kathi2776

    • Hallo,
      so schlimm hat es mich nicht erwischt,renne aber seit fast 20 Jahren zum lasern,was teilweise sehr schmerzhaft ist.Zudem hab ich links noch ein Makulaödem.Vor knapp 15 Jahren hieß es, ich werde bald blind sein.Bin ich bis jetzt zum Glück noch nicht.Es gibt Tage da ist die Sicht ganz gut und Tage wo es nicht so gut ist.Mein Diabetes begleitet mich seit 40 Jahren.
      Wünsche dir alles gute.
      LG Sandra

    • tuschen antwortete vor 3 Monate

      Hey,sorry ich war lange hier nicht aktiv!
      Werde jetzt auch mal wieder was schreiben usw….das ist super, das es Dir doch ganz gut geht und Du Durchblick hast! Ich bin fast 40 Jahre im Team Diabetes, das hinterlässt leider Spuren….alles Liebe Dir

    • 3hati4 antwortete vor 1 Jahr

      Hallo Steffi,

      https://ddz.de/praediabetes-gefaehrlicher-als-angenommen/#:~:text=%E2%80%9EDie%20Ergebnisse%20zeigen%2C%20dass%20der,mit%20einer%20h%C3%B6heren%20Sterblichkeitsrate%20zusammenh%C3%A4n Praktisch “passend” dazu schreibst du: “Je häufiger die Glukosewerte im Normbereich sind, desto geringer ist das Risiko für Folgeerkrankungen.” Obwohl du weißt, dass der Normbereich wesentlich der des Prädiabetes ist! Aber mit meinem HbA1c seit gut 20 Jahren im Bereich von 4,8-5,3 besteht die fachärztliche Augenhöhe anlässlich der DMP-Pflichttermine in der wohlwollenden Duldung meines eigentlich doch viel zu niedrigen BZ.

      Ich weiß bis heute von KEINER DDG-Anleitung zum Leben mit Diabetes im völlig gesunden Bereich! Nicht einmal als freiwillige Alternative zum normalen Angebot und nicht einmal für Menschen mit Prädiabetes oder Neudiagnose Typ 2, obwohl die meisten von denen völlig ohne Medis zur vollständigen Remission mit 100% TIR angeleitet werden könnten! Allein mit der persönlich passenden Auswahl und Portionierung von Essen und dem gezielten Einsatz von Anteilen an körperlicher Aktivität.
      Mit dem BZ 24/7 im völlig(!) gesunden Bereich könnten die meisten Betroffenen dann auch ohne Ozempic-Missbrauch erstaunlich einfach und ohne Heißhunger-Attacken bis in ihren persönlichen Zielrahmen abnehmen und dieses Gewicht ohne Schwierigkeiten halten.

      Unterm Strich also Reframing vom Feinsten: Statt der progredienten chronischen Krankheit, die zunehmend Lebensqualität und Leben abfrisst, der ursprünglich unerwünschte engste Lebenspartner als persönlicher Gesundheits-Coach für das Leben gesund und munter und unbeschwert von allen diabetischen und manchen zivilisatorischen Folgen!
      Und Doc Bernstein ist ein tolles Beispiel dafür, wie der 24/7 gesunde BZ auch mit Menschen mit Typ 1 als super Gesundheits-Coach wirken kann 🙂

      Mit besten Wünschen für weiteres möglichst gesundes Auskommen mit Deinem Typ 1, Jürgen

    • tuschen antwortete vor 1 Jahr

      Hallo Jürgen,
      Danke für Deine lange Rückmeldung zu meinem Artikel!!!
      Erstmal würde ich gerne wissen, ob Du Typ 1 oder Typ 2 hast!? Da denke ich liegen schon unterschiedliche Therapieziele und Ansätze.
      In meinem Artikel geht es auch eigentlich nur um Vertrauen in seine diabetologische Praxis, und nicht um genaue Ziel und Therapie Vorlagen zu erklären. Daher einfach der Satz:möglichst normale Einstellung zu erreichen, um Folgeschäden möglichst zu vermeiden. Ich habe hier keine DDG Richtlinien recherchiert. Da aber leider viele Diabetiker, und gerade auch Typ 2er weit jenseits eines normalen Hba1c liegen, nämlich deutlich über 7 oder sogar 8 , fand ich meinen Satz schon in Ordnung!
      Das ist toll, daß Du so gut eingestellt bist!! Und ja: mit Ernährung, Bewegung und Gewichtsreduktion würden sehr viele ganz ohne Medikamente auskommen!!!Und Ozempic finde ich, sollte man angesichts der doch gravierenden Nebenwirkungen eh viel kritischer betrachten und einsetzen!!!
      Ich wünsche Dir auch alles Gute, und besonders Gesundheit!!!Schönen Abend, liebe Grüße, Steffi

