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    WE ARE FAMILY – DER DIABETES-FAMILIENPODCAST – FOLGE 8 mit Britta Grote

    WE ARE FAMILY – DER DIABETES-FAMILIENPODCAST – FOLGE 8 mit Britta Grote

    In dieser Folge spricht Maren mit Britta, die in Bremen in einer Beratungsstelle für Diabetes Typ 1 Familien (BKJE) arbeitet. Sie selbst lebt mit LADA, ihr 9-jähriger Sohn mit Typ 1 Diabetes. Es geht heute vor allem um die Bremer Assistenzregelung und die Forderung der DDG nach Gesundheitsfachkräften im schulischen Bereich.

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  • sonjag hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 5 Monate

    Ach und das wollte ich auch mal erfragen:
    Ich nutze meine nachfüllbaren Pens seit fast dem Beginn der Diagnose. Zunächst hatte ich einige Zeit Fertipens und nach Insulinwechsel stieg dann irgendwann auf die nachfüllbaren um. Diagnose war 05/2018.
    Ca. Seit 4 Jahren habe ich die nun im Gebrauch. Hatte noch keine “Batterie leer”Anzeichen. Ist das normal? Sollte man inzwischen erneuern?

  • sonjag hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 5 Monate

    Hallo in die Runde 🙂 wie sind egtl Eure Erfahrungen, von denen, die das Freestyle Libre 3 mit Handy nutzen? Ist das bei Euch auch oft so, dass die App sehr langsam reagiert, wenn man Eintragungen vornehmen möchte? Oder da steht dann: App reagiert nicht mit der Wahl sie zu schließen oder zu warten. Oftmals hilft bei mir dann ein Neustart am Handy. Wenn ich in die Handy-Optimierung gehe, ist da immer alles ok, daher muss es wohl an der App liegen.

    • Danke für den Artikel, Caro. Er spricht das an, was mich bei den aktuellen Systemen auch schon länger stört. Die meisten Systeme werden irgendwann von der Community erst brauchbar gemacht, indem sie mit viel Aufwand, Hintergrundwissen und zeitlichem und persönlichem Engagement so geöffnet werden, dass sie für die individuellen Anpassungen zugänglich werden. Ich verstehe durchaus, dass die Entwicklung der Blutzucker-Sensoren eine sehr kostenintensive Sache ist und dass die Hersteller da sehr viel investiert haben, um sie zu entwickeln und zur Marktreife zu bringen. Es ist mir ausserdem klar, dass die Firmen ihr Investment lieber heute als morgen wieder in der Kasse haben wollen und auch, dass bei professionellen Systemen viele versteckte Kosten drin sind, die mit Patenten, Rechten und gesetzlichen Auflagen zu tun haben.

      Aber ich fände es wesentlich besser, wenn die Firmen, die so etwas entwickeln auch den Weitblick hätten, die Systeme für die Community zugänglicher zu machen. Es mag sein, dass das vom Gesetzgeber her ein Problem und ein Risiko darstellt, weil man natürlich auch Schindluder damit treiben kann, aber das ist mit jeder Technik so. Missbrauch kann man niemals ausschliessen. Was heutzutage aber leider auch sehr im Vordergrund steht ist, dass man schon den normalen Gebrauch verhindert, indem man es extrem schwer macht, die Daten, die die Geräte sammeln, vernünftig auswerten zu können und diese Auswertung nur dem eigenen Ökosystem zur Verfügung stellt. Zumindest wird das durch alle möglichen Sicherheitsmechanismen versucht, die aber im Laufe der Zeit natürlich umgangen werden, um die wirklich gute Technik für mehr Menschen nutzbar zu machen und nicht nur für die, die bereit und in der Lage sind, die Preise zu bezahlen, die völlig losgelöst von den Herstellungskosten zu sein scheinen und ähnlich wie die Benzinpreise lediglich der Phantasie und Argumentationsfreude des Anbieters unterliegen.

      Das Problem bei den Herstellern ist, dass sie vielleicht die fachliche und technische Kompetenz hat, die Hardware eines Sensors zur Perfektion zu entwickeln, aber die Entwicklung der Software für den Endbenutzer woanders besser aufgehoben wäre, wo darauf geachtet wird, dass die Software für die Anwender brauchbar, verständlich und zuverlässig ist. Was ein Hardwareentwickler als verständlich betrachtet kann sich erheblich von dem unterscheiden, wie das ein Anwender sieht.

