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  • Diabetes-Management
    Mit Zucker im Gepäck … in die USA

    Mit Zucker im Gepäck … in die USA

    Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gibt es viel zu entdecken – von der Westküste mit Los Angeles, Hollywood und San Francisco über Las Vegas und den Grand Canyon bis hin zur Ostküste mit dem US-Regierungssitz Washington D.C., der Metropole New York und Florida im Südosten. Hier findet ihr Wissenswertes für Reisen in die USA.

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    • seebaer antwortete vor 3 Jahre

      Hej,
      Aber in der digitalen Welt suche ich schon länger nach dem Gesundheitspass als App oder ExcelTabelle. Gefunden habe ich nur einen Hinweis, dass es den Pass mal als App gab, aber es diese nicht mehr gibt. Warum nicht, konnte ich nicht herausfinden. Ich hätte lieber eine digitale Form, die hätte ich immer dabei. Den „blöden“ Papierpass vergesse ich dauernd. Und meine Werte trage ich dort eh selbst ein und nicht mein Diabetologe. Falls jemand hein Hinweis auf den digitalen Gesundheitspass hat, würde ich mich über einen Tipp freuen. Aber bitte beachten: nicht irgendeine App, mit der man Werte aufzeichnet, sondern schon die exakte Abbildung des Gesundheitspass. Nur dann hat man beim Vorzeigen kein Diskussion mehr beim Arzt.

    • Hallo Reinhard-Thomas,

      vielen Dank für deine netten Worte! Ich habe bereits auch erste Rückmeldung der “Gegenseite” erhalten, Technik über alles quasi.. Da wurde wohl mein Beitrag nicht richtig verstanden.
      Jeder Mensch nimmt alles anders wahr und gerade so sensible Themen, wie der Diabetes, werden meist nicht mit den nötigen Samthandschuhen angepackt.

      Pass weiterhin gut auf Dich auf und liebe Grüße,
      Nathalie

    • clehner antwortete vor 3 Jahre

      Hallo Nathalie,
      vielen Dank für deinen Artikel, da bist du wirklich nicht alleine mit deinen Erfahrungen. Nach über vier Jahren DIY-Loop fühle ich mich zwar fast wie geheilt, aber ich kann mich noch sehr gut an die ersten, teilweise sehr frustrierenden Monate erinnern. Technik ist dennoch Segen, vor allem für uns mit T1 … und die Entwicklung geht ja weiter, siehe Diabeloop (DBLG1) und CamAPS-FX (für die Dana-RS, leider noch keine Kassenleistung), da wird schon viel von dem Aufwand, der für DIY nötig ist, abgenommen …
      Aber was du schreibst ist sehr relevant!
      Liebe Grüße
      Christoph

      • Hallo Christoph,

        Dankeschön für Dein Kommentar! 🙂
        Ja, ich denke mit der Unterstützung durch Diabeloop etc. wird uns viel Arbeit abgenommen, was natürlich auch dazu führen kann/wird, dass sich mehr Menschen mit Diabetes sich dem Thema “Looping” annehmen. Ich bin auch nicht abgeneigt davon, im Moment würde der Aufwand für einen DIY Loop aber den Rahmen des mir Möglichen sprengen – daher “nur” die Dana ohne Loop 😉

        Liebe Grüße
        Nathalie

    • Hallo Thomas!

      Es freut mich, dass Du einen so tollen Weg für Dich gefunden hast und er auch gut funktioniert 🙂 Da sieht man wieder: Wir sind alle anders!

      Und ich verstehe den Gedanken, dass Du Dich nicht von einer bestimmten Technik abhängig machen möchtest.