    • 3hati4 antwortete vor 1 Jahr

      Hallo Steffi,

      im Januar 1991 hatte ich meine Diagnose Typ 2 mit HbA1c 15und und morgens nüchtern 400und. Mit “eating to the meter” konnte ich ab Sommer für meinen BZ im völlig gesunden Bereich auf Medis verzichten.
      Mein Messen und mich danach Richten hatte ich GEGEN jeden diabetologischen Rat umgesetzt, und dieser sachlich völlige Irrsinn – Prädiabetiker und Typ 2 ohne ICT brauchen ihren BZ nicht zu messen – ist noch heute Stand der Diabetologie.

      Wo soll ich da das Vertrauen hernehmen, für das du schreibst?

      Damals gings noch um ein gutes Stück irrsinniger weiter! Denn die Ärzte- und Fachärzteschaft meiner Umgebung hat mir damals mit Erfolg(!) einreden können, dass gesunder BZ für Menschen mit völlig diagnosereifem Diabetes völlig ungesund sei und dass ich meine vollständige Remission vollständig auffressen müsste, weil unweigerliches Sekundärversagen, vor dem mich auch lebensgefährliches Low Carb und permanent hypo-naher BZ nicht bewahren könnten, war die Fachansage.
      HbA1c 7 sei mein diabetisch gesundes Ziel. Solange meine Betas noch funktionierten mit Euglucon bis zu deren Versagen, und dann weiter wie beim Typ 1 mit Insulin. Tatsächlich dann ab 1998 nach fachärztlicher Einstellung mit 4+4+4 BEs und 6 IE/BE und um 140 IE insgesamt pro Tag Start als Insuliner.

      Das war über Jahre meine ordentliche ärztliche Einstellung nach DDG, zu der ich nach deiner Meinung Vertrauen haben sollte.

      Wenn ich dabei geblieben wäre, könnte ich heute wie viele, die mit mir damals angefangen haben, 10 und mehr IE/BE und insgesamt 200 und mehr IE/BE pro Tag spritzen und dazu die üblichen Pillen für Blutfette und Blutdruck einwerfen.
      Dagegen stehen der aktuelle 1c mit 5,1 und der aktuelle Insulinbedarf mit 30-35 IE/Tag gesamt und keine Medis für gesunden Blutdruck und gesunde Fettwerte.

      Wahrscheinlich weißt du’s aus deinem Studium: Die Hauptaufgabe vom Insulin ist die Speicherung und Regulierung vom Fett! Die Zellen, die zu ihrer Aufnahme von Glukose Insulin brauchen, können sich aus Fett wenigstens ebenso gut mit Energie versorgen. Und die Zellen, die ausschließlich Glukose zu ihrer Energieversorgung nutzen können, brauchen dafür kein Insulin – wie z.B. die roten Blutkörperchen, die eine voll diabetische Blutprobe voll gesund fressen können, wenn der Weg zum Labor bei Zimmertemperatur ausreichend lang und alles Insulin (Halbwertzeit im Blut knapp 5 Minuten!) längst völlig wirkungslos ist!

      Wenn du dich mal spaßenshalber in meine Typ 2 Schuhe stellst, wie würdest du mir vor dem o.g. Hintergrund dann “dein” Vertrauen zur Diabetologie verargumentieren wollen, die mich überall zuerst mit dem sachlichen Müll von der Insulinresistenz konfrontiert?

      Mit neugierigen Grüßen, Jürgen

    • Schön geschrieben!
      Ich habe ähnlich lange die Diagnose, bin aber etwas älter… Trotzdem ähneln sich die Storys!
      Ich freue mich schon auf deinen nächsten Bericht zu den ##dedoc°voices!