      Ich würde mir die ein oder andere Firma wünschen, die ihre Geräte mit Schnittstellen versehen, die es engagierten Programmierern und einer interessierten Community ermöglichen, die gemessenen Werte nach eigenem Willen und in eigener Verantwortung nutzen zu können. Die Verwendung der Schnittstelle darf auch gerne bei der Installation mit einem fetten, roten, blinkenden, alarmierenden Label versehen werden, dass die Nutzung auf eigene Gefahr und ohne jegliche Regressansprüche an die Herstellerfirma genutzt werden darf, das man als Programmierer bestätigen und akzeptieren muss. Der dauernde Krieg zwischen Herstellern und Benutzern muss nicht sein.

      Eine Welt, die nicht nur auf monetären Profit ausgelegt ist, sondern einfach nur das Wohl der Menschen im Fokus hat, wäre in meinen Augen wirklich sehr erstrebenswert (Gene Roddenberry hatte so eine Vision :)). Und gerade bei Werkzeugen, Programmen und Hilfsmitteln, die für die Gesundheit benötigt werden halte ich die Profits(i/u)cht für völlig fehl am Platze.

      LG Andi

      • Hallo Andi,
        Vielen Dank für deinen tollen Kommentar! Da kann ich dir nur zustimmen… Money rules the world ist leider in so vielen Bereichen, eigentlich in fast allen, das Problem der Menschheit. Der open source Gedanke ist da sicher eine Ausnahme. Wie können dankbar sein, dass es immer wieder Menschen gibt, die dieser Idee folgen und so Solidarität fördern. Meist erreicht man damit ja auch die guten Ergebnisse – siehe diy Loop Systeme…

    • Super Bericht Caro und super Kommentar Andi.

    • Danke Britta!

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    Unser Fernsehabenteuer – Zum Weltdiabetestag 2022 im SAT.1 Frühstücksfernsehen 

    Unser Fernsehabenteuer – Zum Weltdiabetestag 2022 im SAT.1 Frühstücksfernsehen 

    Der November steht im Zeichen des Diabetes. Es ist Weltdiabetestag, aber auch gilt der November als “Diabetes Awareness Month” – also der Monat, um besonders auf Diabetes aufmerksam zu machen. Maren berichtet heute, wie das Fernsehen direkt aus ihrem Zuhause zum Thema Diabetes berichtet hat.

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    • Ich kommentiere an dieser Stelle mal meinen eigenen Beitrag: Ich möchte nämlich noch ergänzen, dass Kampagnen, wie die #BlueBalloonChallenge wunderbar dazu beitragen können, Diabetes sichtbar zu machen… und es den Menschen verdeutlichen, was es heißt damit zu leben, die nicht selber betroffen sind! Zeigt man die Videos der BlueBalloonChallenge geht nämlich einigen ein Licht auf, und es kommen Reaktionen wie “ach, das hätte ich gar nicht gedacht!”. Also, teilt diese Videos vor allem unter Menschen, die nicht selber mit Diabetes leben, damit sie verstehen lernen!

    • Vor allem führt die Nichtsichtbarkeit aus meiner Sicht dazu, dass viel zu wenig über Diabetes, andere Stoffwechselkrankheiten und Autoimmunkrankheiten geforscht wird…

      • Danke für deinen Kommentar! Das ist auch ein Aspekt, den man nicht unterschätzen sollte. Was wir aber kurz- und mittelfristig tun können, ist über die Krankheit und seine Eigenarten zu informieren, damit die Unwissenheit reduziert wird. Denn, meiner Meinung nach, führt Unwissenheit auch zu Stigmatisierungen. Wenn wir die also reduzieren, schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe!

    • Du hast vollkommen Recht. Vor allem ist die Unwissenheit bei Arzten und Ärztinnen und Pflegepersonal cvorhanden, die sich nicht auf Diabetes spezialisiert haben. Da müssen die Curricula auch mal angepasst werden, um diese Stigmatisierung endlich los zu werden!

    • Und noch ein Lob für das Bild der Pankreas

    • Sehr schöner Bericht Caro. Er enthält alles wichtige. Und auch ich habe mich im Beitrag gefunden, ich funktioniere auch fast immer, auch nach Hypo oder Hyper. Ich hatte aber bisher kein burnout.

