu lesen, dass dein Team dich dabei unterstützt! Ich denke, dass wird den ein oder anderen, der das hier liest, auch noch zusätzlich motivieren!!

            Danke dir 🙂 und liebe Grüße aus Südkorea!
            Nathalie

        • Sehr humorvoll beschrieben findet man unsereiner Alltagsbewältigung übrigens bei youtube. Ein amerikanischer Mensch mit Typ1 hat da sehr lustige Videos gemacht. Guckt mal unter “If bloodsugar could talk” Viel Spaß 😀

        • Lieber thomasb, danke, dass du dich an dieser Konversation beteiligst. Wie wir beide wissen, ist das Zitat aus dem Buch eine rein subjektive Ansicht. Im Sinne der Glaubensfreiheit steht es dir hier, so wie jedem anderen Community-Mitglied, zu, deinen Glauben frei zu äußern. Dennoch möchte ich an dieser Stelle daran erinnern, dass wir eine Diabetes-Community und keine Glaubensgemeinschaft sind. Glaubenssätze sind sehr subjektiv und werden von jedem unterschiedlich wahrgenommen. Was der eine als Realität annimmt, ist für andere unglaubhaft.
          Wir als BSL möchten dich anhand unserer Nettiquette innerhalb der BSL darum bitten, die Krankheit anderer Personen zu akzeptieren und zu respektieren, ohne ungebeten die eigenen Glaubenssätze als Begründung für den Diabetes anderer Menschen zu nennen. Diese Projektion hat keine Allgemeingültigkeit. Vor der deutschen Rechtsprechung im Kontext des Beitrags: Diabetes Typ 1 stellt ein Hindernis im täglichen Leben dar und ist damit eine Behinderung. Ob diese Behinderung sich nun in Karriere, Familie, Sport, physisch oder psychisch oder in den vielen anderen Lebensbereichen äußert, ist bei jedem Menschen unterschiedlich, genauso wie der Diabetes jeder Person individuell ist. Ebenfalls individuell ist dabei das Thema der Dankbarkeit für den Diabetes, die man auch anderen nicht aufdiktieren sollte. Jede Emotion bezüglich der Krankheit hat ihre Daseinsberechtigung und soll auch hier in der Community frei geäußert werden dürfen.
          Liebe Grüße,
          Lara vom BSL-Team 🙂

        • moira antwortete vor 2 Jahre

          So eine Situation spricht echt für einen Loop. Ich hatte gerade Corona mit Pen. Das war echt schwierig. Ich musste z.T. stündlich messen und nachspritzen.

          • Ja, ich musste mich in den knapp sieben Tagen meiner Infektion wirklich so gut wie um gar nichts kümmern. Klar, die Werte gingen trotzdem teilweise durch die Decke, aber der Aufwand sie dennoch “im Rahmen” zu halten, war sehr gering. 🙂
            Ich hoffe, du hast dich gut erholt!

      • Alltag & Freizeit
        Meine COVID-19-Infektion in Südkorea, Teil 1

        Meine COVID-19-Infektion in Südkorea, Teil 1

        Eine Corona-Infektion kann – ganz unabhängig davon, wo man sich gerade aufhält – anstrengend und kräftezehrend sein. Mitte März wurde Nathalies Angst, sich in Südkorea mit dem Virus anzustecken, dann leider zur Realität. Wie es ihr dabei erging und wie sich ihr Diabetes während der Infektion verhielt, erzählt sie euch in ihrem neuen Beitrag.

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      • hilde hat ein Update gepostet vor 2 Jahre, 2 Monate

        Huhu,ich bin neu hier und mich interessiert es,wieviel Raum gebt ihr eurem Diabetes?Bezieht ihr euer Umfeld mit ein oder spielt ihr den Diabetes runter.Wie ist eure Meinung dazu?
        Ach ja, ich bin 47 Jahre alt,habe 2 Kinder und seit 37 Jahren den Diabetes Typ 1
        Lieben Gruß, Hilde