      Liebe Grüße
      Nathalie

    • Hallo Nathalie,
      du sprichst einen interessanten Punkt an, der meines Erachtens grundsätzlich erst mal nichts mit dem Diabetes zu tun hat (aber hier durch ein gemeinsames Thema häufig rauskommt), nämlich wie gehen die Menschen eigentlich miteinander um. Wie kommunizieren wir miteinander und wie viel Respekt haben wir vor der Meinung anderer. Es wäre schön, wenn sich mehr Menschen der gewaltfreien Kommunikation bewusst wären und erst fragen, ob ihr Rat erwünscht ist.
      Ich selbst kenne das Thema bei der Diabetestechnik zum Glück recht selten, obwohl ich immer noch ein Punmpenverweigerer bin und immer noch mit ICT gut lebe (aber natürlich mit Sensor). Setze aber in „aufdringlichen Gesprächen“ neben den Erfahrunge aus über 55 Jahren Typ 1 auch häufig Konsequente sachliche Argumente dagegen – und lasse ihnen ihre für sie persönlich sicher gute Entscheidung-, so dass mein Gegenüber meist ziemlich schnell vom Überreden ablässt.
      Auch Therapieempfehlungen werden von den gut meinendem DiabeteskollegInnen manchmal aus den eigenen Erfahrungen über den gleichen Kamm geschoren. Da habe ich die Erfahrung, dass man am besten Diskutieren kann, wenn man seine Werte und die dazugehörige Situation unter die (eigene) Lupe nimmt. Selbst mein Diabetologe musste bei einigen Versuchen, mit eine empfunden schnellen Reaktion, die Werte mit der Pumpe verbessern zu wollen einsehen, dass in seinem er damit an die Ursache nicht rankommen konnte – also: ich finde jeder sollte selbstbewusst seine eigene Meinung haben, aber so individuell wie unsere Körper sind, nicht glaube, dass man jemandem was raten kann, ohne es wirklich miteinander zu reflektieren.
      LG Detlef

      P.S.: Es geht mir bei der Pumpenverweigerung nicht darum, dass ich die Technik ablehne – ich sage als Techniker immer: Diabetes ist das passende Handycap für Techniker: Ein offener Regelkreis, den ich selbst schließen muss – Regelparameter kennen, Störgrößen erkennen, … – und ich werde wahrscheinlich demnächst aufs loopen umsteigen, wenn ich glaube, dass der ML-Algorithmus (maschinelles Lernen) gute Startbedingungen für die Optimierung der Regelkreiseinstellungen für meinem Körper und seinen Reaktionen hat…

  • Alltag & Freizeit
    Diabetes und Selbst-Mitgefühl

    Diabetes und Selbst-Mitgefühl

    Schwankende Zuckerwerte und andere Diabetes-Komplikationen drücken manchmal ziemlich auf die Stimmung und plötzlich ist alles blöd: Die Krankheit, man selbst, die ganze Welt. Sara kennt diese Gefühle und hat beschlossen, sich diesen nicht mehr aussetzen zu wollen.

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    • carly antwortete vor 3 Jahre

      Liebe Sara, danke für den schönen Artikel. Ja, self-compassion ist auf jeden Fall oft dringend notwendig. Für mich gehört es aber auch zum Selbst-Mitgefühl, solche Stolperfallen einfach zu umgehen. Ich bin mittlerweile der Ansicht, dass fast keine Pizza so gut schmeckt, dass sie anschliessend diese Blutzucker-Achterbahn rechtfertigt.

      Man darf sich aber auch mit dem Selbst-Mitgefühl nicht selbst übertölpeln: wissen, dass mit Pizza quasi je-des-mal alles aus dem Ruder gerät und sich dann wieder trösten ist nicht ganz korrekt. Lieber über diese Stolperfalle drüberhüpfen, sich einen irre-guten Quinoa-Salat bauen und halt zwei Gläser Rotwein dazu trinken :-).
      Herzlich, Carla

    • situation1 antwortete vor 3 Jahre

      Vielen Dank Sara,

      komme gerade vom Blumen säen. Habe mich im Strassenverkehr aufgeregt, dass mich jemand fast vom Fahrrad geworfen hätte. ; )

      Nun habe ich Dank Deiner Seite und der geschriebenen Worte mich wieder
      an das Blumen säen wieder erinnern können.

      Liebe Grüsse und eine gute Zeit,

      Nico

  • Essen & Trinken
    Saftige Scones

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    Ob zu Ostern oder zwischendurch: Toni hat ein neues Rezept für euch. Mit diesen Scones spart ihr ein paar Kohlenhyate im Gegensatz zu Kuchen und könnt sie sogar als vegane Variante backen.

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  • Alltag & Freizeit
    Alte Träume wieder leben – auch mit Diabetes

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    Helau! Die Karnevalssaison ist zwar seit wenigen Wochen vorbei, Nathalie erinnert sich aber dennoch gerne zurück an die Zeiten vor Corona, als sie wieder mit dem Gardetanzsport loslegte. Denn schon für eine längere Zeit spielte sie mit dem Gedanken, wieder mit dem Tanzsport anzufangen, konnte dies aber aufgrund ihres Studiums leider nicht weiter verfolgen.