    • Danke für Deine erste und super ermutigende Schreibe! Da schließe ich mich gerne an 🙂
      Mein Typ 2 ist wahrscheinlich wenigstens 37, aber damals hatte man das ja noch nicht so mit den Blutwerten, und der Typ 2 macht sein Ding ja halt gerne ohne jedes symptomatische Aufsehen.
      Diagnostiziert also erst seit gut 31 Jahren, aber unterm Strich wie Du gesund mit Diabetes.
      Also zwar eine Behinderung, aber keineswegs zwangsläufig eine Erkrankung, die immer mehr Lebensqualität und schließlich auch einiges an Leben abfrisst, wie Diabetes wohl immer noch allgemein vorgestellt wird. –

      Bin auch gespannt auf Deinen nächsten Beitrag 🙂

    • Danke Dir!!Ja,Typ 2 bleibt oft erst lange unendeckt oder falsch diagnostierziert.
      Dann schlad Dich weiter gut, und bleib “gesund” :-)))

    • liebe Caro, soviel älter als ich kannst Du gar nicht sein!
      Es war schön bei den dedoc voices in Berlin kennen lernen zu dürfen!
      Bis bald,Lg

    • Hallo Caro,
      Da ging mir beim lesen das Herz auf. Meine 42 Jahre Typ 1 machen mich nicht ganz glücklich, aber der Diabetis durfte mit mir leben. Mal mehr , mal weniger gut beachtet.
      Aber nur das ganze Leben auf sehr gute Werte achten ging auch nicht. Ich wollte leben.
      Heute mit 62 Jahren sehe ich, das ich es ganz gut hin bekommen habe.
      Jetzt Dexcom G6 und Loop Pumpe, doch ich bin entweder mit dem Algorithmus nicht zu vereinbaren oder ich bin zu blöd.
      Ich bin kurz davor den DBLG1 wieder zu entfernen und mein eigenes Management wieder zu beginnen.
      Wer zwei Flaschen Saft in einer Woche, in der Nacht braucht, da läuft was nicht richtig. Meine Meinung. Die Diabethologin schaute schon etwas kariert.
      Aber keiner soll etwas dabei belassen, was nicht zu ihm passt. 35 Jahre Pumpe hat ja auch bisher auch sehr gut geklappt.
      Vielen Dank für deine Schilderungen und ein bißchen habe ich mich auch darin wieder gesehen.
      Liebe Grüße
      Sabine

      • Hallo Sabine,
        finde es immer bewundernswert, toll und einfach hoffnungsvoll von Leuten wie Dir mit solange Erfahrung zu hören,vorallem,dass es Dir gut geht!!!!
        Das macht Mut für die ,hoffentlich noch vielen Jahre, die noch kommen.
        Ich finde jeder sollte die Therapie verf6können die im Moment zu Ihm und dercLebenssituation passt!Das muss nicht immer die allerneueste Technik sein,die funktioniert!Du machst das schon!!!
        Liebe Grüße, Steffi

      • Hallo Sabine, entschuldige die späte Antwort… ich finde mich hier manchmal noch nicht so sicher zurecht! Ich finde, jeder soll sich mit seinem System, seiner Technik oder seiner Therapie ganz allgemein wohl fühlen – denn nur dann kann es auch funktionieren!

      • katharina-weirauch hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 1 Monat

        Liebe #BSLounge-Community <3 Heute um 19 Uhr startet das große Live-Workout mit unserer Autorin Michelle. Wir freuen uns schon sehr. Seid ihr dabei? 🙂

        We like to move it – unser Community-Workout!

      • Community & Unterhaltung
        #SagEsLaut – die Kampagne geht weiter

        #SagEsLaut – die Kampagne geht weiter

        Diabetes ist in der Gesundheitspolitik immer wieder ein Thema. Und dennoch bleiben weitgreifende Ergebnisse bisher aus. Damit sich das ändert, vertritt die Digitale Allianz Typ 2 die Interessen von Menschen mit Typ-2-Diabetes gegenüber der Politik. Katharina gibt euch einen Einblick in das Projekt und die laufende #SagEsLaut-Kampagne.

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        • Wenn die Diabetologie schon ab dem ersten Auffallen von höher als gesundem BZ systematisch zum 24/7 gesunden BZ anleiten würde, bräuchten wir die Politik nicht um “medizinische” Hilfe für Millionen mit Typ 2 fragen. Denn die meisten von den Millionen wären komplett in Remission.

          Also mit völlig gesundem BZ, aber nicht geheilt.

          Wenn sie wieder reichlich KHs und Obst(!) einfüllen würden, würde der BZ sehr schnell wieder den munteren diabetischen Anstieg beginnen.
          Und mein Frühstück aus meistens ca 200 Gramm geschredderte Karotten und ca 60 g Käse aus der Hand kostet auch mit der normalen Steuer keinen Euto.

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