        • Hallo Hilde, ich glaube wenn man offen und ehrlich anderen gegenüber mit dem Diabetes umgeht,fährt man am besten. Ich berichte auch über Probleme/Schwierigkeiten, die ja immer wieder auftreten.Es ist ja auch wirklich nicht immer alles einfach.Wenn mir allerdings jemand mit Mitleid kommt,mag ich das überhaupt nicht. Ich sage oft:ich fühle mich nicht grundsätzlich krank, man muss sich an gewisse Spielregeln halten und sehr vorausschauend sein- klappen tut das aber längst nicht immer….Aber: es gibt noch viel schlimmere Krankheiten!
            • Hallo Lauf-Chris,
              danke für deine Antwort.Ich bin da ganz deiner Meinung.Nur manchmal habe ich den Eindruck,dass der Diabetes so nebenher läuft. Was auch gut ist! Und dann frage ich mich,darf ich auch mal jammern wenn nicht alles rund läuft? Zum Glück habe ich keine Folgeschäden.
              Lieben Gruß, Hilde
            • Hallo Hilde!
              Klar darf man auch mal jammern! Der Diabetes läuft oft nebenher,da ist ja auch noch Job,Familie, Haushalt usw…Es kann nicht ständig perfekt sein.Und gerade dann wenn man es überhaupt nicht gebrauchen kann,ist der Katheder verstopft…Ich hab dann auch schlechte Laune und schimpfe…und dann nützt es nichts,man muss Maßnahmen treffen und dafür sorgen dass es wieder besser wird.
              Wir sollten uns auch öfter mal auf die Schulter klopfen und sagen : Mensch, klasse wie du das managest,und das schon seit 37 Jahren!
              Bei mir sind es 41 Jahre.
              LG von Christiane
                • Hallo Christiane, auf die Schulter klopfen ist eine gute Idee👍.Ich ziehe den Hut vor dir.Du hast den ganz normalen Wahnsinn um die Ohren was ich ebenfalls kenne. Das du auch noch Sport machst…..Respekt. Das möchte ich auch noch schaffen und arbeite daran (wenn die blöden Hypos nicht wären).
                  Wünsche dir einen schönen Tag.
                  Lieben Gruß von Tanja
              • Alltag & Freizeit
                Diaversary in Südkorea

                Diaversary in Südkorea

                Zum dritten Mal jährt sich Nathalies Diabetes-Diagnose. Und zum zweiten Mal verbringt sie diesen Tag in Südkorea. Wie sie ihre Diagnose jedes Jahr aufs Neue feiert und was den Tag so besonders macht, erzählt sie euch in diesem Beitrag.

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                • Leider war ich noch nie offline dabei, irgendwie immer nur virtuell – als Videogruß oder dieses Jahr per Teams. Ich hoffe sehr, dass ihr es nächstes Jahr wieder offline veranstalten könnt, obwohl es für mich dann wieder nicht möglich sein wird, dass ich daran teilnehmen kann :c

                  Hauptsache es findet immer und immer wieder statt! Von einem Barcamp kann man nicht genug bekommen 🙂

              • Alltag & Freizeit
                Die Angst beim Reisen

                Die Angst beim Reisen

                Mit Reisen verbindet man vor allem als Mensch mit einer (chronischen) Erkrankung nicht immer nur Gutes. Auch Ängste und Sorgen zur gesundheitlichen Versorgung sind hin und wieder mit an Bord. Nathalie erzählt euch, was ihr so auf Reisen und bei den Vorbereitungen dazu durch den Kopf geht.

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              • Alltag & Freizeit
                Blickwinkel

                Blickwinkel

                Ingo hat in der vergangenen Zeit seine Perspektive und seine Lebensziele aus dem Blick verloren und damit ging es ihm nicht gut. Jetzt hat er frischen Mut geschöpft, um mit neuem Blickwinkel sein Leben (mit Diabetes) zu betrachten!

                Weiterlesen…

                • Hi Thomas,
                  danke für deine tolle Nachricht.

                  Das Buch “Gespräche mit Gott” ist eines meiner Lieblingsbücher.
                  Bevor ich das Buch las war ich überhaupt nicht spirituell, jetzt glaube ich immer noch nicht, aber ich sehe zumindest einige Dinge aus einem ganz anderen Blickwinkel.

                  Was mich daran am meisten verändert hat, war die Erkenntniss, dass wir alle eins sind und dass wenn wir anderen schaden uns selbst schaden. Einfach ein geniales Buch.

                  Beste Grüße und bleib gesund!

                  Ingo

                • Ja, auf jeden Fall hat das Buch mein Bewusstsein verändert.
                  Ich danke dir für für deine Buchtipps und wünsche dir ebenfalls ganz viel Gesundheit.

                  Beste Grüße
                  Ingo

                • Hallo Thomas,

                  vielen Dank für dein Kommentar! Tatsächlich wollte ich mit meinem Beitrag nicht die Annahme vermitteln, dass unsere Krankheiten willkürlich über uns hereinbrechen. Ich sehe es nämlich ganz genau so wie du!

                  Als ich 2016 bei einer koreanischen Wahrsagerin saß, las sie aus meinem Horoskop, dass ich gesundheitlich bald Probleme in der “oberen Bauchregion” haben werde. Da zu diesem Zeitpunkt eher Migräneanfalle das Problem waren, schenkte ich dieser Aussage kaum Bedeutung.
                  Wenige Monate später setzte der Gewichtsverlust und zunehmende Durst ein, bis dann Oktober 2018 die Diagnose folgte.

                  Rückblickend total unheimlich, dass sie damals diese Aussage getätigt hat und auf genau auf die Körperstelle deutete, an welcher sich die Bauchspeicheldrüse befindet.

                  Dein Kommentar zeigt mir erneut, dass das keineswegs ein reiner Zufall sein kann. Wie gesagt, ich sehe das ähnlich wie du und denke auch, dass alles aus einem guten Grund passiert.

                  Für mich persönlich habe ich mir vorgenommen, mich in Zukunft noch mehr mit diesem Thema auseinander zu setzen. Wir können uns sehr gerne dazu austauschen 🙂

                  Liebe Grüße
                  Nathalie

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