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  • Alltag & Freizeit
    Kinder & Familie
    Von Unterzucker und Übelkeit

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    Toni ist schwanger und unglaublich glücklich darüber, ihr Diabetes aber brauchte ein bisschen Zeit, um sich mit ihr zu freuen. Denn die schwangerschaftstypische Übelkeit hat sich mit vermehrten „Hypos“ gar nicht gut vertragen.

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  • Alltag & Freizeit
    Seelenhunde

    Seelenhunde

    Dass Hunde ganz besondere Tiere sind, wusste Janne schon immer. Dass sie jedoch eine so wichtige Rolle in ihrem Leben spielen würden, konnte sie nicht ahnen.

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    • Liebe Janne, das ist ein sehr anrührender Beitrag. So schön, wie Du so wertschätzend von Deinen Fellnasen-Gefährten sprichst.
      Mich rührt dieser Beitrag sehr, da ich mich derzeit viel mit der Frage beschäftige, ob ich es schaffen würde, einem Hund gerecht zu werden. Ich hatte noch nie einen Hund, aber immer schon ein gutes Gespür für Tiere. Bisher sind sie mir im Leben immer zugelaufen oder auch geflogen ;o). Mit einem Hund wird das wohl nicht so einfach – das muss meines Erachtens gut überlegt sein, da ich ihn bestmöglich versorgen und ihm in seinen Bedürfnissen gerecht werden möchte. Daher lese ich gerade alle möglichen Fachbücher, schaue Lehrvideos für Hundeanfänger etc.
      Seitdem ich den Typ1 im Gepäck habe (seit 2018, damals 37jährig) befasse ich mich immer wieder mal mit diesen Fragen. Ich nutze zwar Sensoren, die mich zumeist sicher warnen (jedoch beim freestyle leider nicht wiederholt).
      Ich frage mich bspw wie löst man das: Der Hund muss raus und braucht seine Runde. Den Diabetes interessiert das gerade herzlich wenig, da man im Unterzucker ist und bspw. eine stärkere UZ hat, die länger dauert, bis sie überwunden ist. Man kann ja dann nicht schwankend und kraftlos mit dem Hund losgehen. Wird es ihm reichen, dann vllt nur mal gerade selbst in den Garten zu huschen? Oder man wäre schon unterwegs und der BZ rauscht ab…wird Hundi treu bei einem sitzen? In Fachbüchern und Artikeln liest man: Der Hund braucht genügend Auslauf und Anregungen….wieviel Auslauf-Strecke/Zeit ist damit gemeint bei einem mittelgroßen Hund bspw?? Ich würde ja mit einem Goldie oder auch mit einem weißen Schäferhund liebäugeln 🙂
      Vielleicht hast Du ja als erfahrene Hundehalterin ein paar Tipps für mich? Würde mich sehr freuen! Ganz liebe Grüße von Sonja

    • Au wei, Ihr seid aber wirklich ganz tief im Motivationsloch !
      Ich appelliere zuerst mal an die eigene Faulheit: Gute Glukosewerte = weniger Korrekturen = weniger Hypos = weniger Stress = weniger Arbeit für Dich. Ist doch toll! Diese Methodik versagt allerdings, wenn Ramona aus Faulheit sogar einfach aufhört zu essen .
      Mich persönlich motiviert die Nachricht von meinem Dexcom, dass ich gestern 82% oder so im Zielbereich geblieben bin. Das spricht tatsächlich meinen Spieltrieb an und weckt meinen Wunsch, zu “gewinnen”. Und wenn ich es einmal geschafft habe, möchte ich auch mal zwei Tage oder eine ganze Woche schaffen – die Woche ist mir allerdings, glaube ich, noch nie gelungen.
      Beim Thema Sport ziehe ich einige Motivation aus der Verbesserung der eigenen Leistung. Zum Beispiel: Heute schaffe ich es, 30 Minuten am Stück zu laufen, am Wochenende 35 und nächste Woche vielleicht schon 40 Minuten! Das kannst Du in Zeiten von allgemeinem Homeoffice vielleicht sogar mal in der Mittagspause machen und Dich dabei so fühlen, als würdest Du bei einem schicken Startup arbeiten statt im Finanzamt …

    • Oh, ich glaube, ich weiß, welches Programm du gemacht hast. Ich bin auch seit fast zwei Jahren dabei, wieder intuitiv zu leben und zu essen. Der Artikel hätte in großen Teilen von mir sein können.