    • Ja, die Unsichtbarkeit ist wirklich ein Problem. Wer mit z.B. einem Gipsarm daher kommt, dem wird schon einmal eine Türe aufgehalten oder an der Supermarktkasse geholfen. Ich kann mich noch erinnern, in den 80 iger Jahren im Lokal zum Spritzen auf die Toilette gegangen zu sein (ich spritze seit 1961!), bis mein Mann einmal sagte, das könne ich durchaus auch unauffällig am Tisch machen. Meinem unmittelbaren kleinen Bekanntenkreis erzähle ich schon einmal etwas ausführlicher was man alles so tun und im Kopf haben muss. Aber für die Allgemeinheit gibt es noch immer viel zu wenig Aufklärung und dadurch bedingt mangelndes Verständnis. Das Ärgste daran ist, dass man sich immer damit beschäftigen muss und niemals Urlaub vom Diabetes hat, trotz neuer Technologien.

      • Danke für deinen Kommentar! So ist das… Die Technik wird maßlos überschätzt… Trotz aller Technik macht der Diabetes keine Pause und lässt sich auch nicht beherrschen. Das verstehen viele nicht… Und abgesehen davon, braucht auch Technik Pflege und Aufmerksamkeit!

    • Mir fehlt in der Betrachtung oben und in den Kommentaren bisher noch ein weiterer “Sichtbarkeits”-Aspekt, und zwar der, dass wir Betroffene wissen, dass wir ein BZ-Problem haben, und wie sich das etwa kurzfristig auswirken kann.

      Nicht so der vermeintlich gesunde Mensch mehr oder weniger weit auf dem Weg zum Typ 2, wenn den meistens so um 2-3 Stunden nach einem gesunden fettarmen und KHreichen Essen die alimentäre Hypo auf 50 mg/dl und gelegentlich auch deutlich darunter tritt.
      Oder wie mit der zunehmenden BZ-Variabilität häufig schon in diesem prediabetischen Bereich Blutdruck und Blutfette zunehmen und offensichtlich diabetische Schäden beginnen wie PNP oder Störungen an der Netzhaut oder den Nieren.
      Auch wenn in der Fachmedizin seit Jahrzehnten bekannt ist, dass solche Schäden erschreckend häufig eintreten, sind sie im Gespräch mit den Patient:innen und auch hier in der Lounge bislang praktisch kein Thema.

    • Wenn du das auf den Bereich der Früherkennung beziehen möchtest, dann gebe ich dir vollkommen Recht! Hier ist noch viel mehr Aufklärung, Information und Bildung nötig… Es gibt so viele unerkannt Erkrankte, die dann am diesen Folgen leiden. Daher ist die Arbeit in den sozialen Netzwerken sehr wichtig, aber ich denke noch viel effektiver ist es, im Alltag mit Menschen zu sprechen und aufzuklären… Und zwar außerhalb der “Diabetes – Bubble”, in der wir uns so oft bewegen!

  • sonjag hat ein Update gepostet vor 1 Jahr, 7 Monate

    Hallo in die Runde,
    wer hat Erfahrung mit dem Freestyle Libre 3?
    Habt ihr auch so oft Sensorfehler in der Anzeige?
    Habe vorgestern den Sensor, der egtl noch weitere 8 Tage halten sollte,
    vorzeitig entfernt, da ich über eine Stunde ausschließlich Sensorfehler zu lesen bekam.
    Dann wurde es mir zu doof und ich habe ihn gewechselt.
    Nach dem Wechsel zunächst noch recht angeglichene Werte, dann spinnt er rum und zeigt um 50 viel zu
    hohe Werte an, nach etwa 12 Std! pendelt es sich ein (hieß es nicht egtl in den Versprechungen, dass die Werte immer sofort nach dem Setzen super angeglichen sein sollen?!) und jedenfalls nach den 12h sind die Werte gut angeglichen und ich denke: super Teil.
    Und nun: wieder Sensorfehler. Der Sensor sitzt da, wo er laut Hersteller hingehört, ist nicht mit irgendwas überklebt, bin auch nicht an einem Türpfosten oder sowas hängengeblieben,
    das Handy habe ich mir extra neu gekauft, damit es mit der App kompatibel ist. Ich verstehe das nicht.
    Gibt es Tricks? Oder muss das weg?

    • Sehr gut!!!!Das stimmt, unsere Diabetestherapie sollte so individuell sein, wir es auch sind.Danke für soviel Engagement!!!

      • Danke! Das gebe ich dir aber genau so zurück! Es braucht immer wieder auch Mut, Durchhaltevermögen und Geduld… Aber steter Tropfen höhlt den Stein… Auch Behandler müssen das wahrnehmen, dass es nicht “one fits all” – Lösungen gibt!

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