      Mein größtes Problem ist aber tatsächlich auch die Sache mit dem Aufhören, wenn ich satt bin. Da hatte ich zwischendurch auch mal so ne Art Trotzphase, in der ich wieder zuviel gegessen habe, weil mir mein innerer Bock gesagt hat “Na toll, das kann ich ja gar nicht. Muss ja alles aufessen. Is ja kein Wunder, dass ich nicht abnehme.”. Tja, es hat ne Weile gedauert, bis ich mir da selbst nicht mehr im Weg stand und aufgehört hab, in Selbstmitleid zu baden.

      Jetzt mach ich es auch so wie du. Vorher abschätzen, wieviel Hunger ich habe und lieber erstmal ne kleinere Portion auf dem Teller packen. Meist bin ich schon nach der Hälfte der Portion satt, die ich früher gegessen habe. Eine im wahrsten Sinne Faustregel hilft mir dabei, meinen Hunger abzuschätzen. In meinen Magen passt eigentlich nur ne Menge Essen ungefähr in Größe einer Faust. Dann sollte man angenehm satt sein.

      Ich find’s jedenfalls super, dass das mal hier thematisiert wurde und freue mich auf weitere Kommentare und Erfahrungen auch von anderen Diabetikern.

      Viele Grüße
      Corinne Simon

      • Hallo Corinne,

        wie schön deine Erfahrung zu lesen! Und danke für das teilen deiner Tipps.
        Ich glaube es ist verdammt schwer und ich wünschte mir manchmal noch mehr Austausch darüber, wie andere zusammen mit “nicht” Diabetikern essen und leben.
        Ich merke, dass ich mich oft unter die anderen Stelle, selbst bei meinem Freund und nicht nach meinen Bedürfnissen esse und meinen Tag gestalte, sondern mich anpasse. Deshalb tut es mir gut, Tipps, Einblicke in ein anderen Alltag und positive Bekräftigung zu finden.
        Hab eine schöne Adventszeit

    • Oh ich würde auch so gerne mal wieder intuitiv essen! Das vermisse ich seit der Diagnose mit am Meisten. Und das ist gar nicht so einfach, wenn nebenbei Brote für die Kinder geschmiert werden sollen und allerlei Trubel am Tisch ist. Dann habe ich vergessen, wieviel ich schon gegessen habe…Und auch ohne Kinder am Tisch….meist esse ich brav auf, was ich mir gespritzt habe.
      Ich werde es mal versuchen :-). Danke fürs Teilen, Annika!
      Liebe Grüße
      Tine

      • Danke für deine Nachricht. Vielleicht musst du gar nicht auf Teufel komm raus sagen, nur wenn ich langsam, achtsam und in absoluter Stille esse, esse ich intuitiv. Vielleicht reicht es allein schon, wenn du mit deinen Kindern am Tisch oder auch alleine, mal bewusst mit Spaß isst. so richtig genießt, wie damals, wenn es dein Lieblingsessen gab! Mit deinen Kindern am Abend die Brote lustig belegst und so selber auch Zeit und Raum für dein Essen hast. Ich habe keine Kinder. Ich bin oft überfordert, mit vielen Menschen zusammen zu essen. Wenn dann alle durcheinander reden, dann werd ich nervös und schlinge das Essen in mich rein… komische Angewohnheit. Dann hilft mir bei Familienessen zum Beispiel, wenn sich jeder sein Essen “zusammenbauen kann” Burger, Wraps oder selbst eine bunte Brotzeit. Mit Kindern kann das sogar eine Menge spaß machen. Wenn es zum Beispiel heißt: “wer baut heute das lustigste Brotzeit-Tier” oder wenn deine Kinder älter sind. Finde die Beste Burger Variation. Essen mit allen Sinnen wahrnehmen, dass ist auch intuitiv essen. Ich wünsche dir, dass du das richtige kleine Maß an Genuss mit in dein Leben bringst und vor allem den Spaß zwischen all den viel zu strengen Essensregeln, die uns “antrainiert” werden einbauen kannst 🙂 Alles liebe Annika

  • Essen & Trinken
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